UMFRAGE Swingerclub Salzburg

B

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo liebe EF Gemeinde,
wir alle wissen das Salzburg etwas prüde ist, wir wissen aber auch das sich einige Salzburger und Salzburgerinnen aber auch Österreich allgemein etwas mehr Erotische Treffpunkte in Salzburg oder Stadtrand Salzburg wünschen.
Ich und meine Frau haben diese Idee einen sauberen anständig geführten und diskreten Swingerclub zu betreiben ins Auge gefasst,
Diese Umfrage soll uns bei der Entscheidung ermutigen oder uns die Augen öffnen wenn es Schwachsinnig währe.
Also wer selbst ist dafür das es einen Swinger in SBG geben soll und wer nicht?
Was würdest du dir wünschen was er haben soll das du auch diesen Club besuchst Einrichtung etc?
Freuen uns auf eure Antworten
LG
M+M
 
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ein swingerclub in salzburg stadt oder nähere umgebung wäre wirklich toll - da bin ich auf jeden fall dafür !!!! würde mir einen stylischen club wünschen ohne plüsch etc. und was auch ganz toll wäre: mal ein club, wo es KEINE handtuchträger gibt !!!!
 
Ein bissl Abwechslung in der Gegend wär schon nicht schlecht.
Nur, bevor Ihr nach Einrichtung usw. fragt, wärs viel wichtiger Euch zu fragen, wie viel Erfahrung Ihr in der Gastronomie denn schon habt.
So ein Laden ist viel schwieriger zu betreiben als eine Gastwirtschaft und wenn man davon schon keine Ahnung hat, dann ist jede Gedankenspielerei verschwendete Zeit.
 
Laaaaaaaaaaaaaaaange erfahrung in der gastronomie aber danke das du darauf aufmerksam machst
 
Swingerclub Salzburg
ich wäre sofort dafür
das schwierigste in salzburg dürfte aber sein,- ein geeignetes objekt (größe, miete lage, erreichbarkeit...) zu finden. dafür die genehmigung zu erhalten wird sicher auch nicht einfach, behördenwege ohne ende.
der finanzielle kraftakt für einrichtung etcetc.. wird wohl ein akt der überwindung sein, kommt wohl auf die hausbank an, auch was im club geboten wird(eigene küche,gastronomietauglich eingerichtet ab €100.000.-), trotzdem viel spass beim entwickeln eines schönen konzepts, wäre schön wenn es ein club mal (längere) zeit überlebt in salzburg.
 
also IN salzburg stadt eine gewagte sache, die wahrscheinlich von behördenwegen her schon zum scheitern veruteilt sein wird. weiters glaube ich, dass die konkurenz, werfen, munderfing, münchen nähe, obernberg nähe nicht zum unterschätzen ist. viele swinger kennen sich und treffen sich eben immer in selbigen locations. und: unterschätz die neider und missgünstigen ned. gerade in der heutigen zeit, wo sich viele meinungen im internet wie ein lauffeuer verbreiten. aber wenn du ein konzept hast, dass es in welcher form auch immer noch nicht gibt, viel erfolg und gutes gelingen. unser besuch sei dir gewiss :mrgreen:
 
vereine(zb munderfeing...)
ob munderfing als verein geführt wird kann ich nicht sagen, weis ich nicht.
als vereinsvorstand in dem fall must du aber auch von den vereinsbeiträgen leben können, wieviel erhebst als jahresbeitrag pro mitglied, frauen sind ja meist gratis mit dabei, um die laufenden kosten decken zu können, und auch um etwas zum beissen zu haben in der freien zeit?
beispiel gefällig?
miete pro monat €3500.-
betriebskosten €1500.-
essen+trinken €4000.-
€9000.- x 12 = €108.000.- pro jahr
mitglieder 108 mit € 1000.- beitrag pro jahr, wer bezahlt soviel? wo findest 108 mitglieder?
anderes beispiel, eintritt pro abend € 100.- obiges rechenbeispiel, 1080 besucher im jahr, naja könnte hinkommen, dann kommst aber mit den kosten für lebensmittel und getränke nicht aus. ganz zu schweigen von kosten für bettwäsche, hygieneartikel, handtücher, spielzeug, ...., immer wieder muss was neues dabei sein um den leuten schmackhaft zu machen den club/verein auch zu besuchen. ganz zu schweigen von steuern, die wollen nämlich auch bezahlt werden sobald ein verein gewinn macht. und ohne gewinn will doch keiner arbeiten, auch wenn es um die lust geht.
 
