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Gast
(Gelöschter Account)
Ist Wikileaks ein Fluch oder ein Segen oder in Ö überhaupt kein Thema?
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in Ö überhaupt kein Thema?
na...wir leben hinterm mond
Ich glaube nicht, dass sich dieser Prozess aufhalten lässt.
Diese Daten liegen in Datenbanken, von denen man annehmen würde, dass sie gut abgesichert sind.
Es ist äußerst bedenklich. Weniger wegen der Indiskretionen über amerikanische Diplomatie. Das ist deren Problem. Aber wenn man sich das konsequent zu Ende denkt:
Es ist dieser Gruppe möglich, an Daten heran zu kommen, die vertraulich sind. Diese Daten liegen in Datenbanken, von denen man annehmen würde, dass sie gut abgesichert sind.
Und jetzt schaue ich mir auf der anderen Seite an, was Staat, Organisationen (beginnend mit Krankenkasse und Pensionsversicherung bis hin zu Google und Facebook) alles über uns sammeln. Und das alles ist so gut wie gar nicht sicher, wie sich jetzt herausstellt.
wenn deutschland offiziell illegal beschaffene steuerdaten verwendt, wieso sollen dann nicht dokumente auf wikileaks veröffentlicht werden. in einer demokratie muss dafür platz sein. soll der wähler doch wissen, wie sein behördenapparat werkt und tickt
aber so funktioniert diplomatie nunmal, da redet die merkel bei einem treffen über meinungsfreiheit, wohl wissend, daß der staatschef des gastgeberlandes ein diktatorisches arschloch ist... diplomatie halt
Brisanter sind doch eher die Videos in denen man die Funksprüche amerikanischer Helipiloten hört und die Videos sieht in denen sie Journalisten und Reporter umlegen inkl. den Leuten die die Verletzten bergen wollen inkl. Kindern die sich im beschossenen Fahrzeug befanden.
Der Retter aus dem Helikopter
Von Feinden sieht er bei seinem Aufklärungsflug nicht viel. „Wo wir hinschauten, waren Leichen. Kinder, Kleinkinder, Säuglinge, Frauen, sehr alte Männer – alles, nur keine Männer im wehrfähigen Alter.“ Thompson landet mit seinem Helikopter bei einem Graben voller Menschen – Leichen, aber auch sich noch bewegenden Körpern. Er fragt einen Sergeant, ob er den Verwundeten helfen könnte. Ja, er könne ihnen aus ihrem Elend helfen, sagt dieser, und Thompson hält es für einen Scherz. Als er weiterfliegt, hört er einen seiner Schützen sagen: „Um Gottes Willen, er ballert in den Graben.“
Bei der zweiten Landung lässt sich Thompson nicht mehr abspeisen. Er geht zwischen Calley und die Vietnamesen. Außer sich vor Wut, befiehlt er seinen Soldaten, notfalls auf die eigenen Leute zu schießen. Neun Menschen kann Thompson retten, darunter fünf Kinder. Bei einer weiteren Landung holt er ein Baby aus den Armen seiner toten Mutter. „Es war wahrscheinlich einer der traurigsten Tage in meinem Leben. Ich konnte einfach nicht glauben, dass Menschen so vollkommen die Kontrolle verlieren.“
Dazu hat es nicht WIKILEAKS gebraucht, um den Amerikanern Kriegsverbrechen nachzuweisen. Was eine außer Rand und Band geratene amerikanische Soldateska in Vietnam geleistet hat, das hat auch ganz ohne Internet die Stimmung in der freien Welt entscheidend beeinflusst. Am Beispiel My Lai sieht man aber auch, dass es andere amerikanische Soldaten gab, die sich solchem Treiben entgegen gestellt haben.
Hugh Thompson beeindruckt mich mehr als Jukian Assange.
Es war rein technisch bisher nicht möglich, an die Daten der Bürger heranzukommen. Ganz einfach, weil noch nie zuvor soviel Daten erfasst und gesammelt wurden.Wie sich jetzt herausstellt? Dann bist aber schon sehr naiv, die Daten vom 0815 Bürger waren doch noch nie sicher,
Was hat das mit direkter Demokratie zu tun, wenn Julian Assange bestimmt, was an die Öffentlichkeit kommt und was nicht?Gerade von dir als Verfechter der direkten Demokratie hätte ich eigentlich erwartet, dass du dies befürwortest. Was würde das direkte Abstimmen bringen wenn andere steuern was dir bekannt gegeben wird? Momentan stimme ich ab wer meine Interessen vertritt und kann hoffen, dass zumindest dieser die meisten Fakten kennt.
der schüssel hat auch mal über präsident xy gesagt, er sei ein arschloch...
da war die aufregung auch groß, nur ein pensionierter diplomat hat sich erlaubt zu vermerken, daß er ihn damit sehr treffen umschrieben hat
Im Sommer 1997 wurde die sogenannte „Frühstücksaffäre“ Schüssels politischer Karriere gefährlich. Während einer informellen Frühstücksrunde mit österreichischen Journalisten am Rande des EU-Gipfels in Amsterdam habe der damalige Außenminister gemäß den Aussagen mehrerer Anwesender den deutschen Bundesbankpräsidenten Hans Tietmeyer als „richtige Sau“, (weil dieser den deutschen Finanzminister Theo Waigel hintergangen habe) und den dänischen Ministerpräsidenten und Außenminister als „Trottel“ bezeichnet.
Es war rein technisch bisher nicht möglich, an die Daten der Bürger heranzukommen. Ganz einfach, weil noch nie zuvor soviel Daten erfasst und gesammelt wurden.
Was hat das mit direkter Demokratie zu tun, wenn Julian Assange bestimmt, was an die Öffentlichkeit kommt und was nicht?
Die Daten wurden als Konsequenz auf 9/11 einem breiten Kreis von Personen (ich habe gelesen, dass an die 2 Mio. darauf zu greifen konnten ) zugänglich gemacht. War vielleicht ein Fehler?
wenn Julian Assange bestimmt, was an die Öffentlichkeit kommt und was nicht?