Wie schützen sich Hostessen beim Oralsex?

J

Gast

(Gelöschter Account)
hätte da eine frage:
habe gehört, dass sich hostessen vor krankheiten (insbes. HIV,...) beim Oralsex schützen können.

es sagte mir eine: "es gibt da möglichkeiten...", wollte dann aber nicht näher erläutern, welche.
kann das aber nicht so recht glauben.

da fast alle NF machen, sonst aber nur mit schutz, läge es nahe, dass es wirklich möglichkeiten gibt.

wer weiß mehr?

danke
lg jacky
 
Oral, also mit dem Mund- nun da spricht man von einem thoretischen Ansteckungsrisiko für den aktiven Partner- also dem der Lutscht oder Leckt so lange der andere nicht anspritzt gibt es im Regelfall auch keine Infektion in der Praxis- oder lieg ich dar Falsch?- wenns einer besser weiß bitte schreiben!
 
es gibt da möglichkeiten...
:daumen: ein kondom

da fast alle NF machen, sonst aber nur mit schutz, läge es nahe, dass es wirklich möglichkeiten gibt.
naja fast alle ist übertrieben, es gibt auch sehr viele die auch blasen nur mit schutz machen.

dass viele nf machen liegt glaub ich einfach daran, dass viele nicht glauben, dass man sich mit blasen anstcken kann.
aber da ich kein arzt bin und mich da auch ned sooo gut auskenne, trau ich auch ned sagen wie weit diese meinung stimmt oder ned

so long
erebos
 
Nun das sind halt neuere wissenschaftliche Erkentnisse die halt noch bewießen werden müssen- nun ich glaube ohne Samenerguss im Mund bzw. Lustropfen dürfte die Infektionswahrscheinlichkeit nahe Null sein da keine infezierten Zellen ausgestoßen werden. Aber 100 % Sicherheit gibt es nicht- wobei mich interessieren würde ob auch der passive Partner eine Ansteckungsgefahr ausgesetzt sind oder nicht- angeblich gibt es keines solange der Partner nicht im Mund blutet.
Fakt ist leider dass ungeschützter Oralverkehr wesentlich besser ist als geschützter aber Safe geht vor!
 
Hallo!
Es gibt nur 2 Möglichkeiten, sich vor HIV zu schützen:
1, Kondom (kann aber auch platzen)
2, Enthaltsamkeit :mrgreen:

Körperflüssigkeiten, welche nach HIV-Erregerkonzentration geordnet sind:

1, Hirnflüssigkeit! In dieser ist die größte HIV-Erregerkonzentration!
Allerdings, wenn ihr Praktiken anwendet, bei denen Hirnflüssigkeit spritzt, braucht ihr euch um eine AIDS-Ansteckung auch keine Sorgen mehr zu machen!:shock::mrgreen:

2, Sperma! Ebenfalls eine hohe Konzentration von HIV-Erregern. Da Sperma ziemlich oft bei Sexspielchen mit von der Party ist, ist bei ALLEN UNGESCHÜTZTEN PRAKTIKEN die Ansteckungsgefahr gegeben! Außer ihr seid Lesben.

3, Blut! Ist ja wohl klar, daß sich auch hier ziemlich viele Erreger tummeln! Auch Menstruationsblut ist betroffen!!

4, Vaginalsekret! Da war ich sehr erstaunt, als ich das erfuhr! Kaum bis gar keine Gefahr einer Ansteckung! Orale Belustigung eurer Partnerin ist also ziemlich ungefährlich. Jetzt gibts keine Ausreden mehr! Runter ins Paradies und......:zunge:

5, Lusttropfen! Vorsekret genannt! Ebenfalls ziemlich ungefährlich!

Sexpraktiken nach dem Risiko geordnet:

1, Analsex! Hier ist die Gefahr einer Ansteckung deshalb so hoch, da beim Sexualakt IMMER, auch wenn noch so zärtlich durchgeführt, haarfeine Risse in der Schleimhaut entstehen! Optimale Pforten für Bakterien um in neue "Wirte" einzudringen.

2, Vaginalverkehr! Auch hier können feine Risse in der Schleimhaut entstehen!

3, Oralsex! Die unwahrscheinlichste Sexpraktik zur Übertragung des HIV-Virus!