Ich denke man muss da sehr vorsichtig sein und Emotionen so weit wie möglich ausschalten.

Emotionsfalle Nr.1:

Viele Leute gehen gerne in Kneippen, Bars, Pups, usw. weil dort ist es immer lustig und gesellig. Irgendwann kommen von diesen vielen Leuten viele auf die Idee eine Kneippe, Bar, Cafe, oder ähnliches aufzumachen und haben fortan einen Traum.
Ich kann nur jedem raten es nicht zu tun. Tag täglich 12, 14, 16 Stunden hinter der Bar ist gaaaanz was anderes als 3 Stunden mit Gaudi und Alkohol vor der Bar. Ich weiß wovon ich rede.
So ähnlich ist es wahrscheinlich auch mit einem Swingerclub. Sich einen Abend durchzuvögeln ist wahrscheinlich viiiel lustiger als täglich drinn zu stehen und um 4 Uhr morgens gebrauchte Kondome einsammeln.

Falle Nr. 2: Die knallharte, emotionslose Kalkulation.

Ein SC lebt zur Hauptsache von Soloherren. Damen zahlen zb. in Werfen läppische 15.- Euro. Paare zahlen am WE 48.- und Soloherren 78.-. In Munderfing ist es glaub ich ein bissl mehr (Herren 90.- wenn ich mich nicht irre)
Ich habe in Werfen schon Freitag Abende erlebt da waren dort: 4 Soloherren, 2 Paare und eine Dame. Macht zusammen einen Tagesumsatz von 423.- Euro brutto. Dafür hat er ein Essen hingestellt, es sind jede Menge Getränke konsumiert worden, es wurde viel Duschwasser verpritschelt, einige Liter Heizöl verbrannt, Strom etc. und der gute Harry hat sich einen Haxn ausgerissen um gute Stimmung zu machen. Obendrein muss er davon noch Miete für die riesen Immobilie zahlen und hi und da was reparieren. (Vergleich: Weißt du was eine halbwegs gut eingeführte Kneippe/Bar mit den selben Quadratmetern an einem Freitag für einen Umsatz reißt? )

Aus dem "ortsüblichen" Preisgefüge wirst du nicht rauskommen. 130.- für Solos, 80.- für Paare und 45.- für Damen wirst in Salzburg nicht durchbringen (Geiz ist geil wie wir wissen) da kann der Club noch so schön sein. Das funktioniert im Cats in München weil a.) das Einzugsgebiet riesig ist und b.) München eine der teuersten Städte in D ist und somit dort sehr viele sehr gut situierte Menschen leben.

Insgesamt:

Zusammenfassend glaube ich das die bestehenden Clubs (Munderfing, Werfen, etc.) den Bedarf relativ gut abdecken und jeder für sich überleben kann. durch noch einen Club würde ein Verdrängungswettbewerb entstehen, weil ich glaube das der Kuchen, sprich die Swinger, nicht wesentlich mehr werden.
Es sei den du hättest ein derart sensationelles Konzept das du mehr Leute in die Szene bringst, aber das kann ich fast nicht glauben.
 
