Vortrag zur Weihnachtsfeier

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Hallo liebe Gemeinde :winke:

Hat vielleicht jemand eine brauchbare Idee ?

Zur Firmenweihnachtsfeier soll jeder Mitarbeiter einen kleinen Beitrag leisten in Form von einem Gedicht , Kurzgeschichte oder sonstigem heiter, besinnlichem Vortrag.

Wer kann etwas vorschlagen ( also Singen geht natürlich schon mal überhaupt nicht ) ?

Mal gespannt ob was Verwertbares kommt , ähm........... Vortragsdauer maximal 3 Minuten.

Werde auch berichten was sonst so gemacht wurde. :mrgreen:
 
ich hab schon a paarmal die vorgelesen...ist immer gut angekommen.....

Eine Adventsgeschichte

I woass net, ob dö G'schicht ihr kennt,
sie hat sich ab'gspielt im Advent.
I les euch vor, weils mir fallt ei,
d'Leut sog'n, dös soll wahr g'wen sein.

Da is a alts Muatterl gwesen,
alloa in ihra Stub'n drinn gsessn,
und hat sich so Gedank'n g'macht
was s'Christkind früher ihr hat bracht.
Ja ja, hat's gsagt, dös war'n no Zeit'n
da kunnt ma allerhand bestreit'n
jetzt bin i arm und alt dazua
und hab a kaum zum Essen gnua.

Wia's so da sitzt und überlegt,
hat sie sich einen Plan ausgheckt.
S'Christkind beschenkt doch alle Leit,
jedes Jahr zur Weihnachtszeit,
wia war's, wenn i eam schreib'n tät,
daß i a große Bitt no hätt.

Vielleicht macht's mir no de Freid,
grad heuer in der Weihnachtszeit.
Sie holt sich Bleistift und Papier
aus der Schublad schnell herfür.
Setzt sich an den Tisch sodann
und fangt wia folgt zu schreiben an:

Liebes Christkind, schreibt's mit'm Stift
auf das Papier als Überschrift.
Du bist allmächtig und sehr stark,
schick mir doch bitte 100 Mark!
Erfüll die Bitte einer Armen,
i wünsch an Mantel mir, an warmen.
Wann i dös Geld hätt, war dös schee,
kannt i zum Mantel kaufa geh.

I brauch'n wirklich schon sehr bald,
denn drauss'n ist es bitterkalt.
Hochachtungsvoll hat sie zuletzt
vor ihrem Namen druntergesetzt.

Den Briefumschlag hat's ungeniert
an das Christkind adressiert.

Den Absender auf d'andere Seit,
dös war von großer Wichtigkeit.
Sie tuat den Brieaf in Umschlag nei
und is zum Kast'n grennt a glei.
Nachdem dös alles war gescheh'n,
sah man sie froh nach Hause gehn.

Der Postler von dem Postamt acht
hat koane schlechten Augen g'macht.
So momentan is baff er g'wen,
wia er den Brieaf ans Christkind g'segn.
Des is eam ja no nia passiert,
a Brieaf an's Christkind adressiert.
Er hat sehr lange nachgedacht
und dann den Umschlag aufgemacht.
Als er den Inhalt überblickt,
den Brieaf er an's Finanzamt schickt.

Der Beamte von dera Stell
Öffnet den Brieaf sehr schnell.
Nachdem dös Schreib'n er durchgeles'n
war der Fall ihm klar gewes'n:

Man muaß ihr helfn, des is g'wiß,
schon deshalb, weil bald Weihnacht' is.
Die Kollegen von sei'm Amt,
haben mitg'macht allesamt.
Er braucht da gar net lang zu frag'n
jeder hat was beigetrag'n.
Und wias am Schluß dann festgstellt ham,
war'n 63 Mark beisamm.
Den Betrag nun ganz genau
überwies'n sie der alten Frau.

Die Freud vom Muatterl war sehr groß
darüber Tränen sie vergoß.
Jetzt konnte sie den Mantel kaufn
und braucht nicht mehr ohne lauf'n,
und aus innerer Dankespflicht
hats's no an Brieaf an's Christkind g'richt.
Dös hat sie sich net nemma lass'n,
sie schrieb daher folgendermaßn:

Für die hundert Mark dank' i' dir,
du hast da sehr geholf'n mir.
Doch wenn i'wieder um Geld dich bitt,
so schick mir's doch über's Finanzamt nit,
mit dene is des fei a Gfrett,
solche Lump'n trau i net,
von dene 100 Mark, s'is net derlog'n,
hams 37ge abgezogn.
 
Zur Firmenweihnachtsfeier soll jeder Mitarbeiter einen kleinen Beitrag leisten in Form von einem Gedicht , Kurzgeschichte oder sonstigem heiter, besinnlichem Vortrag.