Doch hier ein Auszug aus der Wiki:

"Die Infektionswahrscheinlichkeit liegt nach derzeitigen Erkenntnissen bei den meisten Übertragungswegen zwischen 1:100 und 1:1000. Wichtigste Ausnahme ist die Übertragung von der unbehandelten Mutter auf das Kind während der natürlichen Geburt mit einer Infektionswahrscheinlichkeit von ca. 40 % und durch eine verseuchte Bluttransfusion, bei der das Infektionsrisiko 95 % beträgt. Die Wahrscheinlichkeit einer vertikalen Transmission während und nach der Geburt lässt sich durch antiretrovirale Therapie der Mutter ab dem 3. Trimester, Kaiserschnitt und Verzicht aufs Stillen auf unter 2 % senken.
Die folgenden Häufigkeiten sind Angaben, die durch Partnerstudien und epidemiologische Studien ermittelt wurden. Das individuelle Risiko kann sehr viel höher sein. So erhöht eine gleichzeitig vorliegende andere Geschlechtserkrankung das Infektionsrisiko um das 5- bis 10-fache, eine hohe Viruslast des Überträgers sogar um das 10- bis 30-fache. Frischinfizierte weisen eine hohe Viruslast auf, da der Körper in diesem Stadium über keine spezifischen Antikörper verfügt. Geschlechtsverkehr während der Regelblutung der Frau ist mit einem erhöhten Infektionsrisiko für beide Partner verbunden, beschnittene Männer haben ein geringeres Infektionsrisiko. Insgesamt scheint das Infektionsrisiko nicht konstant über die Anzahl der Kontakte zu sein, so dass das Risiko einzelner Kontakte womöglich erheblich zu niedrig angegeben ist. Mit besseren Medikamenten sinkt möglicherweise das Übertragungsrisiko durch die sinkende Viruslast in Blut und Sekreten. Die unten aufgeführten Wahrscheinlichkeiten gelten für die jahrelange subklinische Latenzphase der Infektion, ca. drei Monate nach der Infektion und vor dem Auftreten von Aids.
* Ungeschützter vaginaler Geschlechtsverkehr mit einem HIV-positiven Partner ist mit einem Risiko einer HIV-Infektion von ca. 0,05 bis 0,15 % für die Frau, und von 0,03 bis (bei einer Studie mit nur 25 männlichen negativen hämophilen Teilnehmern zwischen 54 und 62 Jahren!) 5,6 % für Männer verbunden.
* Das Infektionsrisiko für Oralverkehr beim Mann (Fellatio), bei dem Sperma in den Mund aufgenommen wird, ist geringer, eine Infektion ist jedoch nicht ausgeschlossen. Eine Infektion durch Vorflüssigkeit („Lusttropfen“) ist sehr unwahrscheinlich. Bei Oralverkehr bei der Frau (Cunnilingus) wird das Risiko ebenfalls als geringer als beim vaginalen Geschlechtsverkehr angesehen. Auch das Risiko beim sogenannten Rimming wird als äußerst gering eingeschätzt.
* Bei Analverkehr treten häufig kleine Risse an der Schleimhaut auf. Dementsprechend liegt das Risiko beim Analverkehr nach einer Studie mit homosexuellen Männern bei 0,82 % für den passiven Teilnehmer und um 0,3 % für den aktiven Teilnehmer.
* Andere Sexualpraktiken, bei denen kein Kontakt zu Schleimhäuten, Blut, Sperma oder Vaginalsekret besteht, haben ein extrem geringes Infektionsrisiko.
* Das Infektionsrisiko durch Nadelstiche hängt sehr von der Situation ab. Das Infektionsrisiko wird durchschnittlich mit 0,3 % angegeben und steigt mit folgenden Faktoren: sehr tiefe Verletzungen (16-fach erhöht), sichtbare Blutspuren auf der Nadel oder Nadel war vorher in einer Vene oder Arterie des Überträgers (jeweils 5-fach erhöht), bei hoher Viruslast des Überträgers (6-fach erhöht). Das Risiko bei Hohlnadeln ist höher als bei geschlossenen Nadeln.
* Das Risiko, sich bei gemeinsamer Benutzung einer Kanüle, meist beim Spritzen von Heroin, zu infizieren, liegt um 0,7 % und sinkt mit dem zeitlichen Abstand zwischen den Injektionen, allerdings nur langsam, da in der Kanüle eingeschlossene Viren lange infektiös bleiben können, teilweise auch noch nach Tagen. Ein Auskochen der Nadeln ist zwar generell möglich, wenn es lange genug durchgeführt wird, allerdings sind handelsübliche Nadeln nicht dafür geeignet, weil die verwendeten Kunststoffe nicht entsprechend hitzefest sind. Eine chemische Desinfektion (Alkohol oder andere Desinfektionsmittel) ist nicht ausreichend, weil nicht gewährleistet ist, dass die Substanzen ganz in die Kanüle eindringen.
Teilweise besteht die Möglichkeit einer Postexpositionsprophylaxe. Diese besteht aus allgemeinen Maßnahmen (Waschen des Penis nach dem Verkehr, Ausdrücken der Stichwunden und Behandlung mit Desinfektionsmittel) und spezifischen Maßnahmen wie der Gabe von antiretroviralen Medikamenten. Nach einem Ansteckungsverdacht sollte immer sofort ein Arzt aufgesucht werden, der über mögliche Maßnahmen informiert und diese auch einleiten kann. Im Idealfall sollte mit der Postexpositionsprophylaxe bereits zwei Stunden nach der Risikosituation begonnen werden. Die Medikamentation entspricht im Wesentlichen der antiretroviralen Tritherapie eines HIV-positiven Patienten."

