Unendliche Weiten

Tonkolloide haben gewundene Gänge im Mikrobereich, exakte Gegenstücke zu DNS Stränge.
Da dürften sich RNA Moleküle im Schlamm angesammelt haben.
Und doch, ist schon lange bekannt, auch unter Menschen

Ich finde ja interessant, dass schon in der Schöpfungsgeschichte im Alten Testament, das bekanntlich auf mündliche Überlieferungen der Steinzeit zurückgeht, möglich sogar bis zu den Neandertaler, genau das auch so beschrieben wurde und wir aus dem Schlamm erschaffen wurden, von Gott, den ich wieder mit der Natur gleichsetze.
Und wir alle ja Gottes Sohn sind, also Sohn der Natur, die wir achten sollen, predigte schon einer dann auch vor zweitausend Jahren
:shy: Was auch wieder einen Kreis schliessen würde.

Das Altertum dürfte erheblich unterschätzt und zu unrecht als sehr primitiv und dumm abgestempelt sein
Obwohl wir gar nicht deren Wissen und Weltbild wirklich kennen ,nur sehr verzerrte Überlieferungen, weil einige tausend Jahre später erst aufgeschrieben und dem damaligen Glauben angepasst.
Und doch haben sie ja Eiszeiten überlebt, waren also nicht dumm und Hunderttausend Jahre Zeit gehabt, um auf solche Sachen draufzukommen.
Merkst du eigentlich selbst, wieviel Unsinn du schreibst?
 
@Mitglied #301488 ist üblicherweise ein äußerst sattelfester Naturwissenschaftler. Wen faszinieren nicht hin- und wieder die Geschichten, wie es gewesen sein könnte???
Ja genau, "wie es gewesen sein könnte" nur jede andere Meinung zählt für Sie/Ihn (ich hab ja keine Ahnung wer vom Paar hier schreibt) soviel, wie "Scheisse nach dem Ablaufdatum"

Von Arroganz und überheblich belasteten Menschen kenne ich schon genug. Neue dieser Art brauche ich nicht wirklich.
 
Merkst du eigentlich selbst, wieviel Unsinn du schreibst?

:mrgreen: Drum verlinkst du einen Astro Tim, der natürlich alleinig alles besser weiss als z.B. ein Max Planck oder Universität zu Köln usw.


Ach, sei nicht so streng. Jedem soll ein Ausflug in den Mystizismus vergönnt sein!


:unsure: Ich beschrieb eigentlich mehr den heutigen wissenschaftlichen Stand und Interpertation des Altertums, unsere "eingebürgerte" Vorstellung der Steinzeit und Vor-Antike stammte hauptsächlich aus dem 19. Jhdt und ist wohl doch nicht ganz richtig.

@Mitglied #301488 ist üblicherweise ein äußerst sattelfester Naturwissenschaftler. Wen faszinieren nicht hin- und wieder die Geschichten, wie es gewesen sein könnte???

Nunja, ich verlinkte schon einmal Erkenntnisse des Sternendurchganges vor 75.000 Jahren durch unser Sonnensystem und der möglichen Oortschen Wolke, nebst der Fastausrottung der Menschheit, durch Asteroiden und heftige Vulkanausbrüche, sprich das haben Menschen tatsächlich erlebt und sowas musste doch Spuren auch wo hinterlassen in den Texten, Erzählungen und ja, auch in Religionen.

Inzwischen wurde ja auch bewiesen, dass es danach gerademal max. 5000 Menschen nur noch auf der ganzen Erde gab.

Also ja, in den ältesten Schriften, Erzählungen und Legenden, kann man einiges herauslesen, das dann Archäologen tatsächlich durch Funde bestätigen können.

Wird "Scholz Stern" genannt. Schätze mal, der dürfte unsere Zivilisation sehr beeinflusst haben.

Gliese 710 wird der nächste "Schurkenstern" sein, in 1,2 Mio Jahren und wird wohl auch einige Religionen begründen, wenn den wer überhaupt überleben wird auf der Erde. Der ist noch wesentlich größer und kommt der Erde noch viel näher, als seinerzeit der Scholz' Stern.......besser noch wäre es wohl, wir wandern überhaupt aus unserem Sonnensystem aus bis dahin.
 
