Totale Kontrolle und hart benutzt werden...

Also er kennt deine Wünsche und Bedürfnisse und erfüllt sie dir.
Ja, er muss deine Wünsche und Bedürfnisse (er)kennen und wird sie auch je nach Lust und Laune erfüllen. Ein permanent unbefriedigter sub wird irgendwann bockig und sich von seinem Herrn anfangen zu lösen. Schließlich ist ein sub kein Sklave.
 
"Abgesprochen Misshandlung" klingt iwi als ob 2 Menschen ein wahnsinnige Vertrauen ineinander haben und deshalb sehr schön für mich....
Sollte ja schon abgesprochen sein. Die Sub schenkt dir ihren Körper und auch den Geist. Zumindest in einer 24/7 "Sklaverei"
Das macht sie aber nicht nur weil du ihr so viel bedeutest, sondern weil sie Lust und Befriedigung, also Glück, draus zieht.
Deshalb hat auch die Sub eine führende Rolle. Sie definiert ja die Grenzen, also musst du als dominanter Part genauso auf sie eingehen als sie dir zu gehorchen hat. Es ist auf Beiden Seiten ein Geschenk und so sollte man es auch betrachten.

Ohrfeigen, gefesselt werden, Fisting, Spanking, verbale Beschimpfungen, anpissen und ein totales sexuelles Gehorsam, gepaart mit Demütigung an der Tagesordnung waren...
Wenn sie dir das alles erlaubt und damit glücklich ist muss ja ihre Lust auch dadurch befriedigt sein.

Was ist z. B. So eine Neigung die du nicht nachvollziehen kannst?
z.B. 24/7 Unterwerfung. Kann ich nicht. Aber auch bei den Praktiken bin ich nicht mit allem kompatibel. Alles was mit Toilette zu tun hat kann ich gar nicht ab.
Ich bin aber auch keine Sub. Ich bin vielleicht Sexsklavin (Betonung auf Sklavin beim Sex). Rollenspielerin, Masochistin und vielleicht einiges mehr. Aber es ist für mich ein Sexding. Kein Lebensentwurf für den Alltag und für immer.
Ich kann trotzdem deine Neigungen verstehen und nachvollziehen.

Ich finde sogar das so eine Beziehung erst zustande kommt, wenn man sich mehr liebt als andere es je erleben und spüren werden...
Glaubst du nicht, daß genau so eine Beziehung noch mehr bedeut, sich auf Augenhöhe zu begegnen? Ich glaub da warst du beim falschen Menschen der das nicht ganz verstanden hat...
Ich würde nicht sagen eine D/S Beziehung bedeutet mehr als eine auf Augenhöhe. Beides kann vertrauensvoll sein, aber ich kann das nicht bewerten. Es kommt auf die Gefühlswelt an wie gut oder schlecht das umgesetzt wird.
Natürlich war ich da beim falschen Menschen. Es hat nicht gepasst.
Ich will hier bestimmt nicht über Männer herziehen und auch nichts verallgemeinern, aber ich hatte manchmal schon das Gefühl, es gibt sehr viel mehr dominante Männer, die real eine Sub suchen, als umgekehrt.
Es geht also bei der Suche gar nicht um Liebe und Zuneigung, sondern: "bist du devot?" Dann bist du eine potentielle Partnerin.
Und ich hatte eben dann das "Glück" auch Männern zu begegnen, die mir beim Kennenlernen nach dem Mund geredet haben um bei mit zum Ziel zu kommen. Erst in der Folge wird dann versucht die Grenzen in die Richtung der eigenen Beziehungesdefinition zu verschieben.
Das kann man aber nicht erzwingen. Wenn es nicht passt geht es eben nicht. Dann muss man, grade als devoter Part, die Notbremse ziehen so lange man noch nicht zu tief in einer empotionalen Abhängigkeit steckt. Das Thema ist nicht so gut fürs öffentliche Forum ;-)


Bei uns war es so, dass ich immer mal zugelassen habe, ihr die Führung zu geben, das waren dann vielleicht 30 min und dann ist sie wieder eingeknickt und hat gesagt das ihr das nicht gefällt weil sie das nicht ist....
Da sind die Menschen unterschiedlich. Ich kann auch keinen dominanten Part übernehmen. (na ja, Rollenspiel oder so geht schon mal :) )
Die Frage ist: Hast du dich denn wohlgefühlt wenn sie die Führung hatte? Hättest du das auch mal gerne gehabt?
Wenn sie nicht "normal" kann, leigt es entweder an dir oder sie will das eben so. Dann musst du entscheiden ob das passt und so wie ich dich verstanden habe war es ja auch gut für dich.