Wie wird AIDS definiert?

"Die Diagnose „Aids“ wird gestellt, wenn bei einem HIV-Positiven bestimmte Infektionen, die sogenannten Aids definierenden Erkrankungen, festgestellt werden. Diese Infektionen nennt man opportunistische Infektionen. Oft sind die Erreger solcher Infektionen für den gesunden Menschen bzw. ein gesundes Immunsystem harmlos. Durch das geschwächte bzw. vernichtete Immunsystem eines HIV-Positiven kann sich der Organismus jedoch nicht mehr gegen selbst harmlose Erreger wehren und es treten Infektionen auf. Als Maß für die Zerstörung des Immunsystems dient die T-Helfer-Zellen-Zahl im Blut eines HIV-Infizierten. Der Standard-Grenzwert ist erreicht, wenn das T-Zell-Niveau eines Patienten unter 200–400 / µl Blut fällt. Die Unterschreitung dieser Grenze stellt eine Behandlungsindikation dar. Es existiert die Theorie, dass nicht jeder, der mit dem HI-Virus infiziert wurde, zwangsläufig Aids entwickelt. Hierzu gibt es jedoch keine gesicherten Erkenntnisse."

Vorbeugung:

"Prävention ist die effektivste Maßnahme gegen HIV. Durch den Gebrauch von Kondomen, sterilen Nadeln bei der Einnahme von Drogen und bei Impfungen sowie Blutspenden kann man einer Infektion sehr sicher entgehen. Verzicht auf häufigen Wechsel des Sexualpartners und ein drogenfreier Lebensstil sind noch wirksamere Präventionsmaßnahmen, die so gut wie alle Neuinfektionen verhindern können. Nach einem Ereignis mit Ansteckungsrisiko kann die Ansteckung verhindert werden, wenn eine so genannte Postexpositions-Prophylaxe stattfindet."

AIDS in Österreich:

"Ende 2004 lebten etwa 9.400 HIV-Infizierte in Österreich, mehr als die Hälfte davon in Wien. Die Zahl der Neuinfizierungen beträgt seit 2003 etwa 450 pro Jahr. Die niedrigste Rate war 1997 mit 297, die höchste 1993 mit 561 Neuinfektionen. Der Anstieg der Neuinfektionen kann durch das Ende der Aufklärungswelle der 1990er Jahre erklärt werden.
Zwischen 1983 und 1. Dezember 2005 sind in Österreich 2.463 Menschen an Aids erkrankt und 1.418 gestorben. Von 2003 mit 50 neuen Erkrankungen, stiegen sie im Jahr 2004 auf 65 an.
Im Vergleich der ersten drei Quartale, stiegen die HIV-Neuinfektionen von 317 im Jahr 2003 auf 364 in den Jahren 2004 und 2005 an."

