"A klane Tetschn"

Wenn man seinen Kindern ein sicheres Zuhause in dem sie sich geborgen fühlen gibt
und sie weltoffen erzieht,
und wer hat soviel zeit..soweit sind die meisten 30jährigen bis heute noch nicht...
Sondern wohl eher viel viel mehr an der mangelnden Erziehung
zuhaus.
nicht nur.. es ist halt mal die zeit... TV sendungen die wir als altersgerecht vorgesetzt bekommen...umgang in der schule kindergarten.... und da sollst zuhause dann den kids erklären das man anders ist...gerecht weltoffen udg....alles kacke...ab einem gewissen alter kannst reden was du willst... keine chance mehr das in den griff zu bekommen
 
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und wer hat soviel zeit..soweit sind die meisten 30jährigen bis heute noch nicht...
nicht nur.. es ist halt mal die zeit... TV sendungen die wir als altersgerecht vorgesetzt bekommen...umgang in der schule kindergarten.... und da sollst zuhause dann den kids erklären das man anderes ist...gerecht weltoffen udg....alles kacke...ab einem gewissen alter kannst reden was du willst... keine chance mehr das in den griff zu bekommen

Wollen wir uns so aus der Affäre ziehen? Ich hab einfach nicht die zeit
mein Kind zu einem anständigen Menschen zu erziehen...
Und
Gegen das Fernsehen kommt man einfach nicht mehr an.

Einem Kind recht und Unrecht bei bringen, ihm beibringen wie es gewaltlos
durchs leben kommt, ihm zu lernen das man vor Autoritätspersonen
Respekt haben sollte.... All das liegt in den Händen der Eltern.
Diese Ausflüchte von wegen beide müssen arbeiten gehen und darum hat
man keine zeit für die Erziehung seines Kindes oder äußere Einflüsse wären
zu stark, nun die finde ich einfach schwach.
Sicher ist es nicht leicht aber das ist kein Grund seine Verantwortung in die Hände
eines Außenstehenden zu geben.

P. S. : da nur mit'm Handy on, bitte ich diverse Fehler zu entschuldigen.
 
ich gehöre zwar auch zu den kindern, die ab und mal eine gekläpft bekommen haben... zwar nicht vom lehrpersonal, sondern von den eltern. geschadet hat es eigentlich nicht, aber ich selber schlage mein kind nicht und verbiete auch den lehrern dies zu tun.

in meinen augen ist schlagen nichts anderes als schwäche zeigen, wenn man verbal nicht mehr weiter kommt.
es gibt sinnvollere methoden, die das lehrpersonal anwenden sollte, dafür gehen sie ja eh dauernd in weiterbildung ;)
 
Ich kann sagen, dass ich die ein oder andere Tetschn kassiert hab in meiner Pubertätskarriere...

Alle von mir "erbettelt" - führte mich so auf, dass ich tlw nach den Watschn "schrie"...
Hab sie dann auch bekommen...

Die Dinge wofür ich sie bekommen hab, passierten mir nicht einmal wieder...

Also bei mir hat's gewirkt :lol:

ABER meine Erziehungsmethode ist das was ich erlebte nicht.
Watschn müssen nicht sein- es geht anders...

Und wenn ich erfahre, dass irgendjemand meinem Kind eine mitgibt, dann spielts Granada...
Das geht mal gar nicht...
Lehrer sollten mehr Möglichkeiten haben, aber keine gewaltsamen...

War bei mir auch nicht anders!,.....wenn ich mal eine Watschn bekommen hab, dann wars auch berechtigt,....habs dann daheim natürlich nicht erzählt,...aus Vorsicht, noch eine zu bekommen!
Ich habs eben kapiert, dass es auch Regeln gibt, die man befolgen sollte.
In der heutigen Zeit geht das nicht mehr,....da lernen die SchülerInnen als erster die Rechte,..nicht die Pflichten!
Dazu muß ich aber unbedingt sagen,....bei Guten Lehrkräften funktionierte ohnehin alles!
 
Da gibts natürlich noch ein Problem!
Früher war die Schüleranzahl pro Klasse 30-35,...davon waren vieleicht 2-3 Schüler ausländischer Herkunft!,...die Klassengemeinschaft der Schüler kümmerte sich um die paar ausländischen Schüler (Integration)!
Was haben wir heute?,....sollen ein paar Schüler sich um 20 andere kümmern?
Da wirds schon schwieriger im Unterricht!...:hmm:
 
mein vater hat in den 70ern auf montage 25.000,-- schilling (über € 1800,-- ) verdient. da konnte mama gut zuhause bleiben...:mrgreen:

In den 70 - ern waren 25.000.- Brutto kein gutes Einkommen.
Es war ein kleines Vermögen!
 
zwar nicht vom lehrpersonal, sondern von den eltern. geschadet hat es eigentlich nicht, aber ich selber schlage mein kind nicht und verbiete auch den lehrern dies zu tun.

