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Gast
(Gelöschter Account)
Das Problem, was du hast, ist, dass du die Situation nicht richtig überdenkst und beurteilst.
Auf der einen Seite stehst du. Du hast offensichtlich nicht sonderlich viel selbstvertrauen in dich, dabei hast du genauso Stärken und Schwächen, wie er.
Auf der anderen Seite steht der dir vollkommen fremde und unbekannte anziehende Jüngling, den du unter Umständen nie wieder siehst. Du hast in dem Moment also nichts.
Was kann Positives geschehen, wenn du dich traust auf ihn weiter einzugehen. Nun, ganz einfach: Du kannst ihn kennenlernen, das kann zu vielerlei führen, von einer guten Unterhaltung in der U-Bahn über Freundschaft, die sich möglicherweise entwickelt, über schnellen Sex bis hin zu einer gewissen Regelmäßigkeit (Beziehung oder Sexfreundschaft). Sprich du kannst alles gewinnen in der Situation.
Was kann Negatives passieren, wenn du dich traust auf ihn weiter einzugehen. Nun, er kann deine Andeutungen nicht verstehen. Er kann dich ignorieren. Mehr kann aber auch nicht passieren, wenn du es richtig anstellst. Was kannst du also verlieren? Eigentlich nichts, weil du das ja schon vorher hattest.
Du denkst dir von vorn herein, der Typ ist unerreichbar für dich – was du ohne Probe garnicht beweisen kannst. Weiterhin denkst du, du seist zu alt für ihn – aber auch das kannst du unmöglich wissen, weil du ihn ja nicht kennst.
Du weißt nicht, ob er überhaupt Interesse an Männern hat. Stimmt, das weißt du nicht, aber ohne eine gewisse Erfahrung im Umgang mit potentiellen Partnern in der Öffentlichkeit wirst du das nie wissen.
Nehmen wir mal an ich wäre dieser Jüngling gewesen. Du schreibst, du würdest ähnlich reagieren. ABER dir würde in meinem Fall das Kennenlernen entgehen. Ja, ich würde dich kennenlernen. Was dann weiter geschieht entscheidet die Chemie.
Aber wie geht man so eine Situation richtig an, ohne sich zu blamieren? Als Erstes sollte man seine Angst vor Zurückweisung überwinden. Ja, es besteht die Möglichkeit zurückgewiesen zu werden. Aber selbst dann, hat man immer noch nichts verloren, weil nun ja, man wurde ja vorher auch nicht akzeptiert und was noch viel wichtiger ist, man weist sich selbst in Gedanken zurück. Aber ohne Ansprechen hat diese de facto niemals real stattgefunden.
Hingehen und Ansprechen und ein Kompliment machen? Möglich, auch wenn das für die Öffentlichkeit und für das erste Kennenlernen meiner Meinung nach zu forsch ist. Die Wahrscheinlichkeit sich zu blamieren und abgelehnt zu werden ist dabei relativ hoch.
Was du allerdings machen kannst ist: Du schaust ihn immer wieder an, aber Achtung: nicht starren, nicht gaffen, nicht sabbern, oder sonstiges. Wenn ihr so irgendwann mal Blickkontakt habt, lächeln und warten wie er reagiert. Wenn er zurück lächelt ist das ein gutes Zeichen. Vielleicht kommt er auch zu dir – oder er erwartet, dass du zu ihm kommst. Nehmen wir mal an, er erwartet, dass du zu ihm kommst. Dann ist für dich der Smalltalk gefragt.
Du gehst rüber und sprichst ihn an. Ein (fiktives) Beispiel: „Hey. Die U-Bahn ist heute aber irgendwie unheimlich leer. Und das trotz der Zeit. Normalerweise ist ja jetzt eher Berufsverkehr und viel los.“ Er wird etwas Gutes oder Schlechtes auf das etwas antworten. Und du führst den Smalltalk weiter: „Aber (noch) etwas Gutes hat die Situation ja. Wenigstens kann ich mich mit dir nett unterhalten (oder etwas offensiver: Wenigstens kann ich mich mit nem hübschen Burschen unterhalten). Bin übrigens der Hans. Was verschlägt dich denn in diese U-Bahn?“
Und so weiter. Smalltalk eben, und subtil dann noch Komplimente einbauen durch Implikation z.B.
