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Gast
(Gelöschter Account)
Volkswirt ist ne Hobby oder Beruf, sondern immer Berufung...
Zum Thema Transparenz: mangels persönlicher Erfahrung bei der Inanspruchnahme dieses Gewerbes kann ich nicht viel dazu sagen, jedoch erscheint es mir nicht als besonders Untransparent. Im Gegensatz zu anderen "Branchen" wird man doch sogar als Nichtkunde über die Preise informiert, man braucht nur einmal den Gürtel entlang gehen am Weg ins Chelsea, oder durch den Zweiten und wird ohne es zu wollen über die Preise informiert. Den Drang potentiellen Kunden den Preis mitzuteilen kenn ich sonst nur vom Naschmarkt, der wie der Name schon sagt doch als Markt zu bezeichnen ist.
Was sicher ein Problem sein könnte ist die Vergleichbarkeit der Angebote, spielt doch vermutlich die "Qualität" eine entscheidende Rolle. Nützlich wäre da sicher so etwas wie die eine DIN für Prostituierte, oder auch so etwas wie die gault millau Hauben. Vielleicht kommt ja mal jemand auf die Idee systematisch und halbwegs objektiv das Gewerbe zu durchleuchten und den Damen dann eine gewisse Zahl an Hauben/Sternen/... zu verleihen.
Zum Thema Kapitalzufluss - ich glaub nicht, dass dieses Gewerbe sehr Kapitalintensiv ist, ist wohl eines der wenigen in dem die Subsitution von Arbeitskräften durch Kapital weitgehend ausgeschlossen ist. Somit wäre diese Branche theoretisch Arbeitsmarktpolitisch interessant, aber Förderungen der Prostitution durch die öffentliche Hand sind wohl politisch nicht durchsetzbar. Da kaum Kapital nötig ist wird sicher auch kein Kapitel akkumuliert, es stehlt sich also mehr die Frage was mit den Einnahmen passiert und wie es mit Multiplikatorwirkungen aussieht. Leider ist zu erwarten, dass einerseits große Teile der Einnahmen "schwarz" sind und auch ein großer Teil der Gelder in weitere nicht versteuerte Transaktionen fließt.
Daher sollte meiner Meinung nach eigentlich versucht werden dieses Gewerbe, so wie jedes andere auch, vollständig in die Legalität bringen. Nicht nur die Bekämpfung von Krankheiten (die bekanntlich ein großer Kostenfaktor mit dynamischer Entwicklung derzeit sind), sondern auch generell die Finanzierung öffentliche Aufgaben/Ausgaben würde erleichtert werden, wenn man diese Wirtschaftszweige Enttabuisieren und Vollständigkeit in die Legalität bringen würde (spich inkl. SV Beiträge und Lohnsteuer, MWSt usw.).
Ist doch besser die Prostituierte finanziert mit ihren Einnahmen das Pensionssystem, Bildungssystem und von mir aus auch die nächste Autobahn als, unterstützt durch gesellschaftliche und politische Ausgrenzung, die Einnahmen fließen in den Drogenhandel und über ein paar Schritte unversteuert ins Ausland bzw. an Personen, die sicher nicht die idealen Empfänger sind.
Zum Thema Transparenz: mangels persönlicher Erfahrung bei der Inanspruchnahme dieses Gewerbes kann ich nicht viel dazu sagen, jedoch erscheint es mir nicht als besonders Untransparent. Im Gegensatz zu anderen "Branchen" wird man doch sogar als Nichtkunde über die Preise informiert, man braucht nur einmal den Gürtel entlang gehen am Weg ins Chelsea, oder durch den Zweiten und wird ohne es zu wollen über die Preise informiert. Den Drang potentiellen Kunden den Preis mitzuteilen kenn ich sonst nur vom Naschmarkt, der wie der Name schon sagt doch als Markt zu bezeichnen ist.
Was sicher ein Problem sein könnte ist die Vergleichbarkeit der Angebote, spielt doch vermutlich die "Qualität" eine entscheidende Rolle. Nützlich wäre da sicher so etwas wie die eine DIN für Prostituierte, oder auch so etwas wie die gault millau Hauben. Vielleicht kommt ja mal jemand auf die Idee systematisch und halbwegs objektiv das Gewerbe zu durchleuchten und den Damen dann eine gewisse Zahl an Hauben/Sternen/... zu verleihen.
Zum Thema Kapitalzufluss - ich glaub nicht, dass dieses Gewerbe sehr Kapitalintensiv ist, ist wohl eines der wenigen in dem die Subsitution von Arbeitskräften durch Kapital weitgehend ausgeschlossen ist. Somit wäre diese Branche theoretisch Arbeitsmarktpolitisch interessant, aber Förderungen der Prostitution durch die öffentliche Hand sind wohl politisch nicht durchsetzbar. Da kaum Kapital nötig ist wird sicher auch kein Kapitel akkumuliert, es stehlt sich also mehr die Frage was mit den Einnahmen passiert und wie es mit Multiplikatorwirkungen aussieht. Leider ist zu erwarten, dass einerseits große Teile der Einnahmen "schwarz" sind und auch ein großer Teil der Gelder in weitere nicht versteuerte Transaktionen fließt.
Daher sollte meiner Meinung nach eigentlich versucht werden dieses Gewerbe, so wie jedes andere auch, vollständig in die Legalität bringen. Nicht nur die Bekämpfung von Krankheiten (die bekanntlich ein großer Kostenfaktor mit dynamischer Entwicklung derzeit sind), sondern auch generell die Finanzierung öffentliche Aufgaben/Ausgaben würde erleichtert werden, wenn man diese Wirtschaftszweige Enttabuisieren und Vollständigkeit in die Legalität bringen würde (spich inkl. SV Beiträge und Lohnsteuer, MWSt usw.).
Ist doch besser die Prostituierte finanziert mit ihren Einnahmen das Pensionssystem, Bildungssystem und von mir aus auch die nächste Autobahn als, unterstützt durch gesellschaftliche und politische Ausgrenzung, die Einnahmen fließen in den Drogenhandel und über ein paar Schritte unversteuert ins Ausland bzw. an Personen, die sicher nicht die idealen Empfänger sind.