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"A klane Tetschn"
- Ersteller Mitglied #184407
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W
Gast
(Gelöschter Account)
Natürlich sollte man Eltern nicht kriminalisieren. Wenn sie nicht in der Lage sind, Konflikte auf andere Art zu lösen, sind sie deswegen noch lange keine Kriminellen...einfach überfordert und/oder geprägt von dieser Art der Konfliktlösung. Sehr wohl ist es gut, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass kein erzieherischer Nutzen hinter einer Watschn verborgen ist, es ist keine Abkürzung um Grenzen zu erkennen, vielmehr wird der Weg länger und steiniger.
Von einem Lehrer muss ich mir hingegen erwarten können, dass er Konflikte entweder im Keim ersticken kann, mit der Gruppendynamik lenkend umgehen kann und wenn ein Konflikt da ist, auch das Potential hat, diesen ohne Gewaltanwendung zu lösen. Dafür wird er ausgebildet, das ist sein Job, dafür wird er bezahlt. Wenn sich ein Lehrer zu einer Watschn provozieren lässt, hat er nichts an der Schule verloren. Diese Reife, sich nicht provozieren zu lassen, muss ein ausgebildeter Erzieher vorweisen. Eltern sind im Gegensatz dazu weder pädagogisch ausgebildet, noch hauptberuflich erzieherisch tätig, sondern "ehrenamtlich", also sind meine Ansprüche an Eltern auch nicht so hoch. Für die Kinder wünsche ich mir natürlich trotzdem, dass sie mit erhobenem Kopf durchs Leben gehen können und ihre Eltern als Freunde und Wegbegleiter und nicht als Richter sehen.
von negativer Verstärkung und das Konzept der negativen Verstärkung an sich ist schon etwas "überholt"- Registriert
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Ich bin auch in einer Zeit und Gegend aufgewachsen, wo die sg. "gsunde Watschn" Usus war. Und der Lehrer, der am meisten zugeschlagen hat, war das super Arschloch, der nur seine Agression bei uns auslebte und uns nichts bei brachte ausser Gedichte auswendig lernen, die Geburtsdaten von den größten Diktatoren kannten wir alle, nur dass sie Verbrecher waren wurde von dem Idioten nicht erwähnt. Und dass diese Watschnorgie uns nicht geschadet hätte bezweifle ich aufs stärkste, denn das Resultat war ein Selbstmord, vier Extremalkis und alles andere möchte ich gar nicht wissen. Ein Klassentreffen ist für uns unmöglich, da uns eins gemeinsam blieb, nähmlich die große Abneigung gegen das damalige Schulsysthem wo mir heute noch übel wird wenn ich zurück denke!
Wir haben unsere Kinder niemals geschlagen, nie eine Watschn angedroht, nie mit ihnen Geschrien oder dergleichen Unsinn gemacht und sie sind extrem brave Kinder, die uns vertrauen, beide Vorzugschüler in einem vordernden Gym, sozusagen wurde auch ohne Watschn was aus ihnen.
Daher Lehrer, deren einzige Autorität Gewaltandrohung oder Ausführung ist sollen sofort den Job wechsel! Und dem Hr. Scheuch ist ohnehin nicht zu helfen, der soll halt seine Speibe bei seinem Stammtisch hinkotzen und sich von den Kindermisshandlern auf die Schulter klopfen lassen.
Wir haben unsere Kinder niemals geschlagen, nie eine Watschn angedroht, nie mit ihnen Geschrien oder dergleichen Unsinn gemacht und sie sind extrem brave Kinder, die uns vertrauen, beide Vorzugschüler in einem vordernden Gym, sozusagen wurde auch ohne Watschn was aus ihnen.
Daher Lehrer, deren einzige Autorität Gewaltandrohung oder Ausführung ist sollen sofort den Job wechsel! Und dem Hr. Scheuch ist ohnehin nicht zu helfen, der soll halt seine Speibe bei seinem Stammtisch hinkotzen und sich von den Kindermisshandlern auf die Schulter klopfen lassen.
S
Gast
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Wenn du etwas in den Raum stellst, dann ist diese Frage berechtigt.
Und dass es - heute mehr denn je - extrem verhaltensauffällige Schüler gibt, das ist nicht zu leugnen. Dass ein Lehrer nur auf Grund seiner natürlichen Autorität mit all diesen Rabauken fertig wird, das halte ich für ein Gerücht. Unter unglücklichen Umständen kann da schon einmal ein Klassenverband entstehen, der völlig aus dem Ruder läuft.
Zuletzt bearbeitet:
I
Gast
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uwe scheuch tritt dafür ein, lehrern wieder härtere durchgriffsrechte zuzubilligen:
Zur Frage mit der Erziehung: Ich trete durchaus als politischer Vertreter auch dafür ein, dass Lehrer wieder mehr Durchgriffsrechte an der Schule bekommen. Es ist zum Teil für die Pädagogen sicher sehr, sehr schwierig, mit den pubertierenden Damen und Herren umzugehen. Es wäre oft sinnvoll und auch gut, wenn der Lehrer, ich sage das, wie ich es mir denke, hin und wieder eine kleine Tetschn geben könnte. Weil die Kinder das durchaus auch vertragen würden. Wir sind alle so groß geworden und aus uns allen ist etwas geworden."
