to philodenndran
Ich informier dich, dass in einer statd in deutschland sich vor jahren schon gezeigt hat, was die umsetzung von gut gemeint trinkwasser zu sparen in der praxis gebracht hat, aber du der im gegesatz zu dieser stadtverwaltung noch nicht die praktische erfahrung damit hat, weis es besser!
Ok, mir kanns egal sein!
..bzw hast nebenbei, meine info nicht wirklich verstanden.
..es ging mir bzw in meiner informtion nicht darum, ob es machbar wäre, oder was es kostet oder wo die nötige energie her kommt. Sondern siehe auch folgende zeilen, welche problem es mitbringt, wenn eine trinkwasserleitung durch einsparung von trinkwasser, nicht mehr mit einer gewissen wassermenge durchflutet wird!
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to kenan
..nö, ich denke, ich habe keine falschen schlüsse gezogen, dass problem ist vielmehr, dass viele gar nicht wissen, was so alles um sie herum sache ist!
..das eine beispiel war von einer stadt wo man grossflächig neben der trinkwasser auch eine klarwasserversorgung realisierte, sich aber in folge zeigte, dass dadurch, die abnahme von trinkwasser so zurück ging, dass die nötige durchlaufgeschwindigkeit/menge, die für eine gewisse qualität von nöten ist, nicht mehr gegeben war und man deshalb, trinkwasser das unverbraucht abgeleite wird, durch die leitung schicken muss!
..das mit tagsüber (nur nebenbei wenn 4 std das wasser in der leitung steht spricht man schon von "stagnationswasser" siehe auch zitat ende) bzw weil zu wenig wasser verbraucht wird, war wieder ein anderes beispiel.
..dieses Beispiel/bericht sah ich jahre nach dem die stadt betreffenden bericht, hier genaueres:
..eine kleine siedlung mit (wenn ich mich recht erinnere) 7 einfamilienhäuser, die ein schönes stück abseits der hauptsiedlung lagen. Wegen der, wie sie meinen hohen wasserkosten auch wasser sparen bzw für garten bewässern und so regenwasser sammeln. Dann bemerkten sie irgendwie (zufall), dass in einem entfernten wald, aus dem boden, das ende eines schwarzen wasserschlauches ragt (ähnlich einens gartenschlauches, aber in ländlichen gegenden üblich für wasserleitungen) aus dem tag ein tag aus wasser rinnt und im waldboden versickert. Sie vermuteten mit recht, dass dies von ihrer wasserversorgung stammt bzw der schlauch daran angeschlossen ist und sie mockierten sich eben, dass sie trinkwasser sparen, u.a. damit sie nicht so hohe wasserrechnungen haben und dort rinnt bzw versickert das trinkwasser tag ein tag aus in den waldboden.
..ihr wasserversorger hat sie dann aufgeklärt warum und wieso das so ist (eben angeführten probleme stagnationswasser), in folge zeigte dann der bericht, dass dies kein einzellfall ist!
zitat wiki:
Von Stagnationswasser spricht man, wenn Wasser auf dem Weg von der Quelle bis zur Entnahmestelle in den Leitungssträngen länger als 4 Stunden zum Stillstand gekommen ist. Bei Stagnationswasser kommt es aufgrund von chemischen, physikalischen und mikrobiellen Prozessen zu einer Bildung von Biofilm. Keime, die sich im Biofilm sammeln und vermehren, gelangen bei der Wasserentnahme an den Verbraucher. Dies stellt dem Umweltbundesamt (UBA) zufolge ein gesundheitliches Risiko dar. Deshalb sollte Stagnationswasser wegen möglicher Keim- und sonstiger Belastungen nicht als Trinkwasser verwendet werden und solange zum Fließen gebracht werden, bis das merklich kühlere Wasser aus der öffentlichen Leitung kommt.