Vierzeiler zum Austoben

Welch herrlich, schönes Bild Du malst,
wenn Du sich so im Bette aalst.
Das Schaukeln ist so wunderbar
und sicher allen Menschen klar.
 
Oh, ein Thread für Wörter-Klauber,
magisch zieht es mich hier her,
entdeck' im Reim der Sprache Zauber,
küßt die Muse, ist's nicht schwer.
 
Ich nehm zurück die letzten Worte,
wohl geküßt der Narr nun spricht,
auch wenn ich viele Silben horte,
sie bleiben stumm, bei solch Gesicht...
 
Das Wunder liegt hier im Entzücken,
als Herr der Lage sich zu geben,
droht der Verstand längst zu entrücken,
spürt man sein Herz nach Antwort streben
 
Wenn das Herz nach Antwort sucht,
dann vertrau ihm die Gedanken,
wenn Dein Mund auch lauthals flucht
lass Gefühle niemals wanken.
 
Auch ein Herz kann manchmal wanken,
wenn wir an Sehnsucht fast erkranken.
Erkennt Vernunft der Sucht Begehren,
kann man sich dem Schmerz verwehren
 
Ich will nicht hoffen, sprach das Herz,
in vager Zukunft liegt nur Schmerz,
im Hier und Jetzt liegt mein Vertrauen,
ich muss nicht in die Ferne schauen.

Das Hoffen ist die größte Falle,
es wär so schön, das denken alle.
In Wahrheit kannst Du in Dir ruh'n,
bleibst Du im Vertrauen und im Tun.

Hoffnung stirbt -mag sagts- zuletzt,
und der Verstand erkennt entsetzt,
dass unerfüllt der Hoffend' Leben,
die nur der Hoffnung Nahrung geben.

Nähre nicht ein fernes Bild,
träum nicht nur im Herz so wild,
denn am Ende bleibst du dort,
und alle Chancen schwimmen fort.

Spüre was dein Herz begehrt,
und es ist auch nicht verkehrt,
die Schritte dann dorthin zu lenken,
statt gefangen sein - in Deinem Denken.


(... und i spür grad den dringenden Bedarf an Kaffee und lenk meine Schritt mal zur Koffein-Quelle *gähn* :) )
 
Zu einer Zeit, die zeitlos war,
war unser beider Seelen klar,
dass eine Zeit kommt für uns beide,
und so kein Grund sei, dass wer leide.

Du bist zwar nahe mir im Licht,
doch spür ich deinen Herzschlag nicht,
weil Du noch schläfst in deinem Traum,
doch Worte bahnen sich den Raum.

Du wirst im Herzen langsam munter,
blickst auf diese Wahrheit runter,
erkennst der Zeit geduldig Weichen,
stellst sie nun, und gibst ein Zeichen.

Und so wird, was Plan schon war,
im Hier und Jetzt im Herzen klar,
verschüttet lang im Grab der Zeit,
doch erst jetzt zum Sein bereit.

Spürst Du im Herz dies zarte Nagen?
Hörst Du auch Deine Seele fragen?
Sind wir im Gleichklang und bereit?
Dann erfüllen wir die Ewigkeit....


(so, genug ge-reimelt für Heute)
:)
 
Die arme Töle wurde blasser,
die Kräfte schwanden ihm im Nu,
keiner holt ihn aus dem Wasser,
und soviel Dumme sehen zu
 
Töle nennst Du Bernhardiner?
Es war außerdem ein Wiener!
Stahlgestählt schwamm er ans Land,
wo ihn dann sein Frauchen fand
 
Das Frauchen sah das Hündchen, nass
und dachte sich "der hat ein Fass!?",
doch leider war kein Tropfen drinnen,
nichts konnte in die Kehle rinnen!
 
Das Fass, das war am Schwanz gebunden,
zuerst hat sie es übersehen.
Doch dann hat sie es doch gefunden.
und konnte sich im Suff ergehen.
 
Der Hund war dennoch sehr verwirrt,
als vor ihm die Dame kniete,
denn es kam ein Wiener hergeirrt,
und bot als Schwanz ne Niete
 
Dann hat die Dame Glück gehabt,
sie ist nochmal davongekommen
als kniend sie vom Wasser labt,
hätte´er sie liebend gern genommen.
 
Der Beischlaf war nicht mehr sein Ziel,
denn als er schließlich näher kam,
spürte er ne Spur von Scham,
weil Lüsternheit ihn überfiel.
 
Doch wenn die Lüsternheiten siegen,
hat er von hinten sie bestiegen.
Sie zeigte keine Gegenwehr.
Das nennt man schlicht: "Geschlechtsverkehr"!
 
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