Wasserverbrauch


Du hast hier für Deine politischen Interessen einen eigenen Thread zugestanden bekommen, unter der Auflage, dass Du vorrangig dort über Dein Programm berichtest.
Also sei bitte so gut, und halt Dich dran, ich verstehe schon, dass Du in Deiner Situation natürlich alle Möglichkeiten ausschöpfen willst/musst, nur es ist nicht notwendig,
dies über das ganze Erotikforum zu verstreuen. Also sei bitte so freundlich, und sieh in Zukunft in anderen Threads von Verlinkungen zu Deinen politischen Tätigkeiten ab, danke.
 
weils eine themenverfehlung ist.

eine nutzwassertoilette (wenn sie nicht nur regenwasser verwendet, sondern über seifenabscheider etc. das bereits aus bad und küche verwendete wasser recycelt) SPART wasser. immer noch die frage: wo hast jetzt das problem der themenverfehlung?
 
ja, wirklich ...
und darum ...
kannst dir dein wassersparhäusl am bauch hauen ... :mrgreen:

das ist insoweit unrichtig, weil sich auch die wassermengen, nicht nur wind und sonneneinstrahlung/trockenheit anders verteilen. d.h. wenn das wasser runterkommt, dann oft in fluten. d.h. es rinnt teils oberflächlich ab, verwandelt sich in muren und trägt so zur bodenerosion bei. wir müssen dann im fall der fälle froh sein, wenn es möglichst schnell über die flüsse in richtung meer abrinnt und dort zu ungenießbarem salzwasser wird. d.h. es kann sehr wohl sein, dass wir ein nachhaltiges quell-, aber vor allem grundwasserproblem bekommen.
 
to philodenndran

..generell solltes dich, wenn du tatsächlich diese idee verfolgst, erst über die sache informieren. Ich denke, dann wirst die idee schnell fallen lassen, weil sie in unserer gegen nonens ist!

erstens würde ich meinen, dass wir sie in unserer gegend als NOCH nonsens sehen. und zweitens hat keiner gesagt, dass das system das ganze jahr über in betrieb sein muss. wenn du z.b. die zusatzpumpen, die du garantiert für so etwas brauchst, an die leistung von sonnenkollektoren koppelst, dann regelt sich das (technisch unscharf gesprochen) quasi von selbst. du beginnst dann, trinkwasserverbrauch zu sparen und arbeitest grundwasserschonend, wenn die sonneneinstrahlung groß ist.
 
Eine Brauchwasseranlage mit Regenwasser finde ich jetzt sinnvoll, wenn diese im Zuge eines Neu- oder Umbaus mit berücksichtigt wird. Ein nachträglicher Einbau wird sich wegen der hohen Kosten ned wirklich rechnen. ..

Ich selbst versuche Wasser vor allem wegen der relativ hohen Gebühren zu sparen...inklusive Kanalgebühr kostet bei uns der Kubikmeter etwas über sechs Euro, was sich bei einem 5 Personenhaushalt doch aufs Budget schlagen kann...

Meiner Meinung nach sollte mit Ressourcen, auch wenn sie noch im Überfluss vorhanden sind, sorgfältig umgegangen werden...;)
 
to philodenndran

..generell solltes dich, wenn du tatsächlich diese idee verfolgst, erst über die sache informieren. Ich denke, dann wirst die idee schnell fallen lassen, weil sie in unserer gegen nonens ist!

..ich habe nicht mehr die deutsche stadt im kopf, wo man sowas unnötiger weise verwirklicht hat, mit dem erfolg, dass das wasserwerk das trinkwasser jetzt in den kanal (abwasser) leitet, weil sich der trinkwasserverbrauch so gesenkt hat, dass es in den leitungen stand und schlecht wurde bzw nicht mehr die vom trinkwasser geforderte qualität aufwies.

..und es gibt einige wasserversorger, die bedingt, weil der/die endabnehmer zu wenig wasser verbraucht, (zbs da hängen an einen strang sagen wir 10 einheiten/abnehmer die unter tags kaum bis kein wasser benötigen, da in der arbeite oder so), das wasser in die gegend (wald wiesen, abwasserkanal) ableiten um es trinkbar bzw die nötige qulität zu erhalten. Da vereinfacht gesagt, trinkwasser fliesen muss!

..kurz gesagt, es ist nonens wenn jetzt u.a. in den toiletten nutzwasser fliesst und wegen den geringen trinkwasserverbrauch, das trinkwasser direkt in den kanal geleitet werden muss, damit das trinkwasser auch trinkbares wasser bleibt! ;)

..natürlich hat das jetzt nicht direkt mit wasser sparen aufgrund von erhöhtem wasserverbrauch zu tun.


Glaube ich so nicht, weil das Wasser in den Leitungen nicht so schnell schlecht wird, dass es auf tagsüber ec. ankommt. Im Gegenteil in D ist das Wassernetz weitgehend in einem so guten Zustand dass auf die Beigabe von Chlor (eh gesundheitlich bedenklich) verzichtet werden kann. Sind doch einmal Mängel am Leitungsnetz wird etwas Chlor beigegeben.

