Leicht verdientes Geld im Bordell? Sexarbeiterin Astrid spricht Klartext!

-
:ironie:Genau, man überschüttet einfach alle mit Unmengen an Geld ohne dass irgendwer eine Leistung dafür erbringen muß
(am besten alle Bankomaten freischalten dass man unlimitiert Geld beheben kann) und das Problem ist gelöst.
Man könnte damit sogar das Problem von Eigentumsdelikten lösen,jeder kann sich ohnehin unbegrenzt Geld beim SB Schalter abholen.:ironie:

Wie viele Menschen müssen eine Tätigkeit aus purer Verzweiflung aussuchen, suchen sich aber nicht die Prostitution aus sondern einen viel schlechter bezahlten Job an einem Fließband usw. - es muß sich niemand prostituieren und es ist niemandem untersagt sich zu bilden,
sei es nun die Sprache oder im Job.
Du hast es ja selber geschrieben (Stichwort Phantast), ich würde sagen dass solche Anwandlungen Leistung abzuschaffen brandgefährlich sind
weil eine Gesellschaft wie die unsrige halt einmal auf Leistung aufbaut - egal ob Manager,Arzt oder Handwerker.

Es gibt Zwangsprostitution und es gibt auswegslose Situationen. Dass sich niemand prostituieren muss, ist also nicht richtig.

Eine Gesellschaft, in der sich niemand mehr aus Verzweiflung prostituieren muss, ist ein lobenswerter Ansatz.

Eine Erbschaftssteuer, die heute durch eine grossartige, engagierte Frau vermehrt in den Medien ist, wäre ein möglicher Weg.

Verringerung von Kinderarmut, mehr Chancengleichheit und weniger Bildungsbenachteiligung, Einmal-Bonus für 18jährige.
 
Zuletzt bearbeitet:
-


Es gibt Zwangsprostitution und es gibt auswegslose Situationen. Dass sich niemand prostituieren muss, ist also nicht richtig.

Eine Gesellschaft, in der sich niemand mehr aus Verzweiflung prostituieren muss, ist ein lobenswerter Ansatz.

Eine Erbschaftssteuer, die heute durch eine grossartige, engagierte Frau vermehrt in den Medien ist, wäre ein Weg. Verringerung von Kinderarmut, mehr Chancengleichheit und weniger Bildungsbenachteiligung.
Mit dir diskutiere ich dieses Thema sicher nicht mehr.
Wenn jemand glaubt durch eine Erbschaftssteuer die Prostitution,Kinderarmut usw. abschaffen zu können so kann man den oder diejenige nicht mehr ernst nehmen.
 
Mit dir diskutiere ich dieses Thema sicher nicht mehr.
Wenn jemand glaubt durch eine Erbschaftssteuer die Prostitution,Kinderarmut usw. abschaffen zu können so kann man den oder diejenige nicht mehr ernst nehmen.

Keine Sorge, ich lege auch keinen Wert darauf mit Dir zu diskutieren.
Deine Positionen kenne ich zur Genüge. Leider.
 
Eine Gesellschaft, in der sich niemand mehr aus Verzweiflung prostituieren muss, ist ein lobenswerter Ansatz.
Zweifellos. Ich kann es wirklich nicht einschätzen. Meinst du, das sind in Österreich viele Frauen inkl. der Arbeitsmigration aus Osteuropa? In einem anderen Forum war ein Beitrag einer selbstbewussten Osteuropäerin, die nicht den Eindruck von Verzweiflung macht. Ja, Einzelfall, anekdotische (Null)evidenz, schon klar.
Eine Erbschaftssteuer, die heute durch eine grossartige, engagierte Frau vermehrt in den Medien ist, wäre ein Weg. Verringerung von Kinderarmut, mehr Chancengleichheit und weniger Bildungsbenachteiligung, Einmal-Bonus für 18jährige.
Sorry. Da kann ich nicht mit. Aber wie hast du geschrieben: Wenn alle der gleichen Meinung wären, wäre es fad. Letztlich ist es nur eine Umverteilung in anderem Gewand und wie bei Vermögenssteuern gilt: Wenn sie was bringen soll, trifft sie (zu) viele. Wenn sie nur die Superreichen treffen soll, werden die Mittel und Wege zB. über Stiftungen etc. finden, um Vermögen steuerschonend zu übertragen.
 
Mit dir diskutiere ich dieses Thema sicher nicht mehr.
Wenn jemand glaubt durch eine Erbschaftssteuer die Prostitution,Kinderarmut usw. abschaffen zu können so kann man den oder diejenige nicht mehr ernst nehmen.
Naja, irgendwo kann/soll man ja beginnen, Vermögenssteuern wären sicher kein schlechter Anfang, um gerechter zu verteilen. Dass es dadurch nicht getan ist, ist unbestritten.

