Wörter, welche man öfters benutzen sollte!

"zauhnluckert" = umgangssprachlich für zahnlos

Das Ganze in meiner heimatlichen Sprachbarriere verfasst könnte so lauten:

"Zeihn zauhnluckerte Zigeina zaahn zeihn Zentna Ziagl zum Zaun zuwi."

Passt des?
 
Mal ne kleine Anregung oder Bitte: Bei vielen mundartlichen Ausdrücken fände ich es hilfreich, wenn man die - sinngemäße - Bedeutung mitlieferte .. muss nicht unbedingt linguistisch korrekt sein.

Der Brunzbusch hat nichts mit Mundart zu tun.

Brunzen (heute nicht mehr gebräuchlich) steht für urinieren. Siehe http://de.wiktionary.org/wiki/brunzen

Der Brunzbusch ist die Schambehaarung.
 
Brunzen (heute nicht mehr gebräuchlich) steht für urinieren.

In besseren Kreisen und gemischter Gesellschaft vielleicht. In reinen Männerrunden, vor allem nach höherem Bierkonsum, scheint es noch öfter verwendet zu werden.

@topic: kennen heutige Radler eigentlich noch das Wort Gouvernal (=Lenker)? (bin mir bei der Schreibweise nicht ganz sicher)

und ästimieren (im Sinne von "etwas sehr schätzen") hab ich auch schon lang nicht mehr gehört...
 
auch wenns besser ist wenn mans nicht benuzen muss... "Sackratte" od. "Beidlrotz" ;)
 
Hiwi .... als Schimpfwort, kam von Hilfswilliger - das waren Leute, die im II. WW im Ostgouvernement mit den Deutschen zusammengearbeitet haben
 
Gabelfrühstück ... heute Brunch :)

Das ist aber nicht richtig - ein Gabelfrühstück ist eine kleine Zwischenmahlzeit zwischen 9 und 10 Uhr, ein Brunch ist eine Zusammenfassung von Breakfast und Lunch, also Frühstück und Mittagessen, weil man zu spät aufgestanden ist und bei zwei getrennten Mahlzeiten zu viel äße bzw zuviel Zeit aufwendete, also ideal für Studenten, Musiker, im Rotlicht beschäftigte, müde Privatiers und andere Lebeleute.
 
Hiwi .... als Schimpfwort, kam von Hilfswilliger - das waren Leute, die im II. WW im Ostgouvernement mit den Deutschen zusammengearbeitet haben

Im Gegensatz zu den WiHis, den wissenschaftlichen Hilfskräften.
Wobei man sehr gut feststellen konnte, wes Geistes Kind ein Professor war, je nachdem ob er die WiHis als HiWis bezeichnet hat oder nicht.
 
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Dandy...

= gut und meist passend aber auch manchmal auffällig gekleideter, junger, eher femininer (--> heute würden wir diese feminine Art sich zu stilen wohl metrosexuell nennen ;-)) auch gern snobistisch bis blasierter (= herablassend, hochnäsig) Galan (= Kavalier = vornehmer Liebhaber) und Existenzialist (=Lebenskünstler) der sich lieber den schönen Dingen des Lebens und den reichen Damen jener Zeit (18.-19.Jhdt.) hingab... gute Beispiele: Lord Byron, Beau Brummell und Oscar Wilde

(heute eher abgewandelt gebräuchlich als Moderichtung --> Dandy-Mode)


Feschak...
= der maskuline Schönling... (bei uns auch nur noch eher selten gebräuchlich)

lg :winke:
 
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Na du ... der Feschak kommt am Land in der Sprache schon noch häufig vor, im Leben allerdings wird er tatsächlich selten.

Der Kontor scheint auch auszusterben - sowas wie Büro, Marketingabteilung, und Lager in einem.
 
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