Es könnte sein, dass du falsche Schlüsse gezogen hast, weil man tatsächlich in D Trinkwasser in die Abwasserkanäle leitet. Das findet in regenarmen Zeiten statt, nicht um das Trinkwasser trinkbar zu halten, sondern um die Abwasserkanäle durchgängig zu halten, weil die eben auf den größeren Verbrauch ausgelegt sind und da fast jeder inkl. die Industrie spart gibts dort eben die Verstopfungsprobleme. Wir haben Gegenden die auf einen extremen Wasserverbrauch ausgelegt sind, die Industrie aber abwanderte, da wird dann so wenig Wasser verbraucht (es bestehen Abnahmeverträge der Gemeinden) dass dann sogar ein "Strafzuschlag" bezahlt werden muss.

Wäre man vernünftig würde man die Abwasserkanäle mit geklärtem Wasser durchspülen.
 
Eine Brauchwasseranlage mit Regenwasser finde ich jetzt sinnvoll, wenn diese im Zuge eines Neu- oder Umbaus mit berücksichtigt wird. Ein nachträglicher Einbau wird sich wegen der hohen Kosten ned wirklich rechnen. ..

Ich selbst versuche Wasser vor allem wegen der relativ hohen Gebühren zu sparen...inklusive Kanalgebühr kostet bei uns der Kubikmeter etwas über sechs Euro, was sich bei einem 5 Personenhaushalt doch aufs Budget schlagen kann...

Meiner Meinung nach sollte mit Ressourcen, auch wenn sie noch im Überfluss vorhanden sind, sorgfältig umgegangen werden...;)

:daumen:
 
Eine Brauchwasseranlage mit Regenwasser finde ich jetzt sinnvoll, wenn diese im Zuge eines Neu- oder Umbaus mit berücksichtigt wird. Ein nachträglicher Einbau wird sich wegen der hohen Kosten ned wirklich rechnen. ..

habs bei meinem haus ganz kurz überlegt; kannst nachträglich vergessen sowas. beim neubau könnt sichs rechnen (wobei brunnenwasser da villeicht günstiger kommt als eine zisterne)
 
Eine Brauchwasseranlage mit Regenwasser finde ich jetzt sinnvoll, wenn diese im Zuge eines Neu- oder Umbaus mit berücksichtigt wird. Ein nachträglicher Einbau wird sich wegen der hohen Kosten ned wirklich rechnen. ..

das ist der punkt. und dann bei generalsanierungen, wenn die wasser/abwasserinstallationen angegriffen werden müssen. aber dazu muss erst einmal etwas in die bauordnung hinein.

Meiner Meinung nach sollte mit Ressourcen, auch wenn sie noch im Überfluss vorhanden sind, sorgfältig umgegangen werden...

jepp! :daumen:
 
wenn du z.b. die zusatzpumpen, die du garantiert für so etwas brauchst, an die leistung von sonnenkollektoren koppelst, dann regelt sich das (technisch unscharf gesprochen) quasi von selbst. du beginnst dann, trinkwasserverbrauch zu sparen und arbeitest grundwasserschonend, wenn die sonneneinstrahlung groß ist.

Nur um einen von vielen Punkten herauszupicken: Auch die Sonnenkollektoren (und Windräder) wachsen nicht von selber, und funktionieren nicht für alle Zeiten ohne Wartung. Dann der Aufwand für Regelung des Systems .... in unserer schnelllebigen Zeit ist das Zeug nach zehn, fünfzehn Jahren obsolet und nicht mehr zu servizieren, und muß wegen kleiner Mängel komplett erneuert werden - und die alte Anlage muß mühsam umweltfreundlich entsorgt werden. Wenn man das und ähnliche Punkte berücksichtigt, schaut sowohl der finanzielle wie auch der Nutzen für die Umwelt gleich nimma so toll aus. Nur sieht man das halt nicht gleich bzw kann man das tw am Anfang gar nicht voraussehen.
 
Nur um einen von vielen Punkten herauszupicken: Auch die Sonnenkollektoren (und Windräder) wachsen nicht von selber, und funktionieren nicht für alle Zeiten ohne Wartung. Dann der Aufwand für Regelung des Systems .... in unserer schnelllebigen Zeit ist das Zeug nach zehn, fünfzehn Jahren obsolet und nicht mehr zu servizieren, und muß wegen kleiner Mängel komplett erneuert werden - und die alte Anlage muß mühsam umweltfreundlich entsorgt werden. Wenn man das und ähnliche Punkte berücksichtigt, schaut sowohl der finanzielle wie auch der Nutzen für die Umwelt gleich nimma so toll aus. Nur sieht man das halt nicht gleich bzw kann man das tw am Anfang gar nicht voraussehen.

undiskutiert - aber sonnenkollektoren und windräder z.b. speisen auch nicht nur eine einzige wasserpumpe. und seltsamerweise: solche aspekte bleiben z.b. bei sat-anlagen, smart-meter etc. etc. bei der anschaffung/installation vollkommen unberücksichtigt. warum? weil man es entweder will oder es andererseits der personaleinsparung dient. kaum verlässt man die umgebung dieser beweggründe, wirds auf einmal mühsam, unrentabel, riskant, ....