Und unser System ist halt so, dass die Reichen reicher werden und die Armen ärmer.
 
Zweifellos. Ich kann es wirklich nicht einschätzen. Meinst du, das sind in Österreich viele Frauen inkl. der Arbeitsmigration aus Osteuropa? In einem anderen Forum war ein Beitrag einer selbstbewussten Osteuropäerin, die nicht den Eindruck von Verzweiflung macht. Ja, Einzelfall, anekdotische (Null)evidenz, schon klar.

Sorry. Da kann ich nicht mit. Aber wie hast du geschrieben: Wenn alle der gleichen Meinung wären, wäre es fad. Letztlich ist es nur eine Umverteilung in anderem Gewand und wie bei Vermögenssteuern gilt: Wenn sie was bringen soll, trifft sie (zu) viele. Wenn sie nur die Superreichen treffen soll, werden die Mittel und Wege zB. über Stiftungen etc. finden, um Vermögen steuerschonend zu übertragen.

Es gäbe einfach noch so viel zu tun.

"Wenn wenige viel zu viel haben, haben viele viel zu wenig"
Marlene Engelhorn
 
Zweifellos. Ich kann es wirklich nicht einschätzen. Meinst du, das sind in Österreich viele Frauen inkl. der Arbeitsmigration aus Osteuropa? In einem anderen Forum war ein Beitrag einer selbstbewussten Osteuropäerin, die nicht den Eindruck von Verzweiflung macht. Ja, Einzelfall, anekdotische (Null)evidenz, schon klar.

Sorry. Da kann ich nicht mit. Aber wie hast du geschrieben: Wenn alle der gleichen Meinung wären, wäre es fad. Letztlich ist es nur eine Umverteilung in anderem Gewand und wie bei Vermögenssteuern gilt: Wenn sie was bringen soll, trifft sie (zu) viele. Wenn sie nur die Superreichen treffen soll, werden die Mittel und Wege zB. über Stiftungen etc. finden, um Vermögen steuerschonend zu übertragen.
Und wenn wirklich ein paar Euro damit erwirtschaftet werden wird das Geld für unnötige Dinge beim Fenster rausgeworfen und landet sicher nicht bei jenen die es brauchen würden :ironie:(z.B. bei mir):ironie:
 
Naja, irgendwo kann/soll man ja beginnen, Vermögenssteuern wären sicher kein schlechter Anfang, um gerechter zu verteilen. Dass es dadurch nicht getan ist, ist unbestritten.

Und unser System ist halt so, dass die Reichen reicher werden und die Armen ärmer.
Und die die gerade so über die Runden kommen sollen natürlich auch ärmer werden, die zählen in den Augen der Umverteilungsträumer ja schon zu den Reichen weil sie sich in ihrem 50 jährigen Arbeitsleben vielleicht ein Häuschen erarbeitet haben während die anderen von Umverteilung träumten.
 
Und die die gerade so über die Runden kommen sollen natürlich auch ärmer werden, die zählen in den Augen der Umverteilungsträumer ja schon zu den Reichen weil sie sich in ihrem 50 jährigen Arbeitsleben vielleicht ein Häuschen erarbeitet haben während die anderen von Umverteilung träumten.

Du kannst Dir die Neiddebatte sparen.
"Häuslbauer" sollen laut aktueller politischer Debatte ausgekommen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die die gerade so über die Runden kommen sollen natürlich auch ärmer werden, die zählen in den Augen der Umverteilungsträumer ja schon zu den Reichen weil sie sich in ihrem 50 jährigen Arbeitsleben vielleicht ein Häuschen erarbeitet haben während die anderen von Umverteilung träumten.
Dir ist klar, dass bei den Diskussionen über Erbschaftssteuer genau die nicht betroffen sein werden, die “1 Häuschen” haben, oder?
 
Dir ist klar, dass bei den Diskussionen über Erbschaftssteuer genau die nicht betroffen sein werden, die “1 Häuschen” haben, oder?
Natürlich nicht,von der Politik wird viel versprochen wenn die Umfragen nach unten gehen.
Ist so eine Steuer erst mal beschlossen geht es nur mar darum jährlich ein wenig an den Rädchen zu schrauben
und irgendwann ist dann auch der mit dem 1 Häuschen dran.
 
