Threema

Potential hat es allemal, aber leider hat WhatsApp zu viele Nutzer. Sicherheit hin oder her.
Eine weitere richtig gute Alternative ist Telegramm.
Natürlich hat es Potential.... ich bin mit Threema sehr zufrieden - ich habe wenige Kontakte im Threema, diese nutzen das aber auch regelmäßig.
--> Telegram, ja - ist auch ok... jedoch bevorzuge ich Apps bei denen man nicht seine Telefonnummer angeben muss.
 
Der professionelle Whistleblower vertraut nur SIGNAL. Es gibt einfach zu viele Messenger. Und viel zu wenige user die sich Gedanken machen.
 
Natürlich hat es Potential.... ich bin mit Threema sehr zufrieden - ich habe wenige Kontakte im Threema, diese nutzen das aber auch regelmäßig.
--> Telegram, ja - ist auch ok... jedoch bevorzuge ich Apps bei denen man nicht seine Telefonnummer angeben muss.
Aber ohne Telefonnummer geht's nun mal nicht!
Bei Threema genauso, nur das sie verschlüsselt übermittelt wird. Hat natürlich augenscheinlich nen Vorteil in Punkt Sicherheit!
Aber ist es das wirklich? Klares Nö!
Wenn du ausgespäht werden sollst, dann wirst du das! Es sei denn das du nur Threema als App installiert hast. Aber selbst dann bist du alles andere als "safe"!
Der klare Vorteil von Threema liegt darin, daß die Server in der Schweiz stehen und dort ein hohes Maß an Datenschutz besteht.
 
Wenn du ausgespäht werden sollst, dann wirst du das! Es sei denn das du nur Threema als App installiert hast. Aber selbst dann bist du alles andere als "safe"!
Ich hab auf meinem "produktiv" Telefon nur threema installiert - aber keinesfalls whatsapp oder andere Messenger... / ich gehe mal davon aus... dass ich hier nicht fahrlässig handle...
 
bin jetzt nicht sicher - aber stehen die Server von Telegram nicht in Russland?
Telegram wurde in Russland blockiert, knapp nachdem ein neues Gesetz zur Offenlegung in Kraft getreten ist.

Prinzipiell ist es aber eh wurscht, nachdem alle Messenger Backdoors haben dürften, um in den USA den Bestimmungen vom Patriot Act, sowie Fisa zu entsprechen. Auch Snowden gibt offen zu, dass ein Leben abseits der Datensammlerei nahezu unmöglich ist.
 
Auch wenn Threema seine Software nicht für öffentliche Audits bereitstellt, ist es für mich immer noch die bessere Wahl als im Vergleich zu Signal. Nichts gegen Signal, mich stört nur der Zwang, eine Rufnummer angeben zu müssen.
 
Wenn eine staatliche oder hochspezialisierte kriminelle Organisation eine Person überwachen will, schafft sie es so oder so. Also sollte man grundsätzlich niemals gesetzwidrige Sendungen über das Internet absetzen. Threema bietet nur im privaten Raum den Vorteil, dass man seine Telefonnummer nicht offenbaren muss und dass die Server in der Schweiz liegen. Man:down: muss also des Zuckerhügels Bespitzelungs-App nicht unbedingt nutzen.
 
@Mitglied #328725: Ich gebe dir Recht... es geht mir in der Diskussion darum - dass es wenige seriöse Messenger gibt bei denen man nicht zwangsläufig die Handynummer angeben muss.
Es ging mir nicht darum, dass man illegale oder legale Informationen austauschen will oder in welcher Form auch immer ausspioniert wird...
Mir gehts darum, dass ich nicht zwangsläufig mit jemanden meine Handynummer geben möchte. (die in seltenen Fällen auch immer noch ohne Whatsapp oder ähnliche Apps zum telefonieren verwendet wird).
Ich habe damals (schon länger her) einen Fehler gemacht, dass ich meine (damals einzige) Handynummer einem Freund gegeben hatte, der dann meinte mich terrorisieren zu müssen (zu der Zeit noch mit SMSn und Anrufen).
Heute ist das ja auf vielen verschiedenen Kanälen möglich. Klar kann man Anrufer blockieren, dies funktioniert jedoch nur solange einem die Nummer des zu blockierenden bekannt ist.
Heute in Zeiten von SIM-Karten die man in div. Supermärkten um wenige Euro bekommt, ist nichtmal gewährleistet - dass man von einer Nummer belästigt wird. (und dann gibts ja auch noch die unterdrückte Rufnummer)

Und eine Rufnummer, die an eine Firma oder Vertrag gebunden ist, lässt sich oftmals nicht so einfach ändern, denn da sind meistens hohe Aufwände damit verbunden.
Deswegen vermeide ich es - nach Möglichkeit, meine Telefonnummer preiszugeben.