Ansteckungen:

"Bei den Männern sind 2005 die meisten Ansteckungen mit 49,1 % nach homosexuellem Geschlechtsverkehr zu verzeichnen. Seit 2003 zeigt sich in dieser Gruppe eine Zunahme von 13,9 % und bewegt sich damit über dem Höchststand von 1994. Die Anzahl der Ansteckungen nach heterosexuellem Kontakt folgt mit 38,1 %. Diese Gruppe stieg nach 2002 wieder an, sank aber 2005 wieder und scheint sich auf gleichbleibend hohem Niveau zu halten. Die Ansteckungen nach Drogenkonsum sinken seit 2003 weiter auf 9,7 %.
Bei den Frauen ist das Ansteckungsrisiko bei heterosexuellem Kontakt mit 80,6 % am größten und stieg seit 2002 um 10,7 %. Die Infizierungen nach Drogenkonsum bleiben mit 11,1 % auf konstantem Niveau.
Bei Ansteckungen nach homosexuellen Kontakten sind hauptsächlich Bürger aus der Schweiz mit etwa 72 % betroffen, gefolgt mit 15 % von Personen aus der EU. Das Verhältnis bewegt sich bei Ansteckungen nach Drogenkonsum etwa im gleichen Verhältnis (63 % aus der Schweiz und 20,4 % EU). Bei den heterosexuellen Beziehungen zeigt sich jedoch ein stark größerer Anteil an ausländischen Personen. Besonders stark betroffen sind Personen aus der Subsahara mit 41 %."

"Die häufigsten Symptome einer akuten HIV-Infektion sind (angegeben nach der Wahrscheinlichkeit des Auftretens):

* 80 % Fieber
* 78 % Abgeschlagenheit, Müdigkeit
* 68 % Unwohlsein, Krankheitsgefühl
* 54 % Kopfschmerzen
* 54 % Appetitverlust
* 54 % Arthralgien (Gelenkschmerzen)
* 51 % Hautausschlag
* 51 % Nachtschweiß
* 49 % Myalgien (Muskelschmerzen)
* 49 % Übelkeit
* 46 % Diarrhoe (Durchfall)
* 46 % Fieber und Ausschlag (als Kombination)
* 44 % Pharyngitis oder Schluckschmerzen
* 37 % orale Ulzerationen (Geschwüre im Mund)
* 34 % Steifer Nacken (vermutlich aufgrund der auch dort befindlichen und angeschwollenen Lymphknoten)
* 32 % Gewichtsverlust größer als 2,5 kg
* 24 % Lichtempfindlichkeit

Manche Patienten bemerken obige Symptome jedoch nicht oder sie haben keine."

Was ist AIDS?

"Acquired Immune Deficiency Syndrome (engl. für erworbenes Immundefektsyndrom, zumeist als AIDS oder Aids abgekürzt) bezeichnet eine spezifische Kombination von Symptomen, die beim Menschen in Folge der durch Infektion mit dem HI-Virus induzierten Zerstörung des Immunsystems auftreten. Diese Symptome bestehen aus Sekundärinfektionen (auch opportunistische Infektionen genannt) und Tumoren. Bereits während der mehrjährigen, symptomfreien Inkubationsphase können antivirale Medikamente eingesetzt werden, die die Lebenserwartung von Infizierten steigern können. Eine Heilung ist jedoch nicht möglich, da die HI-Viren nicht vollständig aus dem Körper entfernt werden können.
Aids wurde am 1. Dezember 1981 als eigenständige Krankheit erkannt und tritt in Gestalt einer Pandemie auf. Die WHO schätzt die Anzahl der 2006 an Aids Verstorbenen auf etwa 2,9 Millionen Menschen, mit 39,5 Millionen lebenden Infizierten und 4,3 Millionen Neuinfektionen im Jahr. Der Anteil der HIV-Infizierten liegt weltweit durchschnittlich bei etwa 1 % der 15- bis 49-jährigen, erreicht in einzelnen afrikanischen Staaten jedoch Werte um 20 %."

Aids-Viren sind sogenannte "RETRO-Viren"! Das bedeutet, daß sie mit der Desoxyribonucleinsäure des Wirtes eine Verbindung eingehen. Es bildet sich eine Art Symbiose! Das ist auch der Grund, weshalb sie nicht so einfach aus dem Körper entfernt werden können! Stellt euch einen Computervirus vor, welcher sich in Dateien einnistet, die vom Betriebssystem gebraucht werden! Diese kann man ebenfalls nicht so einfach löschen, da sonst wichtige Dateien des Betriebssystems mitgelöscht werden! Da helfen Backup`s! Vom menschlichen Körper jedoch gibt es keine Backup`s! So sieht`s aus! Vor Kurzem stand ein Bericht in der "Krone", daß es Forschern gelungen sei, einen neuen Ansatz zur AIDS-Bekämpfung zu finden. Optimistische Schätzungen sprechen von einer Therapie in möglicherweise 10 Jahren!!
Also, überlegt was ihr macht!! Es zahlt sich aus!