Uwe Scheuch im Wortlaut
http://diepresse.com/home/bildung/s...etschn-fuer-Schueler-gut?from=gl.home_bildung
aus dem kleinen uwe ist ja auch was geworden. ...ein korrupter politiker
wie seht ihr das?
es muss ja keine tetschn sein...
aber ecke stehen mit einem telfonbuch auf den unterarmen usw. ja, dafür wäre ich schon...
interessant, dass aus diesen, welche nocht bestraft worten, meist mehr wurde...
wenn ich mir das jetzt so ansehe... ein gräul..
ein witz...
aber bitte...
Y
Gast
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Und so manch ein Lehrer, sollte er demotiviert oder gar unqualifiziert sein, bekommt dann von den Eltern eine kleine Tetschn
Ich bin leider viel zu oft mit solchen Fällen konfrontiert worden, daher nicht bei den Kindern soll man ansetzen, sondern Zuhause und bei den Lehrern.
An dem Gymnasium, an dem mein Kind war, gab es kein Gewalt bei den Schülern, doch leider viel zu viele Lehrer, die mit veralteten Methoden und wenig Interesse, gelegentlich einer Abneigung den jungen Menschen gegenüber, zu Unterricht erschienen sind.
Etwas bessere Kommunikation zwischen Lehrkörper, Schüler und Elternhaus würde mMn viel mehr bewirken, als irgendeine Form von Gewalt.
B
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Ich meine das ist doch für klein Uwe definitiv "Part of the Game" oder? 
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I
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ein pfefferspray, sollte jeder lehrer mit nehmen, in die klasse...zur selbstverteidigung... angriffe sind ja nicht all zu selten...
aber gott sei dank, gibt es privat schulen...
da sieht die welt gleich ganz anders aus... und das ist gut so....
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warum wundert mich nicht, dass grad der herr scheuch einen solchen vorschlag in die medien bringt.......kann sein, dass die folgen der sogenannten gsunden watschn beim herrn scheuch gewisse folgewirkungen zeigt. ist aber nur so eine vermutung von mir.......
ad topic: ich habe das in der schule nur ein einziges mal erlebt - in der 2. klasse vs in religion hatten wir den herrn pfarrer. und der hatte noch eine etwas konservative ansicht zu erziehung. da haben 2 buben so eine watschn eingefangen, dass im ganzen jahr niemand mehr auch nur den kleinsten mucks gemacht hätte. wenn ich das im nachhinein betrachte, finde ich das nur noch traurig.
ich bin überzeugt, dass es ohne gewalt gehen muss. ich sehe aber andererseits, dass den lehrern praktisch alle sanktionsmittel aus den händen genommen worden sind, und das ist mitunter problematisch. ich bin mir nämlich auch sicher, dass es auch kinder gibt, die durch gut zureden nicht brav in der schulbank sitzen bleiben und lernen. wenn lehrer keine "strafen" mehr geben dürfen, kein nachsitzen, keine strafaufgabe, gar nichts außer einem mitarbeitsminus, das den betroffenen schülerInnen jedoch sowieso am a vorbeigeht, dann verstehe ich aber auch die lehrerInnen, die sagen, dass es beinahe zur unmöglichkeit wird, vernünftig zu unterrichten.
ein generelles problem sehe ich darin, dass von den lehrern oftmals erwartet wird, dass diese die erziehungsarbeit leisten. das ist aber vorrangig die aufgabe der eltern, und darin liegt oft auch das problem. wenn alle eltern sich der verantwortung bewusst wären, die sie ihren kindern gegenüber haben, wenn sie sich mit erziehung beschäftigen würden und nicht damit, sie zu beschäftigen bis sie müde genug zum bettgehen sind, dann wäre das schulproblem nicht in dem ausmaß vorhanden.
ad topic: ich habe das in der schule nur ein einziges mal erlebt - in der 2. klasse vs in religion hatten wir den herrn pfarrer. und der hatte noch eine etwas konservative ansicht zu erziehung. da haben 2 buben so eine watschn eingefangen, dass im ganzen jahr niemand mehr auch nur den kleinsten mucks gemacht hätte. wenn ich das im nachhinein betrachte, finde ich das nur noch traurig.
ich bin überzeugt, dass es ohne gewalt gehen muss. ich sehe aber andererseits, dass den lehrern praktisch alle sanktionsmittel aus den händen genommen worden sind, und das ist mitunter problematisch. ich bin mir nämlich auch sicher, dass es auch kinder gibt, die durch gut zureden nicht brav in der schulbank sitzen bleiben und lernen. wenn lehrer keine "strafen" mehr geben dürfen, kein nachsitzen, keine strafaufgabe, gar nichts außer einem mitarbeitsminus, das den betroffenen schülerInnen jedoch sowieso am a vorbeigeht, dann verstehe ich aber auch die lehrerInnen, die sagen, dass es beinahe zur unmöglichkeit wird, vernünftig zu unterrichten.
ein generelles problem sehe ich darin, dass von den lehrern oftmals erwartet wird, dass diese die erziehungsarbeit leisten. das ist aber vorrangig die aufgabe der eltern, und darin liegt oft auch das problem. wenn alle eltern sich der verantwortung bewusst wären, die sie ihren kindern gegenüber haben, wenn sie sich mit erziehung beschäftigen würden und nicht damit, sie zu beschäftigen bis sie müde genug zum bettgehen sind, dann wäre das schulproblem nicht in dem ausmaß vorhanden.
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I
Gast
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Zu viele Krimis gelesen
...Die nicht nur Vorteile haben
Hurra...es leben die Klischees...
ich traue mich nicht nur behaupten, sondern leider ist dies tatsache, dass hier, klischees sehr gut zu treffen...
keine frage, reichlich privat schulen, haben andere problematiken, aber das benehmen, die disziplin ect. ist dort ganz anders, als in öffentlichen schulen