Du bringst es damit eigentlich auf den Punkt. Natürlich hat ein Lehrer nicht das Recht, dein Kind zu schlagen. Und auch für Eltern ist es eine ungeeignete Erziehungsmethode. Aber der Trend, Eltern wegen einer Ohrfeige zu kriminalisieren, den halte ich auch nicht für richtig.

Und um nicht missverstanden zu werden: Kindesmisshandlung meine ich damit nicht, sondern eben die "einfache" Ohrfeige, wenn dem Vater einmal die Hand ausrutscht, wie man so sagt.
 
Einem Kind recht und Unrecht bei bringen, ihm beibringen wie es gewaltlos
durchs leben kommt, ihm zu lernen das man vor Autoritätspersonen
Respekt haben sollte....
All das liegt in den Händen der Eltern.

Grundsätzlich auch mein Zugang. Meine Kindern habe ich aber gelehrt, dass jedem Lebewesen Respekt zu erweisen ist. Darüberhinaus war mir wichtig, dass sie auch sogenannten "Respektspersonen" kritisch gegenüber stehen. Womit wir auch schon beim Thema Pädagogen wären. Ein guter Lehrer erwirbt Respekt aufgrund seiner "natürlichen" Autorität. Kompetenz auf fachlichem und menschlichen Gebiet erzeugen von sich aus die gewünschte Aufmerksamkeit und Lernbereitschaft bei den Jugendlichen. Mangelndes Fachwissen und fehlende Selbstsicherheit spüren die Kinder ebenso. Wie überall im Leben wird das dann auch gnadenlos ausgenützt. M.E ist an der Ausbildung der Lehrer schon viel zu lange gespart worden. Die leichte Körperverletzung im Schulbetrieb straffrei zu stellen, wäre die Bankrotterklärung des österreichischen Bildungssystems. Aber wes Geistes Kind er ist, hat Uwe S. doch schon mehrfach bewiesen. Wobei er ja eh schon zurückgerudert ist. Die klane Gnackwatschen bedeutet in Kärnten ja nur Nachsitzen. Hump halt.
 
junge junge, was hab ich in meiner jungend watschn eingesammelt. sowohl von den eltern wie auch von den lehrern. und trotzdem bin ich was gscheiteres worden als politiker .......... :haha:

und ich vermute mal, dass alle wohlverdient waren - damals halt, ja damals. aber heute ? nur weil diese art von erziehung damals - zumindest auf dem land - üblich war, muß ich sie heute nicht für gut befinden. die zeiten haben sich halt geändert. und schläge - nicht nur an kinder (schüler) verteilt - sind halt primär schlecht. weil es halt eine form von körperlicher gewalt darstellt. und obwohl ich alsa junga geschlagen wurde, habe ich gegenüber meinen zwei kindern kein einziges mal die hand auch nur erhoben. und es war und ist gut so !

in diesem zusammenhang hab ich heute früh auf der antenne a gute ansag gehört: wenn (gewisse) politiker für jeden topfn, den sie daherreden a watsch kriegen täten, wären's scho längst deppat g'schlagen ! .... :lol::roll:
 
A KLANE TETSCHN

Früher hams die Kinder von den Lehrern bekommen!
Jetzt bekommens die Lehrer von den Kindern!
 
Ich halte absolut nichts von körperlicher Züchtigung - weder im Elternhaus, noch in pädagogischen Einrichtungen, noch sonstwo!
Meine Kinder haben weder den sogenannten Klaps auf den Windelpo bekommen, noch wurde ihnen auf die Finger geschlagen oder gar ins Gesicht. :mad:
Mich überkommt immer bitteres Lachen, en Erwachsene aus ihrer Kindheit erzählen und angeben, dass ihnen die "gsunde Watschn" nicht geschadet hätte, ja - dass sie es sogar verdient hätten.
Ich bewundere an dieser Stelle stets die Fähigkeit des Verdrängens. Haben diese Menschen die Angst, die Demütigung, den Schmerz vergessen? Die bodenlose Wut, sich einem übermächtigen Gegener gegenüber nicht wehren zu können???
Niemand verdient Gewalt, so mein Ansatz!!!

Respekt kann niemals aus Angst wachsen. Wenn ein Erwachsener ein Kind schlägt, erzeugt er damit bei dem Kind ein Gefühl der Furcht. Angst schürt Hass, aber keinen Respekt!

Wenn ich mir ansehe, wie manche Eltern mit ihren Kindern umgehen, wundert mich der respektlose Umgang der Kinder mit ihren Eltern kaum. Da gibt es (Eltern zu Kind) nicht einmal die minimalsten Anstandsregeln, wie "bitte" und "danke". "Wärst du so freundlich,...." Woher und wieso sollten Kindern dann ihren Eltern oder generell Erwachsenen einen respektvollen Umgang erlernen!
Kinder werden leider in unserer Gesellschaft kaum ernstgenommen. Sie haben zu funktionieren und am besten "immer fröhlich, höflich und heiter" zu sein! Sorry, aber nicht einmal ein Hund ist dermaßen willenlos verbiegbar und hier geht es um die Wichtigsten der Gesellschaft - unsere Kinder!!!!

Natürlich versuchen Kinder Grenzen auszutesten und das belastet teilweise die Geduld und die Nerven der Erzieher. Aber was soll dem Kind bitte körperliche Züchtigung für ein Signal senden???
Vielleicht "Wenn du nicht tust, was ich dir sage, dann hast du es verdient gezüchtigt zu werden"??? Ist das der Umgang, den wir uns für unsere Kinder wünschen?
Sind wir geistig nicht in der Lage einem Kind zu erklären, weshalb und warum es verschiedene Dinge nicht tun soll?
Wieso dürfen Kinder keine eigenen Erfahrungen machen??? Natürlich spreche ich hier von Dingen im gemäßigten Maße!!!

Beispiel, selbst des Öfteren schon beobachtet:
Ein etwa 1,5 jähriges Kind sitzt in der Sandkiste und spielt. Es versucht sich die Finger abzuschlecken, die nolens volens vollkommen sandig sind. Und was macht die liebevolle Erziehungsperson? Sie klopft dem Kind auf die Finger und sagt "Nein"!!! :fragezeichen:
Jetzt frage ich mich, warum sie das Kind nach mehrmaligem Hinweisen auf die Folgen dessen nicht einfach seine Finger abschlecken läßt. Dadurch wird ja auch ein Lerneffekt erzielt und keine Angst!
Dem Kind wird vielleicht grausen und es wird es (nach möglicher 2-5facher Wiederholung :mrgreen:) von selbst sein lassen.
Dies ist allerdings nur der Anfang, denn je älter die Kinder werden, desto weitreichender werden natürlich auch die Erfahrungen die sie machen wollen!

Wenn man ein Kind jedoch von Anfang an zu selbstverantwortlichem Handeln erzieht, dann bekommt das Kind automatisch einen besseren Zugang sowie besseres Verständnis und vielleicht auch ein wenig Voraussicht.
Natürlich werden Dummheiten dadurch nicht gänzlich unmöglich gemacht, aber ich sehe tagtäglich, dass selbstverantwortliche Kinder wesentlich weniger Unfug machen als solche, die wie Augäpfel vor jeder kleinen Widrigkeit beschützt werden!
Trotz dieses übermäßigen Beschützens wird von Kindern aber verlangt, sich in der Welt zurecht zu finden! Wie soll das funktionieren, wenn sie nicht einmal das kleinste Quäntchen Eigenverantwortung übertragen bekommen????

Ich bin jedoch der Meinung, dass man mit Kindern alles besprechen kann. Schon bei Dostojewski findet sich die Stelle:" Sie irren, Ivan Petrowitsch, ein Kind versteht alles!"
Ich habe wie schon erwähnt drei Kinder und JA - meine Methode ist durchaus zeitintensiv, aber es lohnt sich! ;)
Hier nun mein Aufruf zu mehr Kommunikation, mehr Erziehung zur Selbstständigkeit und mehr Respekt voreinander.

Just my 2 cents mit keinem Anspruch auf generelle Gültigkeit, nur mein ureigener Weg! ;)
 
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Ein guter Lehrer erwirbt Respekt aufgrund seiner "natürlichen" Autorität


Ich glaube, genau DAS ist der springende Punkt, zumindest für die heutige Zeit.
Natürlich haben sich die Zeiten verändert, denn zu meiner Zeit haben wir einen Grundrespekt gehabt, egal ob der Lehrer kompetent war oder nicht.
Da es heute sicherlich etwas anders an unseren Schulen zugeht, sprich, sich viele Kinder nichts mehr scheißen, muss ein anderer Zugang zu den Kindern her. Mein Ansatz war immer, das verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche mit mehr Pflichten ausgestattet werden, also das die Störenfriede nicht bestraft werden, denn das sind sie ja ohnehin gewohnt, sondern, dass sie für das Klassenklima verantwortlich gemacht werden. Ihnen also klar machen, dass, wenn die anderen Mitschüler ihnen schon nacheifern, weil sie eben die "coolen" sind, auch denen dann zu sagen "Hey ihr habt ja die Klasse hinter euch, die anderen richten sich nach euch, ihr seid auch verantwortlich für eure Mitschüler " Möglicherweise lernen diese jungen Menschen dann auch, dass ihr Tun und Handeln auch Konsequenzen nach sich ziehen und ihr Verhalten dafür genutzt werden kann das Klassenklima zu verbessern. Man stelle sich vor, der "Klassenschlingel" ermahnt seine Mitschüler zum leise sein und alle würden auf ihn hören.Somit würde auch er die erhoffte Aufmerksamkeit bekommen und auch sehen welchen (positiven) Einfluss er auch haben kann.