Ich hoffe, das leidige Thema erschöpfend erläutert zu haben! Bei weiteren Fragen hilft googeln!:daumen:
lG Satyr
 
:klatsch: - Na, da hat sich jemand aber wirklich Mühe gegeben....meinen Respekt! Weitere Statements sinn wohl sinnlos!

Lieben Gruß
Lady Eve
 
servus,

im großen und ganzen stimmt deine erklärung, jedoch im bezug auf Vorsekret ist die Info auf Widipedia nicht aktuell, dieses Vorsekret ist als infektiös zu betrachten.

lg s.
 
@LadyEve: Mühe ist es tatsächlich, wenn jemand hier aus Wikipedia reinkopiert. Gegenfrage - macht lesen in Wikipedia eine Diskussion überflüssig? :mauer::mauer: war jetzt echt nur rhetorisch gefragt..

:nono: Lesen macht sicherlich keine Diskussion überflüssig....Nur, wenn ich jemandem ein Lob für die Bemühungen ausspreche und denke, daß alles in allem die wichtigsten Punkte angeführt wurden, dann sind für mich persönlich weitere Statements momentan sinnlos! ;)

Lieben Gruß
Lady Eve
 
Grüß EUch,

also ich denke, daß es noch so viele Menschen gibt, die noch ein sehr grosses Wissensdefizit besitzen, was derartige Ansteckungsmöglichkeiten und Krankheiten gibt, daß es keine überflüssigen Statements geben kann.

Wikipedia ist sicher eine feine Sache. Sollte aber, wie schon genannt wurde, nur als Anhaltspunkt dienen. Einfach, weil nicht immer am aktuellsten Stand und oftmals von Laien geschrieben!

Die besten Informationen wird man bei der AIDS-Hilfe bekommen.

http://www.aids.at/
http://www.aidshilfen.at/

Man möchte gar nicht glauben, wieviele Männer es "doch eh den Frauen ansehen", "eh einmal im Jahr zum Arzt gehen und deshalb mit der Hure ohne können", .... der Dummheiten sind keine Grenzen gesetzt!

@ Jacky3:
es sagte mir eine: "es gibt da möglichkeiten...", wollte dann aber nicht näher erläutern, welche.
kann das aber nicht so recht glauben.

Recht hast Du. Was soll es denn für Möglichkeiten geben? Tät mich echt interessieren.

Hier gibt es die meisten Antworten:
http://www.aidshilfen.at/Content/FAQ.php

Lieben Gruß,
Katarina


 
Hallo!
Pi ist eine gerade Zahl und ihr Betrag ist 15!
So! Jetzt stehts im Internet und somit ists wahr!

NATÜRLICH ist nicht alles was im Internet steht auch immer die Wahrheit!:mauer:
Nur wie schon bemerkt, herrscht immer noch, nach so vielen Jahren, ein Informationsdefizit bezüglich AIDS!
Ich habe manches aus der WIKI kopiert, um mir das mühevolle Schreiben zu ersparen! Und ich habe sehr wohl vorher gelesen, was da geschrieben stand! Ich habe nach meinem Wissen, und da erhebe ich keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit, alles geschrieben, was mir relevant erschien!
Wer genau gelesen hat, dem wird aufgefallen sein, daß die Sache mit der Hirnflüssigkeit nicht in der WIKI steht!
Das weis ich aus dem AIDS-Hilfe Haus am Gürtel! Und diese Information ist aktuell, weil ich mich mal gründlichst durchchecken ließ!
Ich hoffe, nun auch dem stärksten Kritiker Genüge getan zu haben!
Manchmal ists echt mühsam hier.....:confused:
lG Satyr
P.S.:Hostessen schützen sich vor AIDS wie andere Menschen auch! Machen sie Ohne-Services, so akzeptieren sie eine Ansteckungsgefahr!
 
4, Vaginalsekret! Da war ich sehr erstaunt, als ich das erfuhr! Kaum bis gar keine Gefahr einer Ansteckung!

:hmm:

Mhm, da habe ich kürzlich anderes im Forum gelesen. Inwieweit die folgende Information mehr oder weniger relevant ist kann ich nicht beurteilen und wird im Rahmen eines solchen (Laien?)Forums auch nicht erschöpfend behandelt werden können.

