Dienstleistungen Diverses Verhältnis SW / Gast

Mitglied #368230

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Ich denke, das ist ein gewisser Schutzschild, den sich manche Mädchen aufbauen, damit ihr innerstes Seelenheil zumindest halbwegs erhalten bleibt und ihre Gefühle im Hinblick auf die Kurzfristigkeit der "Beziehung" nicht ständig im Nichts verschwinden und letztendlich vergeudet werden. Mich wundert nämlich, wie es manche schaffen, derartig viel Intensität bei den Zusammenkünften an den Tag zu legen ohne dabei selbst dauerhaften Schaden davonzutragen. Aber manche schaffen es offensichtlich!

Dieses Thema sollte meiner Meinung nach viel mehr in den Vordergrund gerückt werden. Nicht zuletzt deshalb, weil jedenfalls in Wien viele sehr junge, unerfahrene SW anzutreffen sind. Gerade sie dürften es im Falle des Falles schwer haben: Niemand da zum Reden weil alleine im Ausland, Sprachbarrieren, etc.

....Wie weit ist man als Gast überhaupt gefordert, auf das Seelenheil der Dame Rücksicht zu nehmen?
....Wir zahlen dafür - aber ist es wirklich nur eine Geschäftsbeziehung...?
....Was sollten wir vermeiden, wenn wir nicht wollen, dass die Dame in diesen Konflikt gerät?
....Wie sollten wir reagieren (bzw. wie habt ihr reagiert), wenn man den Verdacht hat, es ist dennoch geschehen?
....Wer hat schon etwas in diese Richtung erlebt und wie ging es dann weiter?

....und andersrum: Was können SW tun, um ebendiesen dauerhaften Schaden nicht davonzutragen?
....schließlich: Wie gehen SW damit um, wenn sie Gefühle für einen oder mehrere Gäste bemerken?

Allgemeine Empfehlungen oder ein Patentrezept wird es nicht geben - wie überall, wo viele Emotionen im Spiel sind. Besonders die Antworten auf die allerletzte Frage stelle ich mir sehr unterschiedlich vor - was wir aber nur dann halbwegs authentisch erfahren werden, wenn auch die eine oder andere SW hier bereit ist, ehrlich Stellung zu nehmen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, iamcharlie, für die Erstellung dieses Threads. Offensichtlich bin ich nicht der einzige, der sich Gedanken über das Seelenheil der SWs macht. Ich bin schon gespannt auf die Beiträge, die hoffentlich kommen werden.
 
....und andersrum: Was können SW tun, um ebendiesen dauerhaften Schaden nicht davonzutragen?
....schließlich: Wie gehen SW damit um, wenn sie Gefühle für einen oder mehrere Gäste bemerken?

gleich mal ein nicht unberechtigter Einwurf meinerseits: kommt das ganze nicht oft genug auch umgekehrt vor? Wenn nicht vielleicht sogar noch öfters?

Sollten in diesem Thread nicht beide Richtungen betrachtet bzw. besprochen werden?
 
gleich mal ein nicht unberechtigter Einwurf meinerseits: kommt das ganze nicht oft genug auch umgekehrt vor? Wenn nicht vielleicht sogar noch öfters?

Sollten in diesem Thread nicht beide Richtungen betrachtet bzw. besprochen werden?

Dann halt Verhältnis SW / Kunde, Gogl usw.
 
Interessantes Thema.

Mir ist es bisher noch nie passiert, dass ich mich in einen Kunden verliebt habe.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich vergeben bin.

Aber ich denke selbst wenn ich Single wäre, wäre es nicht passiert.

Das liegt für mich persönlich an der Situation.
Man trifft sich, redet kurz, 10 Minuten später ist man meistens schon nackt und in Aktion. ;)

Das ist für mich scheinbar kein Rahmen, wo ich Gefühle entwickle.
 
Es gibt aber schon Treffen die mir nahe gehen. Die ich dann auch in den Alltag mitnehme.

Kommt zwar selten vor, aber wenn es zu Streit kommt, dann geht mir das zB schon nahe.

Oder wenn ein netter Kunde etwas Trauriges erzählt.
 
Interessantes Thema.

Mir ist es bisher noch nie passiert, dass ich mich in einen Kunden verliebt habe.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich vergeben bin.

Aber ich denke selbst wenn ich Single wäre, wäre es nicht passiert.