Dies wäre mein Ansatz..
 
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Schad, daß der Journalist dem Scheuch nicht gleich so eine Tetschn gegeben hat und gefragt hat, ob die jetzt so sinnvoll und gut war, oder die nähste stärker ausfallen sollte?!

Wirklich schade; verdient, hätte er sie sich!
 
Ich halte absolut nichts von körperlicher Züchtigung..............

gefällt mir gut dein beitrag und bin zu 90 % derselben meinung. bis auf diese stelle:

Ich bewundere an dieser Stelle stets die Fähigkeit des Verdrängens. Haben diese Menschen die Angst, die Demütigung, den Schmerz vergessen? Die bodenlose Wut, sich einem übermächtigen Gegener gegenüber nicht wehren zu können???

warum sollt ich was verdrängen, was damals ja leider usus war ? das einzige, an was ich mich erinnern kann, war sicherlich ab und zu wut. aber kein schmerz oder sogar demütigung. es wurde als das aufgefasst, was es war, nämlich als strafe, weils halt üblich war. man kannte es so und nicht anders. aber okay, wenn ich damals meine heutige sichtweise gehabt hätte, wär's naturalmente anders. nur dem war nicht so. und die eltern als übermächtigen gegner sehen ... naujo :roll:

ich will aber nicht bestreiten, das es dieses verdrängen bei den einen oder anderen auch geben wird. und sollte dieses verdrängen diese veralteten erziehungsmethoden verhindern, dann is es eigentlich eh positiv zu sehen.
 
Die g'sunde Tetschn/Watsch'n gibt es nicht. Das ist gesicherte Erkenntnis.
Alles andere sind Behauptungen - aus welchen Gründen auch immer.

Schläge sind Schläge.

Ich bin als Kind im Elternhaus und in der Schule geschlagen worden. Oft genug exzessiv. Bis ich zurückgeschlagen habe. Das war dann ein Skandal, ich einer am Weg in die Jugendkriminalität - und ich wurde mit Schulausschluss bedroht.
Das kann man vom heutigen Standpunkt aus als Opfer-Täter-Inversion oder als Werteverkehrung bezeichnen. Egalement - jeden Schlag spür ich heute noch in der Seele.

Was Herrn Uwe Scheuch angeht. Entgegen der Behauptungen hier, halte ich ihn nicht für einen korrupten Politiker. Er hat nichts anderes getan als das System FPÖVP fortzusetzen und umzusetzen. Dass dies eigentlich im strafbaren Raum angesiedelt ist, muss jemand mit eingeschränkter Wahrnehmungsfähigkeit nicht erkennen. Von der Straffandrohung befreit ihn das nicht und sein Fall ist ja nach wie vor gerichtsanhängig.
Ich vermute, er hat derzeit unfreiwillig Zeit und Grund für Selbstreflexion.... es wird wohl von daher rühren.... ;)

Ein anderer Umstand ist, dass zumindest ein signifikanter Anteil von Kindern und Jugendlichen als kaum oder schwer erziehbar und in vielen Fällen nicht einmal ruhig und sachlich ansprechbar erscheinen. Mir schaudert, was ich oft genug in den öffentlichen Verkehrsmitteln und auch Freizeiteinrichtungen mit erlebe. Und dass man diese jungen Menschen eigentlich gar nicht mehr "erreicht".
Aber da vermute ich als einen Auslöser neben der evidenten Wohlstandsverwahrlosung eine nicht geringe Anzahl gesunder Watschen dahinter. Die werden nun einfach zurück gegeben....
 
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Schad, daß der Journalist dem Scheuch nicht gleich so eine Tetschn gegeben hat und gefragt hat, ob die jetzt so sinnvoll und gut war, oder die nähste stärker ausfallen sollte?!

Wirklich schade; verdient, hätte er sie sich!




Und da wär Gewalt dann auf einmal OK???
A schene Scheinmoral besitzen da einige!:roll:
 
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