So eine TPE-Beziehung muss sich aber langsam entwickeln. Die kann man nicht verlangen - nur sich wünschen. Und sie birgt für den sub die große Gefahr, plötzlich völlig ohne Lebensinhalt dazustehen, wenn Dom weggeht.
Genau so ist es und das wird oft vergessen. Es geht um Menschen und nicht um Körper und Neigungen .
 
Spannend dass ihr das als Affäre geschafft habt..... somit kann es aber kein 24/7 gewesen sein.
Mein Herr war auch verheiratet. Als sub kann ich mir es allerdings auch schwer vorstellen, da einen Ehemann und dort noch einen Herrn zu haben. Das muss einen doch ganz schön zerreißen. Und die totale Kontrolle wird auch recht schwer durchzusetzen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das macht sie aber nicht nur weil du ihr so viel bedeutest, sondern weil sie Lust und Befriedigung, also Glück, draus zieht.
Ganz richtig!
Deshalb hat auch die Sub eine führende Rolle. Sie definiert ja die Grenzen, also musst du als dominanter Part genauso auf sie eingehen als sie dir zu gehorchen hat. Es ist auf Beiden Seiten ein Geschenk und so sollte man es auch betrachten.
Also ich war damals absolute Anfängerin. Wusste gar nicht, was es da so alles gibt. Ich hätte keine Grenzen setzen können. Natürlich hatte ich oft Angst. Aber dann liegt es an Dom, das Vertrauen so zu stärken, dass ich mich von ihm dorthin führen lasse, wohin er mich haben will.
Anders formuliert: Meine Liebe zu ihm und mein Vertrauen in ihn muss stärker sein als meine Angst vor Schmerz und Ungewissem.
Das kann man aber nicht erzwingen. Wenn es nicht passt geht es eben nicht. Dann muss man, grade als devoter Part, die Notbremse ziehen so lange man noch nicht zu tief in einer empotionalen Abhängigkeit steckt. Das Thema ist nicht so gut fürs öffentliche Forum ;-)
Oh, ich finde es sehr gut, solche Dinge in einem öffentlichen Forum zu besprechen.
Die emotionale Abhängigkeit ist ein sehr wichtiger Punkt. Nicht nur für sub, die davon zerstört werden kann - auch für Dom, der sich dieser Gefahr und daher der Verantwortung oft gar nicht bewusst ist.
 
Mann kann ja nicht eine Woche durchgehend sex haben, da hat man auch Phasen wos einem normalen Alltag ähnelt
Es geht ja nicht darum ob man die ganze Zeit Sex hat. Es geht darum ob der Dom auch die nicht sexuellen Bereiche des Lebens kontrolliert. Dann ist es 24/7

Weil wieso soll er mir Schmerzen zufügen?
Weil er weiß dass es mir gefällt, und ihm gefällt es auch. Win Win Situation. Wenn du keine Affinität zu Schmerz in Verbindung mit Sex hast kannst du das auch nicht nachvollziehen. Selbst diejenigen, die sich vorstellen Schmerzen erleiden zu müssen tun das oft nur in der Fantasie.
Es ist ein großer Unterschied ob man sich in dunklen Schlafzimmer mit dem Finger auf der Perle vorstellt ausgepeitscht zu werden oder tatsächlich eine Peitsche auf der Haut zu spüren.
Oh, ich finde es sehr gut, solche Dinge in einem öffentlichen Forum zu besprechen.
Die emotionale Abhängigkeit ist ein sehr wichtiger Punkt.
Bei der empotionalen Abhängigkeit gebe ich dir recht. Das ist ein Thema das man durchaus öffentlich erörtern sollte.
Das meinte ich aber nicht. Ich war kurz davor aus dem Nähkästchen zu plaudern. Das ist hier nicht so angebracht, man weiß nie welcher stille Mitleser sich dabei wiedererkennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil wieso soll er mir Schmerzen zufügen?
Für mich passt das nicht zusammen. Ungewissheit und Vertrauen.
Wenn er sadistisch veranlagt ist, hat er Freude daran, dir Schmerzen zuzufügen.
Wenn du masochistisch veranlagt bist, kannst du Schmerz als Lust wahrnehmen.
Es müssen sich halt die richtigen zwei finden. Eine Beziehung zwischen einem Sadisten und einer Frau, die Schmerz ausschließlich als unangenehm empfindet, wird kaum funktionieren.

Es gib allerlei Kombinationen. Dominante, die masochistisch sind; Masochisten, die absolut nicht devot sind; Sadisten, die nichts mit Dominanz anfangen können, ....
Auch kann jede Veranlagung alleine vorkommen.
Die häufigsten Kombis ist allerdings Sadist/Dominanz und Maso/devot.
Die BDSM-Welt ist sehr bunt.