Ich habs mal rausgesucht:


[...]

HIV kann prinzipiell über ALLE Schleimhäute in den Körper gelangen.
Warum es zu einer Invasion (Eindringen des Virus) und in weiterer Folge zu einer Infektion kommt oder nicht, liegt in allererster Linie an der Erregermenge. Bei ausreichend hoher Viruszahl ist selbstverständlich auch die Mundschleimhaut eine mögliche Eintrittspforte.
Die Mechanismen der natürlichen Abwehr (NICHT jene der Ak-gestützten Immunität!) bieten auch gegen HIV hinlänglich antiviralen Schutz. In der Mundhöhle ist dies vor allem der Speichel, dessen niedriger pH, sowie der Gehalt an Lysozym und Oxidasen den meisten Erregern bereits nach deren Eintritt den Garaus machen.
Nur Viren, die per Tröpfcheninfektion übertragen werden, also solche, die eingeatmet werden (z.B. Grippeviren), kommen an dieser Barriere ungehindert vorbei. Das Nasensekret enthält gleichfalls Lysozym (antimikrobielles Enzym).
Bei geringer Keimzahl wird also kaum eine Übertragung über Sekrete möglich sein (sonst würden wir täglich mehrfach erkranken müssen).
Bei hoher Keimzahl jedoch kann eine Infektion sogar auf ZWEI Wegen erfolgen:
Virusmaterial kann durch mikroskopisch kleine Schleimhautschäden in Kapillaren und somit in den Körperkreislauf gelangen.
Wichtig : es müssen hierzu keinesfalls sichtbare Verletzungen, Zahnfleischbluten, Mundwinkelrhagaden, Fieberblasen, Aphten o. dgl. vorliegen!
Nach dem Verzehr einer Ananas z.B. sind Zunge und Gaumen übersät mit abertausenden Mikroläsionen (mikroskopisch sichtbaren Verletzungen).
Wo immer sich unsere Zunge ausgiebig gütlich tut, entstehen mehr oder minder viele solcher Mikroläsionen.
Nachteilig für leckfreudige Männer ist, dass speziell das Vaginalsekret HIV-positiver Frauen einen sehr hohen Virustiter aufweist (= wesentlich höher als jener der Samenflüssigkeit!).
Eine HIV-Trägerin oral zu verwöhnen, ist mitunter sehr riskant, da die solcherart in die Mundhöhle gelangende Viruszahl außerordentlich groß sein kann. Vor allem mehrmaliger Kontakt kann auch hier eine Übertragung nahezu garantieren!
Das Risiko der Frau ist vergleichsweise geringer, da, wie gesagt, der Virusgehalt der Samenflüssigkeit i.d.R. viel niedriger ist (der Samen selbst ist virusfrei). Aber auch hier sind Infektionen möglich und auch beschrieben. Die Tröpfchen des Präejakulats (vor dem Orgasmus austretende Flüssigkeit) ist Samenflüssigkeit, also virushaltig und zumindest potentiell gefährlich.
Der Vorteil für Frauen: sie können sich via Kondom besser schützen als wir.
Bitte ja nicht dem Irrglauben verfallen, auch bei der Frau sei lediglich die Orgasmusflüssigkeit infektiös, wie man öfter hört, das ist(gefährlicher) Schwachsinn. Das Vaginalsekret ist hier das virushaltige Substrat.

Um auf die ursprüngliche Frage einzugehen, - welche Erreger prinzipiell oral übertragbar seien...
Ganz einfach: Von den bei uns vorkommenden ALLE!
Allerdings ist im Falle der eigentlichen Geschlechtskrankheiten der orale Übertragungsweg eher die Ausnahme. Es handelt sich ausschließlich um Bakterien oder bakterienähnliche Keime, die sich allesamt in der Mundhöhle nicht sehr wohl fühlen, - es ist nicht deren bevorzugtes Erregerreservoire (Biotop), weswegen sie dort rasch absterben. Lediglich Gonokokken (Erreger des Tripper/Gonorrhoe) und Chlamydien können Infektionen im Kopfbereich setzen (Augen), aber die Infektionswege sind meist nicht sexueller Natur.
Eine Lues/Syphilis (Stadium I/II) kann zumindest theoretisch ebenfalls oral übertragen werden. Die überall (auch in der Mundhöhle) auftretenden Geschwüre sind hochinfektiös.
Obwohl gegenwärtig eine leichte Zunahme der klassischen Geschlechtskrankheiten zu verzeichnen ist, nehmen sie europaweit ab und spielen epidemiologisch nur mehr eine untergeordnete Rolle, da die Therapie dank hochwirksamer Antibiotika heute relativ unproblematisch ist.

