Untauglich wegen Homosexualität !?

den Stabsarzt den ich kenne...der war ok...also nicht gleich brutal werden bitte;)

das sei dir unbenommen...

aber 1980.. der chefarzt in der kaserne götzendorf, hatte es sich zum spass gemacht, die neuankömmlinge sowas zu triezen, dass den jeder nur mehr hauen wollte, incl der chargen und UOs

er hat auch so manchesmal "die decke bekommen", gelernt hat der trottel aber nix...

der war halt so a richtiges arschloch, klassisch...
 
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wär doch toll ne rosa Kaserne!
da braucht man nicht so lange zu suchen ! ;-)
 
Denke nicht, dass es in Österreich so ist - würde mit dem Gleichbehandlungsgesetz der EU wohl nicht konform gehen.

Ein wenig off topic, aber ich find die Frage spannend wie "bewiesen" wird, dass jmd schwul ist und daher nicht zum Bundesheer gehen darf - wie in der Türkei bspw. Gibt einen wunderbaren Film zu der Thematik: Çürük – The Pink Report. Çürük bedeutet beim türkischen Militär nicht nur ausgemustert, sondern auch faul, verdorben und schwach. Was ganz gut dazu passt, dass Homosexualität in der türkischer Politik und eben auch beim Militär als psychosoziale Krankheit verstanden wird. Das heißt psychologische Tests (bedeutet: es wird ein psychologisches Profil eines Schwulen erstellt!?!?), medizinische Untersuchungen (vor allem im Bezug auf Analverkehr) und Fotos (auf denen "schwuler" Sex praktiziert wird) dienen als Beweismittel. Ziemlich schrecklich und homophob das Ganze. Und vor allem eine extreme Schikane für die Leute, trotzdem nehmen viele eher diese Schikane in Kauf als als Schwuler beim Militär zu sein....
 
In Spanien in den 1980er Jahren brauchten Homosexuelle keinen Wehrdienst leisten. Die Tests waren nicht sehr wissenschaftlich fundiert.
Beispiel: Während der Befragung kam ein sexy Mädchen "zufällig" dazu, präsentierte auffällig ihre Brüste, Beine und sonstigen Waffen der Frau. Zeigte der Befragte keine Reaktion, galt er als homosexuell und war vom Wehrdienst befreit.
 
Unter bestimmten Umständen würde dies eine Diskriminierung bedeuten, bzw. wie wird das tatsächlich gehandhabt?!
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Diskriminierung? Wieso, ich muss ja niemanden auf die Nase binden, dass ich homosexuell bin. Wenn ich natürlich schon mit einem Mann verheiratet bin, wird es etwas schwieriger.
 
Diskriminierung? Wieso, ich muss ja niemanden auf die Nase binden, dass ich homosexuell bin.
Diskriminierung wäre es dann, wenn der homosexuelle junge Mann vom Wehrdienst ausgeschlossen werden würde, nur wegen seiner sexuellen Neigung und nicht weil er selbst das so möchte.
In der heutigen Zeit ist es kein Problem mehr sich als Bi, Homosexuell oder Lesbisch zu outen, so ist mal davon auszugehen, dass es sowieso schon bekannt ist.
 
In der heutigen Zeit ist es kein Problem mehr sich als Bi, Homosexuell oder Lesbisch zu outen, so ist mal davon auszugehen, dass es sowieso schon bekannt ist.
Wenn ein Stellungspflichtiger vor der Stellungskommission erscheint, weiß diese über die sexuellen Neigungen des Stellungspflichtigen schon Bescheid?
 
die sexuellen Neigungen des Stellungspflichtigen

..wird nach diesen nicht sowieso auch in einem Fragebogen gefragt!?
Ich kann das jetzt nicht so genau sagen, aber da wird doch jeder Furz aufgelistet, würd mich sehr wundern wenn es grad diese Frage nicht geben würde.:mrgreen:
 
Von den beiden Homos die ich kenn, möchte ich kan einzigen als Vorgesetzen in 'nen bewaffneten Konflikt ham, wenn's dabei auch um meinen Arsch gehen würd. "Huch, hach, ja was mach ma denn nur" ist Standard wenn's ums entscheiden banaler Dinge des täglichen Lebens geht, geschweige dem wenn's Brösel gibt.
 
Also. beim ÖBH gilt man als homo als nicht gerne gesehen. Das problem ist sich zu outen da (wenn noch nicht geschehen) bei der stellung zu ca 60% leute sind die man kennt. Und wenn man jetzt nicht will das die das wissen tja..
normalerweiße, wenn man schwul ist, ist man ziehmlicher sicher der einzige oder einer von max. 5. findet man jetzt einen beim duschen süß und man bekommt ne latte kannst dir sicher sein das du erstens gleich alleine da stehst und zweitens wenns der kommandant mitbekommt was sicher passiern wird und der vllt schwulenfeindlich ist kannst auch damit rechnen das du av bekommst bist blau bist.
besser ist also nicht outen oder zivi gehen. ;)
 
Also, die Info von einem Bekannten von mir (sitzt in der Stellungskomission) ist dass erstens es ihm egal ist, zweitens nicht danach gefragt wird (könnt mich da auch nicht drann erinnern, aber die ham mich so viel Schmarn gefragt von dem ichs wenigste noch weis) und wenn jemand wegen seiner sexuellen Orientierung untauglich wäre, dann wenn er den Ablauf grob stären könnt weil er stark auffällt. Also erwähnt hat er da einen Mann der dank Hormonbehandlung bereits Brüste hatte und in Frauenkleidern herumlief. Das war allerdings mal, kann gut sien dass das jezt auch nicht mehr gilt, nachdem Frauen ja auch ins Heer dürfen und man als Transsexueller nicht untauglich aber halt nicht Wehrpflichtig ist. Das kann ich aber net genau sagen.

Ein früherer Mitschüler hat sich gleich in der ersten Woche geoutet (wobei so wie ich ihn aus der Schul kenn glaub ich fast der is net echt Schwul sondern wollt halt immer nur auf jede mögliche Art provozieren und sei es dadurch dass er Männer angemacht hat von denen er genau wusste dass sie eher homophob sind:lol:), mit seinen Vorgesetzten hatte er da kein Problem, eher mit den Kameraden.

Und abschließend, ich kenn zwei Schwule, einen von denen kann ich mir auf gar keinen Fall als Soldaten vorstellen, den anderen durchaus auch als Offizier.
 
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