lg Markus
 
@Mitglied #328725: Ich gebe dir Recht... es geht mir in der Diskussion darum - dass es wenige seriöse Messenger gibt bei denen man nicht zwangsläufig die Handynummer angeben muss.
Es ging mir nicht darum, dass man illegale oder legale Informationen austauschen will oder in welcher Form auch immer ausspioniert wird...
Mir gehts darum, dass ich nicht zwangsläufig mit jemanden meine Handynummer geben möchte. (die in seltenen Fällen auch immer noch ohne Whatsapp oder ähnliche Apps zum telefonieren verwendet wird).
Ich habe damals (schon länger her) einen Fehler gemacht, dass ich meine (damals einzige) Handynummer einem Freund gegeben hatte, der dann meinte mich terrorisieren zu müssen (zu der Zeit noch mit SMSn und Anrufen).
Heute ist das ja auf vielen verschiedenen Kanälen möglich. Klar kann man Anrufer blockieren, dies funktioniert jedoch nur solange einem die Nummer des zu blockierenden bekannt ist.
Heute in Zeiten von SIM-Karten die man in div. Supermärkten um wenige Euro bekommt, ist nichtmal gewährleistet - dass man von einer Nummer belästigt wird. (und dann gibts ja auch noch die unterdrückte Rufnummer)

Und eine Rufnummer, die an eine Firma oder Vertrag gebunden ist, lässt sich oftmals nicht so einfach ändern, denn da sind meistens hohe Aufwände damit verbunden.
Deswegen vermeide ich es - nach Möglichkeit, meine Telefonnummer preiszugeben.

lg Markus

Die nicht zuordenbare SIM Karten erledigen sich demnächst und bei SMS- oder Anrufterror kann man schon etwas tun. Aber du hast sonst recht: man muss nit jedem Oarsch seine Nummer geben.
 
Mir gehts darum, dass ich nicht zwangsläufig mit jemanden meine Handynummer geben möchte.
Das ist einer der Gründe warum ich die meisten Gruppen über Telegram organisiere. Dort sieht man nämlich die Nummer von anderen Gruppenmitgliedern nicht und die Einladungen kann ich über alle anderen Wege auch versenden.
 
Das ist einer der Gründe warum ich die meisten Gruppen über Telegram organisiere. Dort sieht man nämlich die Nummer von anderen Gruppenmitgliedern nicht und die Einladungen kann ich über alle anderen Wege auch versenden.
Das mit den Gruppen wusste ich nicht, dass man da (im Gegesatz zu Whatsapp) die Nummern der Gruppenmitglieder nicht sieht.
Trotzdem muss man (soweit mir bekannt) bei Telegram um eine Unterhaltung mit einer einzelnen Person zu beginnen - die Telefonnummern austauschen.

lg
 
Es geht imho in die andere Richtung....

Wenn ich jemanden kennenlernen will weiss ich vorher ja nicht wie der drauf ist. Am Anfang sind alle Mal nett, No na net, sonst wären wir ja nicht interessiert.

Wenn aber irgendwann der Punkt kommt, wo man dann doch lieber Abstand gewinnen möchte sind die meisten eh normal genug, dass sie das akzeptieren und gut ist es.

Aber dann gibt es doch ein paar, wo man sich nachher wünscht, doch nicht soviel über sich preisgegeben zu haben. Z.b die Telefonnummer
da sagst du was ....vor allem kann man über die Facebook Dienste ja recht leicht mit Klarnamen gefunden werden.
 
Das mit den Gruppen wusste ich nicht, dass man da (im Gegesatz zu Whatsapp) die Nummern der Gruppenmitglieder nicht sieht.
Trotzdem muss man (soweit mir bekannt) bei Telegram um eine Unterhaltung mit einer einzelnen Person zu beginnen - die Telefonnummern austauschen.

lg
Das stimmt natürlich, aber ich hab persönlich auch noch nie Probleme gehabt die ich nicht mit dem blockieren der Person gelöst hätte, insbesondere seit es auf allen Handys Blacklists gibt.
 
Das stimmt natürlich, aber ich hab persönlich auch noch nie Probleme gehabt die ich nicht mit dem blockieren der Person gelöst hätte, insbesondere seit es auf allen Handys Blacklists gibt.
korrekt, ich bin nur grundsätzlich der Meinung - nicht vorschnell Daten hinausgeben zu müssen um nachher blockieren zu müssen :)
 
bin jetzt nicht sicher - aber stehen die Server von Telegram nicht in Russland?
Nicht das ich wüsste.
Ich kenne die Standorte London, Singapur und San Francisco, wobei für Österreich, Deutschland usw der Server in London zuständig ist!
Ich weiß von einem Russen der die Hälfte eines Preisgelder kassiert hatte, weil er mit einer Man in the Midfle Attacke auf ein Sicherheitsleck hingewiesen hat. Server in Russland sind mir unbekannt. :rolleyes:
 
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