Die eigentliche Gefahr lauert jedoch in Form der Hepatitis-Viren!
HBV (Hepatitis B Virus) ist das Virus, das (neben den Grippeviren) weltweit jährlich die meisten Todesopfer fordert! Alleine in Österreich sterben jährlich mehr Menschen an den Folgen der Hepatitis B, als in 20 Jahren ingesamt bei uns durch Folgeerkrankungen des AIDS hingerafft wurden! Und dennoch ist HIV in aller Munde - und über Hepatitis B, C, D.. spricht keiner. Ganz und gar unverständlich!
Entgegen bisherigen Vermutungen, wonach HCV, HDV und weitere Hepatitisviren lediglich über den Blutweg (Transfusionen, Transplantationen) übertragen würden, weiß man heute mit ziemlicher Sicherheit, dass dieselben Übertragungswege anzunehmen sind, die auch für HBV gelten. Es handelt sich also gleichfalls um sexuell übertragbare Erkrankungen (Sexually Transmitted Diseases = STD) und, wie HBV, sind sie höchstwahrscheinlich allesamt auch oral übertragbar, also per Zungenkuß!
Vor allem, wenn man kein "Kostverächter" ist, liegt eine der wesentlichsten Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge überhaupt in der Hepatitis B- Impfung. Leute, lasst Euch BITTE impfen!
Die Immunisierung ist im Gegensatz zu früher sehr nebenwirkungsarm (kaum Impfreaktionen, da Totimpfstoff) und wirklich ein Klacks.
Bei allen Pflanzereien, die registrierte Mädels in der Neutorgasse über sich ergehen lassen müssen, ist mir ein Rätsel, warum für Prostituierte die Impfung nicht längst verbindlich vorgeschrieben ist. Ärzte und Pflegepersonal müssen sich ja auch impfen lassen!
Aber das nur nebenbei.

Andere wichtige oral übertragbare Erkrankungen sind die Tuberkulose (seit einigen Jahren v.a. in Deutschland wieder beträchtlich im Vormarsch, viele multiresistente Bakterienstämme!), und diverse Formen des Herpes.
Zu den Herpesviren zählt auch der Erreger des Pfeiffer'schen Drüsenfiebers (Kussfieber), das mit einer Durchseuchung von mehr als 80% zu den besten Bekannten unseres Immunsystems überhaupt zählt. Herpes simplex Typ I und II sind die klassischen Fieberblasen an Lippen und Genitale, die gleichnamigen Viren sind oral übertragbar.
Die Aphten verursachenden Viren gehören ebenfalls hierher.
Die immer stärker in den Blickpunkt rückenden Papilloma-Viren (Erreger von Warzen) werden gleichfalls oral, vor allem aber über Hautkontakt übertragen. Manche der über 50 verschiedenen Serotypen stehen in ursächlichem Zusammenhang mit der Entstehung bestimmter Tumoren, sie werden heute als direkte Karzinogene betrachtet.
Auch Pilze und Parasiten werden gelegentlich oral weitergegeben :
Die alkalisierte Vagina einer Frau, die es mit der Intimhygiene etwas zu genau nimmt (häufige Waschungen/Intimduschen), ist sehr empfänglich für Sproßpilze, die man:down: z.B. häufig dann auf der Zunge spazieren trägt, wenn man eine längere Antibiotika-Kur hinter sich hat.
Die solcherart gleichfalls gemeuchelte Flora der Mundschleimhaut bietet z.B. Candida albicans, dem Erreger des Soor (Candidiasis) paradiesische Wachstumsbedingungen. Die Übertragung erfolgt auch bei geringgradigem Befall.
Soor macht zwar nur bei Immundefekten/Immunschwäche (AIDS) ernsthafte Probleme, aber auch sonst sind die Schwammerln recht lästig, weil man sie nur schwer wirklich los wird. Einmal da, kommen sie stets getreu zum Vorschein, sobald die lokalen Verhältnisse es gestatten (pH-Anstieg, reduzierte Vaginalflora/"Döderleins"...).
Der umgekehrte Infektionsweg (Vagina > Mund) ist natürlich u.U. genauso möglich.