Danke für eure Meinung dachten der Bedarf währe da was er anscheinend nicht ist LG M*M
 
Wart a bissl ich hätte da schon noch eine andere Idee. Schreib ich aber erst nächstes mal, hab morgen Frühdienst deshalb geh ich jetzt ins Bett.
 
dachten der Bedarf währe da was er anscheinend nicht ist

Deswegen ganz am Anfang meine Frage bzgl. Eurer Erfahrung.
Von den paar Antworten einen Bedarf abzuleiten kann nicht funktionieren....
Ihr werdet Euch doch schon vorher ein paar Gedanken gemacht und vielleicht auch mal mit anderen Menschen (potentiellen Gästen) darüber gesprochen haben?
Was ist denn dabei raus gekommen? Gibts dazu ein Stimmungsbild?
Wie tief seid Ihr in der "Szene" und wie viele Leute kennt Ihr, die als Gäste in Frage kommen?
Wie entscheidend ist die, von Mr. Lucky hervorragend beschriebene :)daumen:) Emotionskomponente?
Ist es doch eher nur das Gefühl "hier brauchts dringend einen neuen Club, wir haben uns an den bestehenden Läden total satt gesehen" der ausschlaggebende Punkt? (Was ich gut verstehen kann, uns gehts genau so und wir hatten Eure Idee auch schon mal)
Du schreibst, Du hast lange Gastroerfahrung. Ist es nur Erfahrung oder ist es die Liebe zum Job?
Erfahrung alleine reicht m.E. nämlich nicht aus, zumindest ist das meine persönliche Einstellung. Gastronomie, egal welche Richtung, muss man leben.
Das soll jetzt nicht belehrend klingen, ich schreibe das nur, weil es mir selbst so ergangen ist, ich als junger Mensch da hinein gerutscht bin, weil ich in meinem Job keine Stelle gefunden hatte, und erst mit der Zeit gemerkt habe, dass so ein Laden tatsächlich eine Lebensaufgabe ist.
Dieses Jahr feiert der Laden 20. Jubiläum, ist immer noch sehr erfolgreich, ich bin schon sehr lange nur noch stiller Teilhaber, aber ich merke immer wieder, dass mich die Faszination Gastronomie nie losgelassen hat ;)
Gut, dass ich etwa 1000 KM entfernt bin, ansonsten wäre meine Teilhaberschaft sicher nicht so still, wie sie jetzt ist....
Geht Euch das auch so?
Zurück zu den Swingerclubs, kennt Ihr ausreichend unterschiedliche Konzepte in dem Bereich?
Habt Ihr Euch bereits tragfähige Gedanken zum EIGENEN Konzept gemacht?
Alle diese Fragen sind viel wichtiger als eine "Umfrage" hier (die es noch nicht einmal gibt, Ihr hättet eigentlich Eine zu dem Thread erstellen können)...

Wohlgemerkt, ich will Euch die Idee nicht mies machen, im Gegenteil, ich finde sie großartig, würde ich im Lotto gewinnen, würde ich mir eher heute als morgen ähnliche Gedanken machen, aber eben auch nur dann.
 
miete pro monat €3500.-
betriebskosten €1500.-
essen+trinken €4000.-
€9000.- x 12 = €108.000.- pro jahr
kurze info zum gestrigen abend: im club waren gut 120personen, davon viele paare, einige soloherren. umsatz daumen mal pi: 4000.-
 
Oxi bleib am Teppich. Hast du sie gezählt?

Mit 120 Personen ist es in Munderfing so voll das die Gänge und die 2 Stiegenaufgänge voll mit Leuten sind und nix mehr vor und zurück geht.
 
Wart a bissl ich hätte da schon noch eine andere Idee. Schreib ich aber erst nächstes mal, hab morgen Frühdienst deshalb geh ich jetzt ins Bett.

Also dann:

Wenn es schon so aussieht das der Bedarf für lokale Swinger im Umkreis von 80 bis 100 km gedeckt ist dann könnte man ja versuchen Swingerpaare von weiter weg hier her zu locken, und zwar mit der Kombination Urlaub + swingen.

*Der Fantasie mal freien Lauf lass*:

Man müßte ein Objekt finden das in einer attraktiven Tourismusgegend liegt. Nicht unbedingt in einem Tourismuszentrum, dort sind die Immobilienpreise zu hoch, aber sagen wir mal am Rande eines solchen, oder in der Mitte zwischen 2 oder 3 Tourismuszentren so das diese mühelos in kurzer Zeit erreichbar sind. Damit ist der Preis für das Objekt erträglich und die Lage ist trotzdem attraktiv.