Das wird sicher lustig... :haha:

Da wär ich gern dabei, wenn einer nach dem anderen im Erdboden versinken möchte... :haha:

Sorry fürs Off... aber ich stell mir das super vor... :lol:

@Chris: Des kann der Jadi gar ned lesen... des is a Piefke... :undweg:
:haha:
 
Das wird sicher lustig... :haha:

Da wär ich gern dabei, wenn einer nach dem anderen im Erdboden versinken möchte... :haha:

Sorry fürs Off... aber ich stell mir das super vor... :lol:

@Chris: Des kann der Jadi gar ned lesen... des is a Piefke... :undweg:
:haha:

Das werden die größten Blender schon am besten hinbekommen. :mrgreen:

P.S. Eine Übersetzung ins Hochdeutsche werden wir doch noch schaffen , gelle. :winke:
 
Also ich würd keine Geschichte vorlesen...
Das macht bestimmt jeder...

Ich grüble/google mal... :bussal:
 
der gabentisch ist öd und leer,
die kinder stehen blöd umher.

da lässt der vater einen krachen,
die kinder fangen an zu lachen.

so kann man mit kleinen sachen,
kindern grosse freude machen.

zusammen mit harley seiner g'schicht könnten sich drei min. ausgehen ... :mrgreen:
 
Wennst willst, dass du deine Ruhe hast den Abend über, dann würd ich das nehmen :cool:


Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen,
Ich hab's überfahren, es war ein Versehen.
Ich hatte gerad' die Äuglein zu,
Und träumte beim Fahren in himmlischer Ruh'

Das Christkind hat in dieser heiligen Nacht
Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.
Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
Er feuerte gerad' seine Rentiere an.

Ich überholte den langsamen Wicht,
Doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.
Ich wich noch aus - doch leider nicht Santa
Ein kurzes Rumsen und er klebte am Manta.

Am Ende sah ich auch noch Nikolaus,
Er stürmte gerad' aus dem Freudenhaus.
Er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen
Wollte am Automaten neue Präser sich kaufen.

Mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehen,
Jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen.
Und so ist die Moral von dem Gedicht:
Fahr zu schnell dein Auto nicht;

Denn als ich zu Hause war, da musste ich heulen
Mein schöner Wagen, der hatte drei Beulen:
Vom Niklas, vom Christkind und vom Santa Claus,
Ja nächstes Jahr Weihnachten, das fällt dann wohl aus!
 
ADVENT

Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneefloecklein leis herniedersinken.

Auf Edeltaennleins gruenem Wipfel
haeuft sich ein kleiner weisser Zipfel.

Und dort vom Fenster her durchbricht
den dunklen Tann ein warmes Licht.

Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Foersterin im Herrenzimmer.

In dieser wunderschoenen Nacht
hat sie den Foerster umgebracht.

Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon im Wege.

So kam sie mit sich ueberein:
am Niklasabend muss es sein.

Und als das Rehlein ging zur Ruh',
das Haeslein tat die Augen zu,
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten ueber Kimme und Korn.
Vom Knall geweckt ruempft nur der Hase
zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter suess im Dunkeln,
derweil die Sternlein traulich funkeln.

Und in der guten Stube drinnen
da laeuft des Foersters Blut von hinnen.

Nun muss die Foersterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.

Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
(was der Gemahl bisher vermied)-,
behaelt ein Teil Filet zurueck
als festtaegliches Bratenstueck
und packt zum Schluss, es geht auf vier
die Reste in Geschenkpapier.

Da toent's von fern wie Silberschellen,
im Dorfe hoert man Hunde bellen.

Wer ist's, der in so tiefer Nacht
im Schnee noch seine Runden macht ?

Knecht Ruprecht kommt mit goldenem Schlitten
auf einem Hirsch herangeritten !

"He, gute Frau, habt ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen ?"

Des Foersters Haus ist tief verschneit,
doch seine Frau steht schon bereit:
"Die sechs Pakete, heil'ger Mann,
's ist alles, was ich geben kann."

Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.

Im Foerstershaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt - es ist Advent.

aus: LORIOTs HEILE WELT, Diogenes
 
Der Weihnachtspunsch

Im Winter find ich keine Ruh,
Bevor ich nicht was Gutes tu.
Es gibt viel Not auf dieser Welt,
Am besten hilft man da mit Geld.

Nicht mit dem Zahlschein auf der Bank,
Es gibt was Bess`res, Gott sei Dank.
Damit das Helfen mich auch freut,
Hab ich für einen Rundgang Zeit.

Jetzt, im Advent, an allen Ecken
Kann man den Punsch schon förmlich schmecken,
Der heiß und süß und parfümiert
Zum Wohl der Andren `trunken wird.

Im Namen Allahs geh ich`s an
Und spende für Afghanistan.
Dann einen für die armen Kinder
Und für die ganz ganz armen Inder.

Nein, da kommst du mit den 3 Minuten nicht durch ......
 