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Spanned wäre auch, die Bewegungen des Teleskops selbst zu sehen oder eine Darstellung davon. Nachdem es sich doch mit ~700 km/h bewegt, muss es sich bei Belichtungszeiten von ~ 3 h wohl doch kontinuierlich selbst neu ausrichten, um keine 'Verwackler' zu produzieren...:hmm:


:unsure: Finde leider nur einen MDR Beitrag dazu, weiss jetzt also nicht, wie seriös das wirklich ist, aber demnach dürfte das James Webb zehn Jahre lang in der Lage sein zu arbeiten, bis ihm der Sprit ausgeht: www.mdr.de/wissen/naturwissenschaften-technik/hubble-nachfolger-james-web-weltraumteleskop-treibstoff-fuer-zehn-jahre100.html

In Relation zur Erde schreibens da:
Derzeit fliegt das Teleskop mit einer Geschwindigkeit von 0,81 km/s


Bewegung des JWST:

1710924073250.png

21 bis 24 Uhr: Das Teleskop driftet von Ost nach West

Daten zum Bild

E-Mailjurgen.schmoll@durham.ac.uk
AnschriftJurgen Schmoll, 50 Garmondsway Road, West Cornforth, DL17 9HD, United Kingdom
ObjektJames Webb Space Telescope
OrtWest Cornforth, Nordostengland
Zeitpunkt05.01.2022 21:00 UT
KameraCanon EOS 40D
Teleskop/ObjektivMeade 14" SCT
MontierungRupp Typ 4
Belichtungszeit88 x 2 min
NachbearbeitungStapelung auf Maximum mit PixInsight, Bildlevel angepasst mit Canon Digital Photo Professional
 
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:unsure: Ich beschrieb eigentlich mehr den heutigen wissenschaftlichen Stand und Interpertation des Altertums, unsere "eingebürgerte" Vorstellung der Steinzeit und Vor-Antike stammte hauptsächlich aus dem 19. Jhdt und ist wohl doch nicht ganz richtig.

Jein. Du schrammst da schon sehr knapp an den 'Erich-von-Dänikens' der Geschichts- und Altertumswissenschaften vorbei.
Das Argument mit dem 19. Jhdt. stimmt: die damalige Geschichtsschreibung (im deutschsprachigen Raum) ist unter der Prämisse des Historismus zu betrachten: Geschichte hat einen Sinn, führt auf ein Ziel hin und erklärt irgendetwas = nope.
So haben aber auch die Archäologen usw. ihre Funde interpretiert. Im Grunde haben sie sich irgendeine Geschichte, die grade zu den Funden passte, ausgedacht. Viele dieser Mythen wurden inzwischen widerlegt. Aufgrund einzelner Knochenfunde auf 'konzertierte Wanderbewegungen' einzelner Gruppen bzw. ganzer Spezies zu schließen, die dann irgendwo auf andere Gruppen treffen, ist inzwischen illegitim. Die Unterscheidung in verschiedene Menschenspezies beruht ja auf Einzelfunden, die irrsinnig lange auseinanderliegen (in jeglicher Hinsicht) und ist damit rein willkürlich: sie sagen nichts darüber aus, was in der Zwischenzeit und in den Zwischenräumen passierte. Dass der Raum zwischen der Ostafrikanischen Savanne und den hispanischen Neandertalern bis zum 'Aufbruch des Homo Sapiens' nach Europa 'menschenleer' war, ist eine mögliche These - aber wie wahrscheinlich? Da ist man dann doch irgendwann mal beim Schöpfungsmythos, der allerdings durch die Evolutionslehre widerlegt sein sollte. Es gab keine klar abgrenzbaren Menschenrassen im laufe der Jahrhunderttausende: viel mehr kontinuierliche, fließend fortschreitende Entwicklung. Also ist es schließlich gänzlich unwahrscheinlich, das Homo Sapiens eines Tages irgendwohin aufbrach - die Homo Sapiens damals wussten ganz einfach nicht mal, dass sie Homo Sapiens waren. Also kann von einem 'sie' und einem 'die anderen' kaum eine Rede sein. Spinnte man den Faden weiter, ist man auch ganz schnell bei der Genozid-Theorie: Homo Sapiens hat den Neandertaler gezielt ausgelöscht. Ist weder beweis- noch widerlegbar.
Wäre es legitim, von solchen Einzelfunden auf das Schicksal ganzer Spezies zu schließen, müsste es auch legitim sein, aufgrund eines schlechten Fotos eines Wetterballons auf außerirdische Zivilisationen zu schließen.
Weiter geht's zu den biblischen Schöpfungsmythen: die Bibel erzählt von einer großen Sintflut. In der Region des 'Fruchtbaren Halbmond' erzählen viele Mythen vieler Völker von Sintflutereignissen - aber war es ein und dasselbe? Kein einziges davon ist beleg- bzw. genau datierbar.
Wenn das nichtmal dabei möglich ist, ist es illusorisch von 'steinzeitlichen Überlieferungen' auszugehen: da sind ja nochmal zehntausende Jahre dazwischen. Irgendwann mal wird's dann einfach zu schwammig...
 