Das Objekt sollte nach Möglichkeit über einen Wellnessbereich verfügen und, je nach Lage, zb. in Kärnten über einen Swimmingpool und Garten. Und nach Möglichkeit sollte es nicht mitten in einem Ortszentrum sondern eher außerhalb liegen. Natürlich sollte das ganze nicht völlig am A... sein, sondern in einem halbwegs brauchbaren Zustand sodas es mit überschaubarem Aufwand zu renovieren ist. Mit einer entsprechenden ehemaligen "Kellerdisco" als Clubraum so das man zu den Hotelgästen auch noch Swinger aus der lokalen Umgebung anlocken kann.

Das zukünftige Swingerhotel sollte über mindestens 60 Betten, besser mehr verfügen. Kleinere Größen lassen sich nur selten rentabel betreiben. Zugegeben so etwas läßt sich ohne Eigenmittel nur sehr schwer verwirklichen. Ich schätze das man mindesten über € 500.000.- als Eigenmittel oder einen solventen Teilhaber verfügen sollte.

2 Faustregeln: Im 3. Betriebsjahr sollte man eine Auslastung von mindestens 120 Tagen Vollbelegung erreicht haben und die Höhe des Fremdkapitals sollte das doppelte des Jahresumsatzes nicht übersteigen, dann hätte man die Kurve gekriegt. Dazu braucht man eine Bank die hohes Vertrauen in die Person des Betreibers setzt und an den Erfolg der Idee glaubt...

Grundvoraussetzung ist das man nach abgeschlossener Renovierung ein wirklich pipifeines Objekt auf mind. 3- besser 4 Sterne Niveau da stehen hat mit motivierten und bestens geschulten Mitarbeitern (Ganz wichtig: Gute bis sehr gute Küche! Tiptop Sauberkeit selbstverständlich auch!) Und das man große Anstrengung in ein Top-Marketingkonzept legt so das die Hütte von Anfang an gut läuft. Dann könnte es gelingen.

In Kärnten kenne ich ein Objekt das super geeignet währe: Fast allein gelegen, riesiges Areal mit kleinem See und FKK - Campingplatz. Es liegt in der Nähe des Wörthersees und im Winter währen 2 bis 3 Schigebiete auch in erreichbarer Nähe. Känten währe vom Klima her in Österreich nicht zu topen. Sollte ich diese Woche den Euromillionen-Jackpot knacken würde ich dort mit einem Kaufangebot vorstellig werden.
 
umsatz daumen mal pi: 4000.-
also, wenn jeder wenig getrunken hat, und nur a bissi was gespeist, pro person €20.- wareneinsatz, kosten für handtücher ect. nicht vergessen. € 2500.- schon abgerechnet, und wieviele tage im jahr hat herbert so viele leute im club?
natürlich geht es sich von den allgemeinen betriebskosten aus, jedoch wieviel fremdkapital, das ja auch zurückbezahlt werden will, benötigt man um ein solches objekt zu gestallten, und da find ich die rechnung von lucky nicht so schlecht, doch gerade in diesergröße dürfen natürlich auch personalkosten nicht übersehen werden, 14x jährlich, und die auslastung sollte zumindest 60% betragen, alte rechnung im hotelgewerbe.
60 personen erfordern in der küche mindestens 4 gute leute, will doch das kulinarische angebot von morgens bis spät nacht abgedeckt sein, 3 damen fürs hauskeeping, 6 service, - wenig bezahlt € 25000.- im monat nur personal, 30% wareneinsatz in der küche, 22-24% an getränken, - na ohne eigenkapital geht da nix
 
60 personen erfordern in der küche mindestens 4 gute leute, will doch das kulinarische angebot von morgens bis spät nacht abgedeckt sein, 3 damen fürs hauskeeping, 6 service
:fragezeichen: das sind Anforderungen für ein Hotel mit Restaurant und nicht für einen Swingerclub! Ein solcher durchschnittlicher Größe muss mit 2 bis maximal 3 Personen auskommen: 1 Küche, 1 Bar, 1 Putzdienst. Swingerclubs bieten zumeist Buffet und Selbstbedienung an der Bar. Wo ist da die Korrelation?
 
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