ADVENT

Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneefloecklein leis herniedersinken.

Auf Edeltaennleins gruenem Wipfel
haeuft sich ein kleiner weisser Zipfel.

Und dort vom Fenster her durchbricht
den dunklen Tann ein warmes Licht.

Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Foersterin im Herrenzimmer.

In dieser wunderschoenen Nacht
hat sie den Foerster umgebracht.

Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon im Wege.

So kam sie mit sich ueberein:
am Niklasabend muss es sein.

Und als das Rehlein ging zur Ruh',
das Haeslein tat die Augen zu,
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten ueber Kimme und Korn.
Vom Knall geweckt ruempft nur der Hase
zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter suess im Dunkeln,
derweil die Sternlein traulich funkeln.

Und in der guten Stube drinnen
da laeuft des Foersters Blut von hinnen.

Nun muss die Foersterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.

Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
(was der Gemahl bisher vermied)-,
behaelt ein Teil Filet zurueck
als festtaegliches Bratenstueck
und packt zum Schluss, es geht auf vier
die Reste in Geschenkpapier.

Da toent's von fern wie Silberschellen,
im Dorfe hoert man Hunde bellen.

Wer ist's, der in so tiefer Nacht
im Schnee noch seine Runden macht ?

Knecht Ruprecht kommt mit goldenem Schlitten
auf einem Hirsch herangeritten !

"He, gute Frau, habt ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen ?"

Des Foersters Haus ist tief verschneit,
doch seine Frau steht schon bereit:
"Die sechs Pakete, heil'ger Mann,
's ist alles, was ich geben kann."

Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.

Im Foerstershaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt - es ist Advent.

aus: LORIOTs HEILE WELT, Diogenes

Danke Kissme :bussal::bussal:

Das kommt schon mal in die engere Wahl :daumen:
 
Der Christkindl Erpresser

Unser kloana Nachbarsbua
schaut olle Tag im Fernsehen zua
und is von dö Krimis besessen
wo die Gangster d`Leut erpressen.

Vom Christkindl wünscht er sich schon
seit langem so a Eisenbahn
wia ers bei dö andern siagt,
doch weil er glaubt, dass ers`s net kriagt,
heckt er an bsundern Racheplan
und tuat, wias in die Krimis tan.

Kaum is z`Mittag d`Volksschul aus
schleicht er sich ins Gotteshaus
und nimmt beim Kripperl s`heilig Paar
dös aufgstellt is beim Hochaltar.

Draht Josef und Maria fein
in sein Zeichenheftl ein
rennt hoam damit im Dauerlauf
und hebts im Spielzeugkastn auf.

Auf d`Nacht liegt aufm Fensterbrett
a Zettel, wo geschrieben steht:

Hallo Christkind, hör mich an.
Solltest du mir mei Eisenbahn
wieder net unterm Christbaum legn -
wirst deine Eltern nie mehr segn!
 
Das mag i ah voll gern, weil es irgendwie mehr der Realität entspricht als so friedvolle Heidschibeidschi Gedichte..


When the snow falls wunderbar
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit

Every Parkhaus ist besetzt,
Weil die people fahren jetzt

All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...

Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls...

Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein

And es sings the family
Schauerlich: "Oh, Chistmastree!"
And the jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...

Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
All around is Harmonie,

Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr

With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
An a long, long Leiter auch.
And they schrei - "Wasser marsch!",
Christmas is - now im - Eimer...

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
 
Du könntest dich als Weihnachtsmann verkleiden und dann nen Strip hinlegen :lehrer:
 
Rup Cyberknecht

Von drauß', vom Web da komm ich her;
ich muss euch sagen, es browst gar sehr!
Allüberall auf den Übertragungsspitzen
sah ich goldene Buttons sitzen;
und droben aus dem MS-Tor
sah mit großen Augen Bill Gates hervor.
Und wie ich so scroll mit 'ner neuen TAN,
da callte's mich mit heller Stimme an:
"Rup Cyberknecht", callte es, "alter Gesell,
hebe die SIMMs und boote dich schnell!
Die Chips fangen zu brennen an,
das Interface ist aufgetan,
Alt und Junge sollen nun
von der Jagd des Surfens einmal ruhn.
Und morgen link ich mich herab zur Erden,
denn es soll wieder eXmas werden!"
Ich sprach: "O lieber Herr der List,
meine Sitzung fast zu Ende ist;
ich soll nur noch in diesen Chat,
wo's eitel gute Connections hat."
"Hast denn das Update auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Update, das ist hier;
denn Utils, Extensions und HTML,
fressen die neuen Controller schnell."
"Hast denn die Router auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Router, die sind hier
Doch für die Hacker nur, die schlechten,
die treffen sie auf den Port, den rechten."
Bill Gates sprach: "So ist es recht;
so geh mit DOS, mein treuer Knecht!"
 
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