Ungewissheit lässt sich doch nur mit Vertrauen überwinden. Entweder sammle ich Informationen, vertraue diesen oder ich glaube an meinen Herrn, vertraue ihm und dem, was er tut.

Wenn es nicht deines ist, dich ganz auszuliefern, dann ist das ganz ok. Jeder hat etwas anderes, dass ihn kickt.
 
Hi Ihr Lieben und Bösen 😈
Kenn Ihr das, wenn man sich total unterwirft? Wer von Euch war schon einmal in einer Beziehung, wo Ohrfeigen, gefesselt werden, Fisting, Spanking, verbale Beschimpfungen, anpissen und ein totales sexuelles Gehorsam, gepaart mit Demütigung an der Tagesordnung waren... Für wen ist das die schönste Form einer Beziehung und wer hat dieses Geschenk schon einmal gegeben oder erhalten?
Ich weiß, daß ich mit diesem Post sehr viel Unverständnis ernten werde, aber ich weiß auch, daß ich vielen aus der Seele sprechen werde...
Und ein bisschen provozieren muß ich ja auch 😈

Ich hab viele Jahre als Sklave und Cuckold, in einer 24/7 TPE Beziehung gelebt !! -- Demütigungen und Strafen, wie Ohrfeigen, Spanking, Strafknien, Keuschhaltung, totale Unterwerfung und Gehorsam..... Standen an der Tagesordnung !! --- Es war nicht immer leicht, aber da ich sehr Devot veranlagt bin, ist es für mich die schönste und erfüllteste Form der Beziehung !! --- Mich macht schon allein der Gedanke Geil, mich einer strengen Frau zu Unterwerfen !! --- Gehorsam Dienen zu dürfen, und das Gefühl zu haben ihr "Eigentum" zu sein !! :domina: :verneigung: :herzen:
 
Ich hatte fast 8 Jahre eine 24/7 Beziehung. Unsere war aber anders als Eingangs beschrieben. Ich war sein Eigentum und das empfand ich auch so.Demütigungen gabs bei uns wenige und wenn dann just for his pleasure. Er nannte mich sklavenfotze und des hat lange gedauert bis ich diesen Namen für mich annehmen konnte. Das ging weil er mir immer das Gefühl gab sein wertvollster Besitz zu sein, auch sehr fürsorglich war.
Er hat mich gefordert und gefördert, ja ich war oft an Grenzen, aber sein Stolz war der Grund warum ich sie dann auch oft überschritten habe.

Seine Zufriedenheit und sein Stolz waren so erfüllend für mich. Er hat mich nicht immer kontrolliert, warum auch, er vertraute mir und er hat mir deutlich gemacht was er von mir erwartet, so dass es immer mein primäres Ziel war ihn zufriedenzustellen, ihn auch mal zu überraschen.

Unser Sm bezog sich nicht (nur) aufs sexuelle, klar hat er mich genutzt um seinen Sadismus auszuleben, dafür war ich da und wenn ich manches auch nicht aus meinem Masochismus heraus genießen konnte, so befriedigte es auf alle fälle meine Devotion, die ihm gegenüber ausgeprägt war ohne ende.

Ich habe mich in der gemeinsamen Zeit wahnsinnig weiterentwickelt, das spüre ich jetzt, er hat mich so stark und selbstbewußt werden lassen im "normalen" Leben. Ich hätte nie erwartet die ganze Situation die meiste Zeit so gut händeln zu können.

Und auch wenn er seinen Status geändert hat, so ist meiner gleichgeblieben. Und ich glaub ich bin die einziege Sklavin die von sich sagen kann, einen Schutzengel als Gebieter zu haben
 
Ich hatte fast 8 Jahre eine 24/7 Beziehung. Unsere war aber anders als Eingangs beschrieben. Ich war sein Eigentum und das empfand ich auch so.Demütigungen gabs bei uns wenige und wenn dann just for his pleasure. Er nannte mich sklavenfotze und des hat lange gedauert bis ich diesen Namen für mich annehmen konnte. Das ging weil er mir immer das Gefühl gab sein wertvollster Besitz zu sein, auch sehr fürsorglich war.
Er hat mich gefordert und gefördert, ja ich war oft an Grenzen, aber sein Stolz war der Grund warum ich sie dann auch oft überschritten habe.

Seine Zufriedenheit und sein Stolz waren so erfüllend für mich. Er hat mich nicht immer kontrolliert, warum auch, er vertraute mir und er hat mir deutlich gemacht was er von mir erwartet, so dass es immer mein primäres Ziel war ihn zufriedenzustellen, ihn auch mal zu überraschen.

