ZWEIZEILER mit und ohne Sex

Die warme Sommerluft schon längst verweht...
die kalte Nässe durch's Land
einher' geht...

Das Lächeln aus den Gesichtern ist geflohen...
bei den Winden den kalten,rohen..

Dichter Nebel der am Abend niedersinkt...
und ein kahler Baum mit seinen Ästen traurig winkt...

Schnell die Menschen haßten von Tür nach Tor...
niemand sitzt mehr beim Caffee davor...

Stände mit glühenden Wein kann man jetzt schon sehen...
und verschlungene Paare die an beheizten Säulen drunter stehen'..

Und von der Hitze und dem Verlangen glühen ihre Wangen...
Aug in Aug versuchen sie sich anzusehen...

Manche müssen dabei auf ihren Zehenspitzen stehen...

Miteinander sie sich halten...hier kann Amor seiner Dienste walten...

Der Lärm der Stadt, Kälte, Nässe
und der Wind...
nun völlige Nebensache sind...
 
Der Berg war heute klar und rein...so muss ein schöner Abschied sein...

eine gute Zeit, die hatt ich hier..
doch das Ziel ich nicht aus den Augen verlier'...

die paar Tage im November hab ich noch Zeit...dann wird's für mich wieder so weit...

ich freu mich drauf, wenn's verrückt auch klingt...auch wenn uns dort die Gefahr zu winkt..

und wenn zurück ich bin....betäubt dann so hoff ich, auch mal glühender Wein meinen Sinn...
 
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