Das war natürlich nur ein geraffter Auszug dessen, was oral wirklich übertragbar bzw. "erwerbbar" ist. Sind zu irgendeinem Punkt detailliertere Infos gewünscht, bitte fragen!

lg, der unentwegte

Das scheint mir doch fundiert zu sein, aber was weiß denn ich... :fragezeichen:

Alles Liebe
*SbS*
 
Grüß Euch Satyr und Strebsamer,

ich hoffe, Du hast Dich jetzt von meinem Post nicht angegriffen gefühlt.

Daß mit der Hirnflüssigkeit war schon ok und witzig.

Das Problem ist nur, daß sich ja selbst die Ärtze und Forscher noch nicht wirklich einig sind. Wie sollten es dann Menschen sein, die sich nur am Rande damit befassen.

Wenn der Unentwegte ein Post zur Gesundheit verfasst, kannst Du annehmen, daß er es nicht mal eben in der Bildzeitung gelesen hat.
Jedoch weiß ich nicht, von wann das Post ist. VIelleicht gab es mittlerweile schon wieder neue Erkenntnisse.

Ich denke, 100%igen Schutz gibt es sowieso nur, wenn man keinen Sex hat. Wenn man das will, darf man nirgends hingehen, es könnte einem der viel zitierte Ziegelstein auf den Kopf bumsen.
Aber mit dem nötigen Hausverstand, Gesundheitsbewußtsein und nötiger Vorsicht, läßt sich das Risiko einer HIV-Ansteckung schon sehr, sehr gering halten.

Lieben Gruß,
Katarina

 
Hallo!
Die Sache mit der Hep B Impfung hat nur einen Hacken:
Ich bin "Nonresponder" und wahrscheinlich zig andere auch!:cry:
Die Impfung allein hilft nichts! Bitte danach testen lassen! Ich habe brav alle drei Teilimpfungen absolviert und am Befund stand 0,0 Antikörper!!!
Bei meiner Frau waren es über 1000!
Tja, so kanns dir gehen!:confused:
lG Satyr
 
Hey Satyr,

das ist natürlich blöd, keine Frage.
Aber sich nicht impfen zu lassen, weil ich es sein könnte, ist halt auch blöd.

Es gibt genügend Menschen, bei denen die Impfungen aber ansprechen und daher sinnvoll sind.

Alles Liebe,
Katarina
 
Hallo!
Natürlich sind Impfungen sinnvoll! Allerdings sollte man schon wissen, wie es um die Immunität steht. Ein kleiner Test nach der Impfung ist nicht das Schlechteste und kostet lediglich 15€!
Sich blind auf eine Impfung zu verlassen kann, wie man in meinem Fall sieht, auch nicht ganz ungefährlich sein.
Im Idealfall solls dann so aussehen, wie bei mir!

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Schön, nicht wahr?:mrgreen::daumen:
lG Satyr
 
hätte da eine frage:
habe gehört, dass sich hostessen vor krankheiten (insbes. HIV,...) beim Oralsex schützen können.

es sagte mir eine: "es gibt da möglichkeiten...", wollte dann aber nicht näher erläutern, welche.
kann das aber nicht so recht glauben.

da fast alle NF machen, sonst aber nur mit schutz, läge es nahe, dass es wirklich möglichkeiten gibt.

wer weiß mehr?

danke
lg jacky

Die Lösung aus berufenem Munde:

ich schiebe mir ungesehen den gummi zwischen die zähne und ziehe ihn mit zunge und lippen über den halbweichen pimpf.
na also!
gelernt ist gelernt!

Edit: Das Zitat im Original: http://www.erotikforum.at/forum/showpost.php?p=267898&postcount=677
 
Ich hab auch mal eine Frage zu dem Thema.

Wie lang überleben HI-Viren im Mund/Speichel?

Ich lese hier immer im Netz, dass wenn der Mann sich einen blasen lässt, er keiner Gefahr einer Ansteckung ausgesetzt ist, nun gut.

Was ist aber wenn, was viele Prostituierte machen, ohne blasen und auch mit Mundvollendung und das sagen wir ein paar mal am Tag, d.h. sie hat Spermareste im Mund, auch wenn sie sich die Zähne putzt oder ausspült..keine Ahnung wer was macht.

Wie sieht es dann mit dem Ansteckungsrisiko aus für den nächsten Kunden? (wenn dieser sich auch einen ohne blasen lässt)
 
Zurück
Oben