Unser Sm bezog sich nicht (nur) aufs sexuelle, klar hat er mich genutzt um seinen Sadismus auszuleben, dafür war ich da und wenn ich manches auch nicht aus meinem Masochismus heraus genießen konnte, so befriedigte es auf alle fälle meine Devotion, die ihm gegenüber ausgeprägt war ohne ende.

Ich habe mich in der gemeinsamen Zeit wahnsinnig weiterentwickelt, das spüre ich jetzt, er hat mich so stark und selbstbewußt werden lassen im "normalen" Leben. Ich hätte nie erwartet die ganze Situation die meiste Zeit so gut händeln zu können.

Und auch wenn er seinen Status geändert hat, so ist meiner gleichgeblieben. Und ich glaub ich bin die einziege Sklavin die von sich sagen kann, einen Schutzengel als Gebieter zu haben
Wirklich sehr schön beschrieben. Danke
 
Schöne Diskussion! und auffällig, dass sich alle wirklich Gedanken zum Thema machen. Frei von sinnlosen posts...selten. Mein Rückschluss: Definitiv nix für naive Gemüter & da braucht's ne Mwnge Empathie und Zweisamkeit.
 
Ich durfte so etwas ähnliches erleben, da wir aber beide nicht sehr Bdsm geneigt sind, hat sich ein Traum für mich erfüllt.
Ich war Fuss Sklave konditioniert mit der Zeit auf Ihren Duft und Geschmack und nach längerer Zeit schon alleine durch den Fussduft erregt zu sein.
War schön aber nur kurz ca. 1 Jahr
 
Ich durfte so etwas ähnliches erleben, da wir aber beide nicht sehr Bdsm geneigt sind, hat sich ein Traum für mich erfüllt.
Ich war Fuss Sklave konditioniert mit der Zeit auf Ihren Duft und Geschmack und nach längerer Zeit schon alleine durch den Fussduft erregt zu sein.
War schön aber nur kurz ca. 1 Jahr

Meine Herrin hat mich auch zum Fuß-Sklaven abgerichtet -- Sie hat mich auf ihre Füße und den Duft und Geschmack ihrer Göttlichen Füße so Konditioniert, das ich ohne ihre Füße fast gar nicht mehr erregt werde !! --- Wenn ich längere Zeit Keusch gehalten werde, kommt es sogar vor das ich nur durch das Riechen und Küssen ihrer Füße zum Orgasmus komme !! :up: :herzen:
 
Hi Ihr Lieben und Bösen 😈
Kenn Ihr das, wenn man sich total unterwirft? Wer von Euch war schon einmal in einer Beziehung, wo Ohrfeigen, gefesselt werden, Fisting, Spanking, verbale Beschimpfungen, anpissen und ein totales sexuelles Gehorsam, gepaart mit Demütigung an der Tagesordnung waren... Für wen ist das die schönste Form einer Beziehung und wer hat dieses Geschenk schon einmal gegeben oder erhalten?
Ich weiß, daß ich mit diesem Post sehr viel Unverständnis ernten werde, aber ich weiß auch, daß ich vielen aus der Seele sprechen werde...
Und ein bisschen provozieren muß ich ja auch 😈
So lange es beiden gefällt, ist das OK! Ich kenne das auch, allerdings nicht so extrem!
 
Ich lebte 3 Jahre in einer Beziehung, wo sie die absolute Kontrolle über mich hatte und ich ihr absolut gehorsam war. Das hat angefangen bei den finanziellen Ausgaben, über Tätigkeiten die zu Hause zu erledigen waren, bis hin zum tragen eines Schwanzkäfigs. Natürlich wurde ich in dieser Beziehung auch für ihre Befriedigung benutzt, teilweise auch sehr sehr hart bzw für Sachen, die in einer normalen Beziehung eher selten vorkommen.
Das war eine wunderschöne Zeit, die ich nicht missen möchte.
 
Ich lebte 3 Jahre in einer Beziehung, wo sie die absolute Kontrolle über mich hatte und ich ihr absolut gehorsam war. Das hat angefangen bei den finanziellen Ausgaben, über Tätigkeiten die zu Hause zu erledigen waren, bis hin zum tragen eines Schwanzkäfigs. Natürlich wurde ich in dieser Beziehung auch für ihre Befriedigung benutzt, teilweise auch sehr sehr hart bzw für Sachen, die in einer normalen Beziehung eher selten vorkommen.
Das war eine wunderschöne Zeit, die ich nicht missen möchte.
Kling aufregend. Woran seit ihr dann letztlich gescheitert? Hat es sich irgendwann abgenutzt gehabt?
 
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