Wäre es legitim, von solchen Einzelfunden auf das Schicksal ganzer Spezies zu schließen, müsste es auch legitim sein, aufgrund eines schlechten Fotos eines Wetterballons auf außerirdische Zivilisationen zu schließen.
Ich will nur mal anmerken dass es nicht EIN schlechtes Foto von einem Wetterballon ist. Es sind tausende und abertausende Fotos und Videos. Von Amateurfotografen, von irgendwelchen Urlaubsfotos wo irgendwas im Hintergrund ist und durchaus auch von militärischen oder professionellen Fotografen und Beobachtern des Himmels, Radardaten und ein Haufen Erfahrungsberichte und Geschichten.

Und einige davon sind vielleicht erklärbar oder können bei genauer Analyse identifiziert werden. Viele andere sind es nicht. Und mittlerweile erreicht die Diskussion den Mainstream dank Leuten wie David Grush in letzter Zeit.

Es ging dann zwar doch noch in abgespeckter Form als "UAP-Informationssammelgesetz" durch, aber wesentlich Teile wurden gestrichen. Etwa ein Gremium, das alle Ufo-Informationen im Staatsapparat der USA requirieren und langsam der Öffentlichkeit bekanntgeben sollte; alle Zugriffsrechte und Vorladungsgewalt; sowie die Passage, die eine Enteignung von potenziell außerirdischen Fahrzeugen und exotischem, auch biologischem Material, ermöglicht hätte. Viele Beobachter sehen gerade darin eine indirekte Bestätigung und Enthüllung des Gesetzesentwurfs. Denn wozu sollte man so etwas vehement und mit allen Mitteln verhindern wollen, wenn es nichts zu verbergen gibt?
Ein der in meinen Augen interessantesten Passagen in dem Artikel.

Ich glaube sehr wohl dass da etwas ist und schon lange war. Und ich glaube dass wir jetzt langsam auf eine Enthüllung zusteuern obwohl die Mächte die da sind, wer oder was immer das auch sein mag, sehr hart daran arbeiten es weiterhin geheim zu halten.
 
Ich glaube sehr wohl dass da etwas ist und schon lange war. Und ich glaube dass wir jetzt langsam auf eine Enthüllung zusteuern obwohl die Mächte die da sind, wer oder was immer das auch sein mag, sehr hart daran arbeiten es weiterhin geheim zu halten.

Ich nicht. Ich gehe davon aus, dass das alles mit irdischen Phänomenen erklärt werden könnte, wenn man wollte. Vom Fleck auf der Linse bis zum geheimen Militärflieger wird alles dabei sein.
 
Du schrammst da schon sehr knapp an den 'Erich-von-Dänikens' der Geschichts- und Altertumswissenschaften vorbei.

:unsure: Nun, nachdem der Erich, in einer Discovery Channel Doku, dann doch zugab alles nur frei erfunden zu haben und Artefakte und "Beweise" anführte, die es gar nicht gab, gebe ich auf Däniken und seinen Kumpel Kevin Burns genau null. Die verarschen euch alle, um Geld zu machen.

Da ist ein Josh Gates noch seriöser und wahrheitsliebender herst! :shy:
Genozid-Theorie: Homo Sapiens hat den Neandertaler gezielt ausgelöscht. Ist weder beweis- noch widerlegbar.

Nun, DNA Tests bescheinigen aber, dass jeder Europäer Neandertaler-Gene in sich hat, was schon sehr ein Miteinander und Vermischung belegt, als Kampf gegeneinander und gewaltsamer Ausrottung einer ganzen Spezies.

Außerdem belegen Funde, dass Neander und Sapiens zusammen gelebt, gegessen und auch zusammen begraben wurden.

siehe auch:
www.mpg.de/forschung/homo-sapiens-neandertaler-vermischung-europa

Ich will nur mal anmerken dass es nicht EIN schlechtes Foto von einem Wetterballon ist. Es sind tausende und abertausende Fotos und Videos.

Stimmt, es sind zehntausende schlechte Fotos und Videos und nicht ein einziges gutes, wo man klar erkennen könnte, was man da eigentlich sehen soll.

Mittlerweile soviele, dass selbst die eingefleischtesten "Ufologen" mittlerweile trennen müssen und den neuen Begriff "UAP" einführen mussten.
Um einige "Fälle" heraus zu picken, die ab nun fortan als "Beweis" gelten sollen.

