ZWEIZEILER mit und ohne Sex

eine Sommernacht im Wald wo nur der Ruf des Käutzchens hallt.

der volle Mond mit hellem Angesicht
streut in den dunklen Wald sein Licht.

Sie sitzt dann neben mir und ist des Waldes schönste Zier.

die Nacht die sollte nie vergehn
möchte ewig ihr Lächeln sehen.
 
Kann es sein das Sie es ist,
die meine Seele munter küsst?

Stille und auch Traurigkeit
gehen in mir Hand in Hand.

Ich hoff sie zu sehen bald,
es ist mir zu einsam in meinem Wald.

Das Vertrauen muss ich wieder lernen,
hab's verloren in den Ländern in den fernen.

Sie lächelt meine Seelennarben weg,
und schaut mich an dabei ganz keck..)

Sehr Begehrenswert ist diese Frau,
das weis Sie sehr genau...

Der Erste Blick der war schon heiß,
da schmolz in mir das Eis.

Still und einsilbig war ich, oh wies mir graut, hab nur in Ihre Augen gschaut..

Berührungen, zufällig und sachte, Sie damit aus mir einen Anderen machte..

Freu mich, Sie bald wieder zu sehen
und eventuell ein Stück Leben gemeinsam zu gehen.
 
Eine Seele munter zu küssen
ohne sich selbst dabei auf Dauer zu vermissen

Stille und auch Traurigkeit
aus Egoismus und Rücksichtslosigkeit

Das Lächeln eben noch vertraut und liebgewonnen
die Erinnerung verblaßt und Ersatz ist rasch ersonnen

Alle Worte und Gedanken erscheinen bekannt
und doch wird es nun Vergangenheit genannt

Nicht festhalten und verharren
Gar die Seelennarben pflegen oder erstarren

Das gemeinsame Stück Leben ist beendet
Liebe und Glück wird von beiden stets gesendet

Der Wald ein ruhiger und wichtiger Begleiter
er gibt und nimmt und das Leben geht weiter
 
Es gibt Momente, an denen die Seele vor dem Altar solch wunderbarer Gedanken kniet. Larose_mouillee, traurig, schaurig und hoffnungsvoll zugleich!
 
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