Auf der einen Seite stehst du. Du hast offensichtlich nicht sonderlich viel selbstvertrauen in dich, dabei hast du genauso Stärken und Schwächen, wie er.
Auf der anderen Seite steht der dir vollkommen fremde und unbekannte anziehende Jüngling, den du unter Umständen nie wieder siehst. Du hast in dem Moment also nichts.
Was kann Positives geschehen, wenn du dich traust auf ihn weiter einzugehen. Nun, ganz einfach: Du kannst ihn kennenlernen, das kann zu vielerlei führen, von einer guten Unterhaltung in der U-Bahn über Freundschaft, die sich möglicherweise entwickelt, über schnellen Sex bis hin zu einer gewissen Regelmäßigkeit (Beziehung oder Sexfreundschaft). Sprich du kannst alles gewinnen in der Situation.
Was kann Negatives passieren, wenn du dich traust auf ihn weiter einzugehen. Nun, er kann deine Andeutungen nicht verstehen. Er kann dich ignorieren. Mehr kann aber auch nicht passieren, wenn du es richtig anstellst. Was kannst du also verlieren? Eigentlich nichts, weil du das ja schon vorher hattest.
Du denkst dir von vorn herein, der Typ ist unerreichbar für dich – was du ohne Probe garnicht beweisen kannst. Weiterhin denkst du, du seist zu alt für ihn – aber auch das kannst du unmöglich wissen, weil du ihn ja nicht kennst.
Du weißt nicht, ob er überhaupt Interesse an Männern hat. Stimmt, das weißt du nicht, aber ohne eine gewisse Erfahrung im Umgang mit potentiellen Partnern in der Öffentlichkeit wirst du das nie wissen.
Nehmen wir mal an ich wäre dieser Jüngling gewesen. Du schreibst, du würdest ähnlich reagieren. ABER dir würde in meinem Fall das Kennenlernen entgehen. Ja, ich würde dich kennenlernen. Was dann weiter geschieht entscheidet die Chemie.
Aber wie geht man so eine Situation richtig an, ohne sich zu blamieren? Als Erstes sollte man seine Angst vor Zurückweisung überwinden. Ja, es besteht die Möglichkeit zurückgewiesen zu werden. Aber selbst dann, hat man immer noch nichts verloren, weil nun ja, man wurde ja vorher auch nicht akzeptiert und was noch viel wichtiger ist, man weist sich selbst in Gedanken zurück. Aber ohne Ansprechen hat diese de facto niemals real stattgefunden.
Hingehen und Ansprechen und ein Kompliment machen? Möglich, auch wenn das für die Öffentlichkeit und für das erste Kennenlernen meiner Meinung nach zu forsch ist. Die Wahrscheinlichkeit sich zu blamieren und abgelehnt zu werden ist dabei relativ hoch.
Was du allerdings machen kannst ist: Du schaust ihn immer wieder an, aber Achtung: nicht starren, nicht gaffen, nicht sabbern, oder sonstiges. Wenn ihr so irgendwann mal Blickkontakt habt, lächeln und warten wie er reagiert. Wenn er zurück lächelt ist das ein gutes Zeichen. Vielleicht kommt er auch zu dir – oder er erwartet, dass du zu ihm kommst. Nehmen wir mal an, er erwartet, dass du zu ihm kommst. Dann ist für dich der Smalltalk gefragt.
Du gehst rüber und sprichst ihn an. Ein (fiktives) Beispiel: „Hey. Die U-Bahn ist heute aber irgendwie unheimlich leer. Und das trotz der Zeit. Normalerweise ist ja jetzt eher Berufsverkehr und viel los.“ Er wird etwas Gutes oder Schlechtes auf das etwas antworten. Und du führst den Smalltalk weiter: „Aber (noch) etwas Gutes hat die Situation ja. Wenigstens kann ich mich mit dir nett unterhalten (oder etwas offensiver: Wenigstens kann ich mich mit nem hübschen Burschen unterhalten). Bin übrigens der Hans. Was verschlägt dich denn in diese U-Bahn?“
Und so weiter. Smalltalk eben, und subtil dann noch Komplimente einbauen durch Implikation z.B.