:hmm:
 
undiskutiert - aber sonnenkollektoren und windräder z.b. speisen auch nicht nur eine einzige wasserpumpe. und seltsamerweise: solche aspekte bleiben z.b. bei sat-anlagen, smart-meter etc. etc. bei der anschaffung/installation vollkommen unberücksichtigt. warum? weil man es entweder will oder es andererseits der personaleinsparung dient. kaum verlässt man die umgebung dieser beweggründe, wirds auf einmal mühsam, unrentabel, riskant, ....

:hmm:

auch undiskutiert. Ich will hier auch keine der diversen Alternativenergien schlecht machen, sondern eben aufzeigen, daß meist wo ein versteckter Haken dabei ist. Das gehört hinterfragt, es ist ja meist möglich daß die jeweilige Alternative sehr wohl sinnvoll angewendet werden kann. Nur sollt man nicht das Kind mit dem Bad ausschütten, z.b. eine konventionelle, relativ neue Struktur vor der normalen Lebenszeit aus Effekthascherei verschrotten und ein unausgegorenes Produkt dafür hinstellen. Eben wirklich die Sinnhaftigkeit unter Einbeziehung aller Faktoren ermitteln, und nicht nur kurzfristigen politischen Gewinn sehen.

Und punkto anderem neumodernem Ramsch.... die Menscheit hat z.b. Zehntausende Jahre ohne Klimaanlagen überlebt, und jetzt ist ein Kleinwagen ohne Klima unverkäuflich? Hallo? Reden wir doch mal vom Impact den so ein Scherm von der Herstellung bis zur Entsorgung zusätzlich hinterlässt... oder von den schicken Glaspalästen, die ohne Klima nicht zu verwenden sind.... oder.... da könnt man je nach politischem Background ein paar pöhse Kraftwerke oder Windradln abdrehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben wirklich die Sinnhaftigkeit unter Einbeziehung aller Faktoren ermitteln, und nicht nur kurzfristigen politischen Gewinn sehen.

da bin ich schon bei dir, vollkommen. nur muss man sich einmal die freiheit nehmen, ernsthaft darüber nachdenken zu dürfen. und von dem sind wir auf politischem terrain leider meilenweit entfernt. auf technischem wohl nicht einmal so. nur werden da oft ganz bewusst zunkunftsträchtige zweige über den jordan geschickt, damit sich da auf basis des jetzigen shareholderportfolios noch ein bissl rebbach ausgeht. und ich meine, das kanns nicht sein.

auch zu deinen weiteren ausführungen: kein wirklicher widerspruch.
 
es kann sehr wohl sein, dass wir ein nachhaltiges quell-, aber vor allem grundwasserproblem bekommen.

was nix daran ändert, dass aktuell ein vielfaches von dem wasser das wir brauchen, irgendwo in der gegend herumrinnt und auf nie wiedersehen verschwindet. mit jeder sparmassnahme würde das noch mehr werden, oder glaubst, das sich auf wundersame weise unter österreich natürliche zisternen für schlechte zeiten füllen, wenn wir den verbrauch senken?
 
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Meiner Meinung nach sollte mit Ressourcen, auch wenn sie noch im Überfluss vorhanden sind, sorgfältig umgegangen werden...;)

Stimme ich voll und ganz zu...
Ich spare auch Wasser, indem ich zb die Waschmaschine nicht halb gefüllt einschalte oder das Wasser unnötig lange rinnen lasse.
Ja, noch haben wir alles im Überfluss..aber wir haben die Erde (und ihre Ressourcen) nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen..und das ist für mich in gewisser Weise der Hauptaspekt zb mit Wasser sinnvoll umzugehen.
Denn mag es zb in Wien gerade bei so einer Hitzewelle, wie wir sie jetzt hatten, genügend Wasser geben, so gibt es doch Gebiete in Österreich, wo zum Wassersparen aufgerufen wird weil sonst das Wasser knapp wird.
 
löblich, aber auch an dich meine frage: wozu? ist für mich das gleiche, wie wenn ich nur mehr halbe atemzüge mache um die ressource luft zu sparen.

nennen wir es Lebenseinstellung/Lebensphilosophie ...mich nicht den Gesetzen der " Konsum- und Wegwerfgesellschaft" zu unterwerfen. Dieser "Spargedanke" ist vor allem vorhanden, weil es mir auf gut Deutsch gesagt teilweise schon ein wenig auf den Sack geht, wie unverantwortlich und verschwenderisch nicht nur mit Wasser sondern auch zb mit Lebensmitteln, Energie usw umgegangen wird.
 
Ich finde auch man sollte mit allem nicht übertrieben verschwenderisch umgehen. Noch mehr als Wasser stört mich aber der Umgang mit Lebensmitteln, die jährlich tonnenweise vernichtet werden. Sorry war ein anderes Thema....
 
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