@
mister-x
Ich bedauere es sehr, dass Deine dem Anschein nach glückliche Ehe ein derart plötzliches und horribles Ende genommen hat, und wenn ich daran denke, mit wieviel Liebe Du des öfteren von Deiner Frau gesprochen hast, dann fühle ich umso mehr mit Dir und möchte Dich gerne tröstend drücken!
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Kraft für die neue Situation, in welche Du ungewollt und unvermutet gekommen bist, möchte Dir aber zu bedenken geben, daß auch ich es nicht für gegeben halte, Eure gemeinsamen Kinder in dieser Lage mehr zu belasten, als es unbedingt notwendig ist. So schmerzlich es natürlich ist, wenn sich ein Mensch, von dem man sich geliebt wußte, von einem abwendet, bedenke eines: Du bist zwar um Deine Frau gekommen, aber Deine Kinder haben deshalb nicht ihre Mutter verloren, und sie dürfen sie auch nicht verlieren!
Ich glaube Dich genug zu kennen, dass Du nach der ersten Phase der grenzenlosen Enttäuschung (welche ich Dir verzeihe) nicht auf Deine Pflichten gegenüber Deinen Kindern vergißt, und ihnen jeden Umgang mit ihrer Mutter ermöglichst, den sie sich wünschen.
Nochmals "Kopf hoch" und alles Gute für Dich!
vom Steirer
@
RealWiener25
Ich verstehe Deine Aufregung nicht ganz. Du hast erst vor kurzem getönt, wie leicht Dir Fremdgehen fällt, wenn Deine Partnerin nicht das zu bieten vermag, was Du als unverzichtbar ansiehst. Und jetzt spielst den Entrüsteten? Da lach' ich ja!
Wahrscheinlich empört Dich nur, dass eine Frau (!) ihren Mann betrügt (Ja, derfs denn des?). Während Du dem Vorgang umgekehrt eher gelasssen gegenüberstehst, wennst schon selbst nicht dabei bist.
Aber dass ein Mann seine Frau betrügt, ist ja quasi naturgegeben