Habe ich auch nicht.
Ich habe einfach eine Tatsache, die Du auch googeln kannst, erwähnt.
Natürlich hast du die S.. namentlich erwähnt, und wer die Äußerungen dieser und auch aller anderen Parteien bzw. deren Sprecher als Tatsache hinstellt ist bemitleidenswert oder hat die letzten 25 Jahre geschlafen.:rofl:
 
Natürlich hast du die S.. namentlich erwähnt, u

So, die Partei ist gelöscht. Hoffe, Du bist jetzt zufrieden.

nd wer die Äußerungen dieser und auch aller anderen Parteien bzw. deren Sprecher als Tatsache hinstellt ist bemitleidenswert oder hat die letzten 25 Jahre geschlafen.:rofl:

Wir leben in einer Demokratie und damit haben wir ein politisches System, von dem Menschen in anderen Ländern nur träumen können (Menschenrechte, Meinungsfreiheit etc.). Vielleicht auch mal etwas Zeit für Dankbarkeit einplanen.
 
.. damit möchte ich auch die politische Diskussion für beendet erklären. Auch, weil es schon sehr vom eigentlichen Thema der Podcast-Folge entfernt liegt über Erbschaftssteuer zu diskutieren.
 
Die meisten Männer WOLLEN Frauen so sehen dass die Peobleme haben und arm und dumm sind wenn sie sexwork machen. So habe ich mich auch für sexwork entschieden, da die Nachfrage gross ist. Und ich kann sehr gut Deutsch und kann denken. Das stört aber viele Männer, die wollen mich in der Kategorie "Arme, dumme Osteuropäerin" sehen. Es ist nervig wenn ich den Job begründen muss und mache das auch nicht. Der Job selber ist für mich gut und mache dies solange es mir Spass macht und sich lohnt. Negativ ist die Doppelmoral mancher Männer. Wenigstens gibt es auch Männer mit denen ich gute Gespräche führen kann und es wird gemeinsam besprochen, wie wir die gebuchte Zeit verbringen damit es für beide nett ist und Preis-Leistung passt.
Da sexworker selbständig sind, kümmern sie sich um ihre Finanzen und planen. Sonst geht es nicht, selbständig zu sein. Und es gibt genug sw die noch einen 2. Standbein haben oder sich weiterbilden.
In diesen Zeilen finde ich viel Wahrheit und Realismus und - was mich besonders freut - Wertschätzung. Ja, Wertschätzung einer "armen dummen osteuropäischen Sexworkerin" für "wenigstens jene Männer, mit denen sie gute Gespräche führen kann und gemeinsam besprochen wird, wie sie die gebuchte Zeit verbringen damit es für beide nett ist und Preis - Leistung passt."
Kann man - besser frau - noch höflicher die Situation beschreiben und Erwartungen formulieren ohne uns Männer pauschal zu beleidigen und gemeinsam den Ausweg aus einer - öfter für die Anbieterin, aber mitunter auch für Kunden - nicht einfachen Lage zu suchen und zu finden. Herzlichen Dank dafür, Laila_strapon.

Es sind nicht mehr als sieben Monate vergangen, seit ich begann, mich intensiver mit der österreichischen und internationalen Erotik-Szene zu beschäftigen, Anzeigen las, Etablissements aufsuchte und Hausbesuche zu genießen begann. Die Quantität der Begegnungen war messbar, die "Qualität" zu evaluieren schon schwerer und nach näherer Betrachtung, was "normale" Männer so suchen und brauchen, wurde ich skeptisch gegenüber deren Beurteilungen. Ich war wieder einmal anders als die meisten anderen Männer und kann die von Laila_strapon geschilderten Eindrücke nachvollziehen. Meine Erfahrungen machte ich auch vorwiegend mit Frauen aus Osteuropa und ich bin glücklich darüber - ohne die Arbeit österreichischer Frauen geringzuschätzen. Diese kenne ich - noch - viel zu wenig, unter anderem deshalb, weil mich mit "meinen" vier recht unterschiedlichen osteuropäischen Damen mittlerweile so viel mehr verbindet als die - nobel ausgedrückt - traditionelle Mann-orientierte Sexpraxis.
 
Zuletzt bearbeitet:
In diesen Zeilen finde ich viel Wahrheit und Realismus und - was mich besonders freut - Wertschätzung. Ja, Wertschätzung einer "armen dummen osteuropäischen Sexworkerin " für "wenigstens jene Männer, mit denen sie gute Gespräche führen kann und gemeinsam besprochen wird, wie sie die gebuchte Zeit verbringen damit es für beide nett ist und Preis - Leistung passt."
Kann man - besser frau - noch höflicher die Situation beschreiben und Erwartungen formulieren ohne uns Männer pauschal zu beleidigen und gemeinsam den Ausweg aus einer - öfter für die Anbieterin, aber mitunter auch für Kunden - nicht einfachen Lage zu suchen und zu finden. Herzlichen Dank dafür, Laila_strapon.