Das liegt für mich persönlich an der Situation.
Man trifft sich, redet kurz, 10 Minuten später ist man meistens schon nackt und in Aktion. ;)

Das ist für mich scheinbar kein Rahmen, wo ich Gefühle entwickle.

ich denke, diese Antwort ist ziemlich repräsentativ.
Die allermeisten SWs haben sich wohl soweit im Griff, das ganze auch mental in jenem Rahmen zu belassen, wo es hingehört - nämlich in den ausschließlich geschäftlichen.

Ich bin ja schon seit sehr langer Zeit im Paysex unterwegs, aber daß sich eine SW unglücklich in einen Gogl verliebt hätte, das hab ich so gut wie kaum noch wo mitbekommen (wiewohl es da und dort - aber sicher äußerst selten - vorkommen mag).

Viel eher wird's da schon passieren, daß ein Gogl sich in eine SW verliebt - was halt in den allermeisten Fällen nicht gut endet, weil einfach nicht gut enden kann.
Also solche Fälle kenne ich gleich mehrere; und soweit ich mich erinnere, war auch hier im EF gelegentlich schon mal die Rede davon.
 
....Was sollten wir vermeiden, wenn wir nicht wollen, dass die Dame in diesen Konflikt gerät?
Ich sehe im Idealfall keinen Konflikt, wenn beide respektvoll agieren und immer vorausgesetzt es ist eine selbstbestimmte SW.
Ich habe auch keinen Konflikt mit meiner Barkeeperin oder meiner Friseuse und behandle beide gut.
Kunden die sich Gefühle erwarten sind natürlich im völlig falschen Bereich unterwegs.
 
immer vorausgesetzt es ist eine selbstbestimmte SW.
wobei man hier den Begriff "selbstbestimmt" vielleicht näher konkretisieren müßte.
Ist damit eine SW gemeint, die von niemanden anderen dazu gezwungen wird?
Oder ist damit eine SW gemeint, die das frei von jedweden wirtschaftlichen Zwängen macht?

Und inwieweit hat die Frage der Selbstbestimmtheit eigentlich mit dem Threadthema zu tun? Ist mir jetzt nicht ganz klar :roll:
 
Und inwieweit hat die Frage der Selbstbestimmtheit eigentlich mit dem Threadthema zu tun?
Ich denke auch, dass es hier zumindest nicht in erster Linie um die Selbstbestimmung geht. Das wurde schon in anderen Threads ausführlich behandelt. Hier geht es meiner Meinung nach um eine gewisse Diskrepanz, die im Gefühlsleben der Sws entstehen kann.
Kunden die sich Gefühle erwarten sind natürlich im völlig falschen Bereich unterwegs.
Da bin ich z. B. absolut nicht deiner Meinung, da mindest jeder zweite, wenn nicht sogar mehr der Kunden, GFS suchen. Was ist das anderes als die Sehnsucht nach Nähe, wo der Sex vielleicht sogar in erster Linie an die zweite Stelle tritt. Es ist schon klar, dass es sich hier zum überwiegenden Teil um eine gute Performance der Damen handelt. Aber vereinzelt erlebt man und auch ich, dass man das Gefühl hat, das geht jetzt über blosse Schauspielerei hinaus. Und ich denke, gerade darum geht es in diesem Thread: Wie schaffen es die (vorwiegend) Damen, in diesem Fall psychisch schadlos zu bleiben?
 
Und inwieweit hat die Frage der Selbstbestimmtheit eigentlich mit dem Threadthema zu tun? Ist mir jetzt nicht ganz klar :roll:

In weiterem Sinne schon. Von einer "selbstbestimmten" - was für geschwollenes Wort! :roll: - kann man annehmen, daß sie frei darin ist, sowohl Sympathie als auch Abneigung offen zu zeigen. Im Gegensatz dazu wird eine zur Prostitution gezwungene ev auch einem Ungustl ein liebes Gsicht machen müssen, aus Angst vor Konsequenzen. Bewusst etwas krass dargestellt, aber ich nehm an du verstehst auf was ich hinauswill.

- das auch eine "selbstbestimmte" SW schauspielen muß, weil sie sonst nix verdienen wird, ist aber auch klar.
 
Da bin ich z. B. absolut nicht deiner Meinung, da mindest jeder zweite, wenn nicht sogar mehr der Kunden, GFS suchen. Was ist das anderes als die Sehnsucht nach Nähe, wo der Sex vielleicht sogar in erster Linie an die zweite Stelle tritt. Es ist schon klar, dass es sich hier zum überwiegenden Teil um eine gute Performance der Damen handelt. Aber vereinzelt erlebt man und auch ich, dass man das Gefühl hat, das geht jetzt über blosse Schauspielerei hinaus. Und ich denke, gerade darum geht es in diesem Thread: Wie schaffen es die (vorwiegend) Damen, in diesem Fall psychisch schadlos zu bleiben?

"GFS suchen" kann man sehr wohl von Gefühlen trennen. Besteht natürlich eine viel grössere Gefahr - für den Gogl - sich da in was zu verrennen als beim reinen Rein-Raus Programm, funktioniert aber bei 99% der Fälle, sonst hätten wir beim derzeitigen GFS Angebot eine Stadt voll liebestoller Gogln, die man mit dem Netz einfangen müsste, damit sie nicht eine Gefahr für sich und andere werden.

- Betrachtet von der anderen Seite, wird für eine SW kaum eine grössere Gefahr bestehen mehr als einen Kunden in der Person zu sehen, weil sie ihr GFS Programm abziehen muss. Und da schreib ich bewusst muss - weil das für die meisten Anbieterinnen eine äusserst unangenehme Notwendigkeit ist, das muß einem bewusst sein, auch wenn das selten ausgesprochen wird.
In den Fällen - die es ja tatsächlich gibt - wo aus einer "Geschäftsbeziehung" mehr geworden ist, hat das nicht mit GFS ja oder nein zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
"GFS suchen" kann man sehr wohl von Gefühlen trennen. Besteht natürlich eine viel grössere Gefahr - für den Gogl - sich da in was zu verrennen als beim reinen Rein-Raus Programm, funktioniert aber bei 99% der Fälle
sehe ich genau so; wobei ich - wie eh schon festgehalten - der Meinung bin, daß die Gefahr, irgendwann zu viele Gefühle zu investieren, jetzt im Vergleich immer noch für einen Gogl wesentlich größer ist als für eine SW.
 
Und ich denke, gerade darum geht es in diesem Thread: Wie schaffen es die (vorwiegend) Damen, in diesem Fall psychisch schadlos zu bleiben?

Ich würde ja gerne darauf antworten, aber ich habe leider keine Ahnung von welchem psychischen Schaden hier die Rede ist :fragezeichen:.

Auch denke ich, dass die Gefahr sich zu verlieben für einen Kunden weitaus größer ist. Man sucht eine Frau aus, die einem zumindest schon mal optisch gut gefällt (SWs suchen sich ihre Kunden ja eher nicht nach optischen Kriterien aus). Weiters wird sich eine gute SW individuell auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einstellen, sei es nun was Gesprächsinhalte betrifft und natürlich auch sexuelle Vorlieben. Im Idealfall hat der Kunde also fantastischen Sex genau nach seinen Wünschen mit einer Frau, die ihm optisch sehr zusagt und er hat auch noch das Gefühl, dass er sich toll mit ihr unterhalten kann, sie ihm zuhört und Verständnis zeigt. Da kann es natürlich passieren, dass man sich mit der Zeit in diese Frau verliebt. Sollte dieser Fall eintreten, würde ich dazu raten diese Dame einfach nicht mehr zu treffen und realistisch zu bleiben (sprich sich vor Augen zu halten, dass man die Dame ja genau dafür bezahlt, dass sie dies alles darstellt).

Dass sich eine SW in einen Kunden verliebt, halte ich ehrlich gesagt für eher unwahrscheinlich. Im Gegensatz zum Kunden sucht man ihn ja nicht nach seinen eigenen Präferenzen hinsichtlich Aussehen, Alter etc. aus. Weiters ist man bei einem Date ja auch darum bemüht, die Wünsche des Kunden zu erfüllen und sich auf ihn einzustellen, das heißt man nimmt sich selbst zurück. Natürlich kann man nicht ausschließen sich zu verlieben, aber dann gilt derselbe Rat, den ich auch den verliebten Kunden geben würde, nämlich von weiteren Dates abzusehen.

Außerdem ist es doch so, dass die meisten Männer, welche die Dienste von SWs in Anspruch nehmen ohnehin in einer festen Partnerschaft leben und einfach ein wenig Abenteuer suchen oder sexuelle Spielarten erleben möchten, die ihre Partnerin ablehnt. Natürlich gibt es auch Single-Männer, aber die Tatsache, dass man eine SW für Dates bezahlt, sollte eigentlich schon Hinweis genug sein, dass es hier nicht um Partnerfindung und Liebe geht, sondern um einen zeitlich begrenzten Ausbruch aus dem Alltag.
 
..... aber die Tatsache, dass man eine SW für Dates bezahlt, sollte eigentlich schon Hinweis genug sein, dass es hier nicht um Partnerfindung und Liebe geht, sondern um einen zeitlich begrenzten Ausbruch aus dem Alltag.

Und ? Hinweis und Fakten hin oder her - trotzdem kommt es relativ oft vor daß sich der Kunde in "seine" SW verliebt ! Der Beziehungsstatus spielt dabei auch absolut keine Rolle .... umgekehrt habe ich es auch schon erlebt im Team - SW verliebt sich in den Kunden !
 
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Und ? Hinweis und Fakten hin oder her - trotzdem kommt es relativ oft vor daß sich der Kunde in "seine" SW verliebt !

Da gilt es dann aber einen kühlen Kopf zu bewahren, denn Liebeskummer (sofern die Liebe nicht beidseitig ist), sollte ja nicht Sinn und Zweck von Escort Dates sein. Ich denke, dass in so einem Fall der nicht verliebte Part dann auch absolut ehrlich sein sollte, auch wenn dies für die Dame bedeutet dann einen Stammkunden zu verlieren.

Der Beziehungstatus spielt dabei auch absolut keine Rolle ....

Männer, die in glücklichen Partnerschaften leben, sind wohl nicht wirklich dieser Gefahr ausgesetzt, denn diesen geht es tatsächlich nur um einen Ausbruch aus dem Alltag, um ein Abenteuer, um fremde Haut oder eben um sexuelle Spielarten, die die Partnerin ablehnt. Bei unglücklich verheirateten Männern kann das aber in der Tat anders aussehen, da hast Du sicherlich recht.
 
habe ich es auch schon erlebt im Team - SW verliebt sich in den Kunden
Und genau das, denke ich, kann durchaus passieren, wenn auch nur in einem von 100 Fällen! Dass sich Kunden irgendwo verrennen, das gibt es sicher wesentlich öfters. Aber auch SWs sind davor nicht gefeit, vor allem wenn sie sich nicht nur theatermäßig sondern auch innerlich auf mehr einlassen, als geschäftsmäßig erwartet wird. Auch wenn sich die Damen ihre Kunden nicht aussuchen, manchmal kommt vielleicht ein Mann, der sie tatsächlich mental und körperlich anspricht. Was dann? Wie schafft sie es, jetzt trotzdem "professionell" zu bleiben?
Ich habe es mit "psychischem Schaden" vielleicht etwas zu krass ausgedrückt, aber dass man so etwas nicht immer nur von der professionellen Seite sehen und ohne Verletzung des Seelenzustands bewältigen kann, bezweifle ich.
 
Und genau das, denke ich, kann durchaus passieren, wenn auch nur in einem von 100 Fällen! Dass sich Kunden irgendwo verrennen, das gibt es sicher wesentlich öfters. Aber auch SWs sind davor nicht gefeit, vor allem wenn sie sich nicht nur theatermäßig sondern auch innerlich auf mehr einlassen, als geschäftsmäßig erwartet wird. Auch wenn sich die Damen ihre Kunden nicht aussuchen, manchmal kommt vielleicht ein Mann, der sie tatsächlich mental und körperlich anspricht. Was dann? Wie schafft sie es, jetzt trotzdem "professionell" zu bleiben?
Ich habe es mit "psychischem Schaden" vielleicht etwas zu krass ausgedrückt, aber dass man so etwas nicht immer nur von der professionellen Seite sehen und ohne Verletzung des Seelenzustands bewältigen kann, bezweifle ich.

Warst Du in Deinem Leben noch nie unglücklich verliebt? Falls ja, hast Du da jedesmal einen psychischen Schaden davon getragen? Es kann doch auch sein, dass man einen One-Night-Stand hat, dieser toll ist, man den Mann bzw. die Frau dann ein paar Mal wieder trifft und sich verknallt. Wenn das nicht auf Gegenseitigkeit beruht, sollte man die Sache abhaken. Wir sprechen ja nicht davon, dass sich ein Paar nach Jahren trennt und der eine noch immer große Liebe für den anderen empfindet, denn daraus kann dann tatsächlich eine "Verletzung des Seelenzustands" entstehen. Aber nach ein paar Dates?? Wir sind doch keine Teenager mehr, deren Hormone verrückt spielen und die alles überdramatisieren, wenn sie von ihrem Freund, mit dem sie gerade mal ein paar Wochen zusammen waren verlassen werden ;).

Wenn man nach ein paar Dates bemerkt, dass man sich verknallt, sollte man es ansprechen und wenn der andere die Gefühle nicht erwidert, dann sollte man diesen Menschen nicht mehr treffen (zumindest ist dies meiner Meinung nach der beste Weg). Es ist ja nicht so, dass sich von einem Date auf das andere plötzlich die große Liebe einstellt. Man merkt ja, wenn man beginnt Gefühle zu entwickeln und dann sollte man entsprechend handeln.

Und was heißt bitte "theatermäßig"? Ein Theater wäre es dann, wenn man dem Kunden Liebe vorspielt, obwohl man diese nicht empfindet. Man kann aber durchaus auch sehr guten Sex haben und tolle Gespräche führen, ohne sich gleich zu verknallen ;).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warst Du in Deinem Leben noch nie unglücklich verliebt? Falls ja, hast Du da jedesmal einen psychischen Schaden davon getragen? Es kann doch auch sein, dass man einen One-Night-Stand hat, dieser toll ist, man den Mann bzw. die Frau dann ein paar Mal wieder trifft und sich verknallt. Wenn das nicht auf Gegenseitigkeit beruht, sollte man die Sache abhaken. Wir sprechen ja nicht davon, dass sich ein Paar nach Jahren trennt und der eine noch immer große Liebe für den anderen empfindet, denn daraus kann dann tatsächlich eine "Verletzung des Seelenzustands" entstehen. Aber nach ein paar Dates?? Wir sind doch keine Teenager mehr, deren Hormone verrückt spielen und die alles überdramatisieren, wenn sie von ihrem Freund, mit dem sie gerade mal ein paar Wochen zusammen waren verlassen werden ;).

Wenn man nach ein paar Dates bemerkt, dass man sich verknallt, sollte man es ansprechen und wenn der andere die Gefühle nicht erwidert, dann sollte man diesen Menschen nicht mehr treffen (zumindest ist dies meiner Meinung nach der beste Weg). Es ist ja nicht so, dass sich von einem Date auf das andere plötzlich die große Liebe einstellt. Man merkt ja, wenn man beginnt Gefühle zu entwickeln und dann sollte man entsprechend handeln.

Und was heißt bitte "theatermäßig"? Ein Theater wäre es dann, wenn man dem Kunden Liebe vorspielt, obwohl man diese nicht empfindet. Man kann aber durchaus auch sehr guten Sex haben und tolle Gespräche führen, ohne sich gleich zu verknallen ;).

Z.B.über Poker?

lg
 
Wir sind doch keine Teenager mehr, deren Hormone verrückt spielen und die alles überdramatisieren, wenn sie von ihrem Freund, mit dem sie gerade mal ein paar Wochen zusammen waren verlassen werden .
Es geht dabei auch nicht um mich (ich verheimlich schließlich nicht mein Alter), wo das nicht mehr das große Thema ist. Der Thread ist letztendlich dadurch entstanden, weil anlässlich eines Berichts im LH Vienna-Thread ich versucht habe zu verstehen, warum manche Damen auch bei sehr guter Performance trotzdem Distanz bewahren, andere sich aber dem Kunden (vielleicht scheinbar) total oder zumindest intensiv hingeben. Herausgelesen habe ich das den vielen Berichten, soweit man sie für bare Münze nehmen kann. Ich habe aber auch selbst beides erlebt. In dem (zweiten) Fall geht es mir danach eigentlich gar nicht so gut, weil ich etwas Angst habe, die Dame für mich mental zu "missbrauchen". Aber wenn ich deine Statements lese, besteht die Gefahr offensichtlich ohnehin kaum. Wahrscheinlich bin ich selber zu sensibel, sodass ich mir unnötige Sorgen um die Damen mache.
 
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