Vor allem, nachdem sich "der" Ufo-Hauptbeweis schlechthin, die Kornkreise, nun doch auf auf einige lustige Menschen zurückführen lassen, die sie produzieren um jahrzehntelang die ganze Welt zu verarschen und sich über die selbsternannte "Uofologie-Wissenschaft" kaputtlachten......

:shy: Sprich, selbst Ufogläubige unter sich geben nun zu dass Ufos Hirngespinste waren und sind, die neuen UAP's belegen aber ganz klar, dass es Alienraumschiffe gibt.......

Ich für meinen Teil, denke, es gibt keinen einzigen Beleg für Alienraumschiffe, wir fanden noch keinen einzigen Beleg für eine Alienzivilisation durch die Astronomie und sie halten so sehr auffällig, Schritt für Schritt, mit unserem eigenen technischen Fortschritt mit, dass sie sehr eindeutig wie Prototypen unserer eigenen Fluggeräte wirken.
Vergleiche mal die ersten Ufosichtungen im Zweiten Weltkrieg, mit den heutigen Flieger, welche ganz klar technisch diesen ersten Ufos bereits überlegen sind.
Weil selbst die Ufos den Hyperschallflug erst noch erlernen mussten, im Laufe der dieser Zeit. :joyful:
Den konnten sie vor 50, 60 Jahren ja auch noch nicht.
Also das mit der so-weit-voraus-Technik ist Unsinn, sie sind eine bis zwei Generationen voraus, wenn überhaupt.

Freilich alles lautlos und ohne Luftverdrängung, was für mich nur sehr nahe Objekte in linsennähe beweist, so nah, dass sie sich nicht scharfstellen lassen, so wie auch berühmtes Tictac, die Wellen des Ozeans sind schön scharf, während besagtes Alienschiff, sehr verschwommen und somit nicht weit von der F-18 Kamera weg sein kann. Ich tippe auf ein Eispartikel, welches sich dann durch den Fahrtwind vom Objektiv löst.....

Und gerade Waffenproduzent USA wäre die erste Nation, die einen weltweit aufrüttelnden Alienalarm gäbe, um ihre Waffengeschäfte gleich mal zu vervielfachen.

Außerdem können die USA NICHT im Besitz irgendwelcher fortschrittlicher Alientechnologie sein, sonst wären sie kämpferisch nicht in Korea, Vietnam und auch zuletzt Afganistan so baden gegangen.

Also nein, sorry, aber ihr verennt euch da eindeutig in Unlogik und Wunschdenken.
 
ein interessanter Artikel, zack, und schon ein Planet weniger........Blöd wenns einem selber passiert (was ja bei Bahnstörungen durchaus mal vorkommen kann).....

 
ein interessanter Artikel, zack, und schon ein Planet weniger........Blöd wenns einem selber passiert (was ja bei Bahnstörungen durchaus mal vorkommen kann).....

Planeten in einer Staubscheibe neigen dazu sich seiner Sonne anzunähern, weil sie von dem Material gebremst werden, ein geschlossenes Schwerkraftsystem, erhält aber immer seinen gesamten Drehkörperimpuls, sprich, verändert ein Planet seine Bahn, warum auch immer, verändert er gleichzeitig alle Bahnen aller Planeten damit.

Führt normal überall dazu, dass die Jupiters in Sternnähe dann kreisen und alle kleineren in den Stern schubst oder aus dem System ganz rausschleudert, dann verringert es diesen Impuls und gleicht es aus.

Müßte also bei uns genauso gewesen sein und würde erklären, warum es bei uns keine Supererden mehr gibt, obwohl die gerade die häufigsten n Planetentypen sind überall sonst.

Man erklärt es heute so, dass Jupiter die großen Gesteinsplaneten in die Sonne trieb oder heraustrieb, - sie könnten heute noch jenseits des Kuipergürtel sein - und dann von Saturn wieder von der Sonne weggezogen wurde, danach bildete sich erst die Erde und Mars.
So das gängige Modell der grossen Wanderung im frühen Sonnensystem.

Unser Sonnensystem unterscheidet sich von allen anderen auch darin, dass gerade die zwei größten Planeten in Resonanz zueinander sich um den Stern drehen und sich gegenseitig stabilisieren und damit nun auch das ganze Sonnensystem.
 
wobei ja die Frage ist, wieviele unentdeckte Planeten noch herumschwirren, einige Braune Zwerge hat man ja schon entdeckt, bei den Dunkelplaneten ist das so eine Sache. Käme da einer dem Sonnensystem nahe, wärs unangenehm.
 
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