Es sind nicht mehr als sieben Monate vergangen, seit ich begann, mich intensiver mit der österreichischen und internationalen Erotik-Szene zu beschäftigen, Anzeigen las, Etablissements aufsuchte und Hausbesuche zu genießen begann. Die Quantität der Begegnungen war messbar, die "Qualität" zu evaluieren schon schwerer und nach näherer Betrachtung, was "normale" Männer so suchen und brauchen, wurde ich skeptisch gegenüber deren Beurteilungen. Ich war wieder einmal anders als die meisten anderen Männer und kann die von Laila_strapon geschilderten Eindrücke nachvollziehen. Meine Erfahrungen machte ich auch vorwiegend mit Frauen aus Osteuropa und ich bin glücklich darüber - ohne die Arbeit österreichischer Frauen geringzuschätzen. Diese kenne ich - noch - viel zu wenig, unter anderem deshalb, weil mich mit "meinen" vier recht unterschiedlichen osteuropäischen Damen mittlerweile so viel mehr verbindet als die - nobel ausgedrückt - traditionelle Mann-orientierte Sexpraxis.
Das war nicht böse gemeint, ist aber nicht leicht, heikle Themen nett auszudrücken. Ich meinte nur, dass es nicht so angenehm ist, wenn man in eine Schublade gesteckt wird. Wenn man eine gute Wellenlänge hat, dann kann Vieles aus dem Treffen rauskommen. Und es wird für beide Beteiligte schön. Habe ja auch nicht gesagt dass alle so sind. Aber leider gibt es noch diese Menschen.
 
:ironie:Genau, man überschüttet einfach alle mit Unmengen an Geld ohne dass irgendwer eine Leistung dafür erbringen muß
(am besten alle Bankomaten freischalten dass man unlimitiert Geld beheben kann) und das Problem ist gelöst.
Man könnte damit sogar das Problem von Eigentumsdelikten lösen,jeder kann sich ohnehin unbegrenzt Geld beim SB Schalter abholen.:ironie:

Wie viele Menschen müssen eine Tätigkeit aus purer Verzweiflung aussuchen, suchen sich aber nicht die Prostitution aus sondern einen viel schlechter bezahlten Job an einem Fließband usw. - es muß sich niemand prostituieren und es ist niemandem untersagt sich zu bilden,
sei es nun die Sprache oder im Job.
Du hast es ja selber geschrieben (Stichwort Phantast), ich würde sagen dass solche Anwandlungen Leistung abzuschaffen brandgefährlich sind
weil eine Gesellschaft wie die unsrige halt einmal auf Leistung aufbaut - egal ob Manager,Arzt oder Handwerker.
Das ist ein zynisches Statement und scheint aus einer erheblichen Distanz zur Lebensrealität vieler Betroffener zu erfolgen.

Mit Verpflichtungen durch z.B. Familie, Schulden und Ausbildungstechnischen und nationalen Hintergrund wird der Handlungsspielraum vielfach immens eingeschränkt und die Optionen limitiert - Ist der Kühlschrank leer, die Kinder hungrig und die Betroffene mit der Miete seit Monaten im Rückstand gibt es in der Realität oft nur wenige Optionen - in anderen Ländern heißt es dann "Sex gegen Fisch".

Klar es gibt immer Solche und Solche - auch unterschiedliche Facetten und sagen wir "Niveaus" respektive "Level" in der Sexarbeit ....- nur Aussagen in der Richtung dass Leistungswille alleine ausreichend sei ist nach wie vor eine Mär.

Und eine "Gesellschaft wie unsere" baut de facto nicht auf "Leistung" auf, sondern auf Geld ;) ... aber ich will jetzt hier keine politische Diskussion diesbezüglich anregen.

LG Bär
 
Zuletzt bearbeitet:
Und eine "Gesellschaft wie unsere" baut de facto nicht auf "Leistung" auf, sondern auf Geld ;)

LG Bär
Nur so viel dazu - stimmt was du da schreibst,aber ohne Leistung gibt es halt kein Geld und so soll es auch bleiben.
Allerdings bin ich auch dafür dass alle Berufe so gut bezahlt werden dass der Mensch der ihn ausübt auch davon leben kann, dann würden schon viele aus der Armutsgefährdung oder überhaupt schon in der Armut befindlichen Menschen da rauskommen.
LG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben