Ab wann ist man Sapiosexuell?

Ich hab den Begriff "Sapiosexualität" nie so ganz verstanden, auch mit der Wikipediaerklärung nicht.

Mir wurde mal gesagt, ich wär's, weil ich mich fast immer zuerst in den Verstand eines Menschen verliebe (und das kommt nicht allzu oft vor). Und das ziemlich "spezialisiert" in Menschen, die sehr logisch strukturiert denken - ich war mit zwei Mathematikerinnen liiert, hatte immer ein Faible für "Technikfreaks", Programmierer und ähnliches Gesocks. :p

Mir isses wurscht, es gibt genügend "Gegenbeispiele", wo mich diese besondere Art der Intelligenz eher abstößt, würde ich ausschließlich auf diese eine Eigenschaft bei anderen abfahren müßte ich mich wohl als Fetischistin bezeichnen, und das bin ich nicht.

Es muss keine besondere Art der Intelligenz sein, auf die ein Sapiosexueller abfährt. Die Neigung, sich am Intellekt des Anderen sexuell zu erregen, liegt ausschließlich beim Sapiosexuellen selbst. Da muss noch nicht einmal eine Beziehung bestehen.

Ein Sapiosexueller kann jede nur erdenkliche Form intellektueller Erscheinung als sexuell stimulierend empfinden. Künstler, Schriftsteller, Politiker, Wissenschafter, etc., wobei nicht wenige hiervon ihr "Sexappeal" ganz bewusst auf ihren Intellekt aufbauen, um sich so für sapiosexuell veranlagte Menschen attraktiv zu machen. Eine gar nicht seltene Form des Narzismus.
 
In Österreich hat ein Kind eben Null Chance aufs Gymnasium zu kommen wenn die Eltern arm sind und sich gleichzeitig für Bildung nicht interessieren, auch wenn die Noten dafür stimmen würden.
is aber jetzt nicht dein ernst....das war mal....zu meine zeit ganz sicher.

schau dir mal an was heute alles auf ein gymnasium geht...da hat die hälfte davon nix verloren, aber sie gehen halt weil eh jeder gehen kann.
 
Ein Sapiosexueller kann jede nur erdenkliche Form intellektueller Erscheinung als sexuell stimulierend empfinden.

Ich weiß. :D


Künstler, Schriftsteller, Politiker, Wissenschafter, etc., wobei nicht wenige hiervon ihr "Sexappeal" ganz bewusst auf ihren Intellekt aufbauen, um sich so für sapiosexuell veranlagte Menschen attraktiv zu machen.

Ich behaupte, daß fast jeder Mensch seine echten oder auch nur vermeintlichen Stärken besonders herausstreichen wird, um so für's andere Geschlecht attraktiv zu wirken. Ziemlich normales menschliches Balzverhalten.

Wobei es natürlich ein bißchen schwierig ist, Intellekt vorzutäuschen.

Eine gar nicht seltene Form des Narzismus.

Soso. :lalala: :D
 
schau dir mal an was heute alles auf ein gymnasium geht...da hat die hälfte davon nix verloren, aber sie gehen halt weil eh jeder gehen kann.
@femaleorgasm spricht ja davon, dass Kinder wohlhabender Eltern Kinder -geeignet oder nicht - auf das Gymnasium schicken können.
Du hingegen beklagst, dass viele Schüler dem Gymnasium intellektuell nicht gewachsen seien.
Das widerspricht sich doch eigentlich nicht...

Dennoch haben Kinder gebildeterer (und damit idR wohlhabender) Eltern nach wie vor eine deutlich höhere Chance auf die Matura als andere. (Studie)
 
is aber jetzt nicht dein ernst....das war mal....zu meine zeit ganz sicher.

schau dir mal an was heute alles auf ein gymnasium geht...da hat die hälfte davon nix verloren, aber sie gehen halt weil eh jeder gehen kann.

Was willst du mir damit jetzt sagen? Etwa das heute vielleicht doch mehr Kinder aus der Unterschicht es aufs Gymnasium schaffen als zu meiner Zeit und du das nicht gut findest? ; )

Zu meiner Zeit, und so weit ich weiß ist das heute nicht viel anders, war die Chance aufs Gymnasum zu kommen höher je sozial besser die Eltern dastanden unabhängig von der tatsächlichen Intelligenz des Kindes.
 
Naja wenn wer nur gscheit ist, aber nicht mal ein Bild aufhängen kann...

Da helfen mir Titel auch nichts...

OT: Schön wenn Menschen gebildet sind. Ist aber sicher nicht von einer Matura, Studienabschluss oder sonst was abhängig...

Themenverfehlung.:D Ich geh und schäm mich :asshat:
ich hab in meinem ganzen Leben den Begriff "Dumm fickt gut " leider nicht erlebt.. abgesehen davon den vifen bringt man´s schneller bei :)
 
Was willst du mir damit jetzt sagen? Etwa das heute vielleicht doch mehr Kinder aus der Unterschicht es aufs Gymnasium schaffen als zu meiner Zeit und du das nicht gut findest? ; )
verfolgungswahn oder was??

fakt ist das es noch nie so leicht war auf ein gymnasium zu gehen wie derzeit. und ob jemand dafür geeignet ist oder nicht, davon sagst seine herkunft wenig aus. es gibt genug kinder, aus der nur sogenannten höheren schicht, die in wahrheit für ein gymnasium nicht geeignet sind. der vorteil den sie haben - die eltern haben genug geld ums sie mit sehr viel nachhilfe durchs gymnasium zu bekommen. das ist der unterschied zu den leuten die das geld nicht haben.

nur ob es viel sinn macht mit viel nachhilfe was zu machen für welches man anscheinend nicht gescheit genug ist, tja das ist eine andere frage.

ich hab jetzt nicht das große vermögen. aber meine beiden kinder sind aufs gymnasium gegangen. der eine hatte aber bald vom lernen genug, obwohl nicht blöd, und wollte sein eigenes geld verdienen. und ich habe ihm nicht gezwungen etwas zu machen das er nicht will. die andere hat vor kurzer zeit ihren master gemacht. und in einer FH musst du für jedes semester bezahlen. und nicht zu wenig, wie ich meine. da frag ich mich warum auf einer uni nix zu bezahlen ist.

also mir braucht keiner was erzählen von...kinder aus unteren schichten sind benachteiligt......wie weit unten muss die schicht dann sein??
 
Zu meiner Zeit, und so weit ich weiß ist das heute nicht viel anders, war die Chance aufs Gymnasum zu kommen höher je sozial besser die Eltern dastanden unabhängig von der tatsächlichen Intelligenz des Kindes.
Ich denke da irrst du bis zu einem gewissen Grad.
Mein Eindruck ist, dass der Weg zur Bildung nie leichter und billiger zugänglich war, als er heutzutage ist.
Öffentliche Schulen welche in der Form eines Gymnasiums geführt werden, gibt es sehr viele und diese stehen den Privatschulen in nur wenigen Punkten etwas nach.
Also ist Bildung meiner Meinung nach keine Frage des Geldes mehr (und das dies der Fall war, ist laaaange her).
Aber das ist doch schon sehr weit weg vom eigentlichen Thema.

Was willst du mir damit jetzt sagen? Etwa das heute vielleicht doch mehr Kinder aus der Unterschicht es aufs Gymnasium schaffen als zu meiner Zeit und du das nicht gut findest? ; )
Ich denke, dass du ihn hier falsch verstanden hast.
Niemand hat außer dir das Wort Unterschicht verwendet und gegen diesen Ausdruck wehre ich mich auch.
Aber ich bin auch der Meinung, dass es einige gibt, die diese aufgrund ihrer schulischen Leistungen nicht verdient haben und förmlich nachgetragen bekommen haben. Und das ist insofern schade, als dass es das Bildungssystem bis zu einem gewissen Grad abwertet.
 
verfolgungswahn oder was??

Natürlich nicht, mein Beitrag hatte doch auch ein Augenzwinkernsmiley weil ich schon verstanden habe wie dus gemeint hast. Aber scheinbar muss ich nochmal erklären wie ichs gemeint habe. Ich bezog mich mich nämlich im Bezug aufs Gymanisum da nicht auf die Intelligenz sondern auf den sozialen Status. Worauf du in deinem Kommentar aber plötzlich das Gymnasium im Zusammenhang mit Intelligenz oder fehlender Intelligenz in Zusammenhang gebracht hast.
Worauf ich von Anfang an hinauswollt war das die Chance ob man aufs Gymnasium kommt weniger von Intelligenz als vom sozialen Status abhängt. Und da hast du mir dann mit deinem Post dann ja auch gar nicht wiedersprochen. ; )

fakt ist das es noch nie so leicht war auf ein gymnasium zu gehen wie derzeit. und ob jemand dafür geeignet ist oder nicht, davon sagst seine herkunft wenig aus. es gibt genug kinder, aus der nur sogenannten höheren schicht, die in wahrheit für ein gymnasium nicht geeignet sind. der vorteil den sie haben - die eltern haben genug geld ums sie mit sehr viel nachhilfe durchs gymnasium zu bekommen. das ist der unterschied zu den leuten die das geld nicht haben.

nur ob es viel sinn macht mit viel nachhilfe was zu machen für welches man anscheinend nicht gescheit genug ist, tja das ist eine andere frage.

ich hab jetzt nicht das große vermögen. aber meine beiden kinder sind aufs gymnasium gegangen. der eine hatte aber bald vom lernen genug, obwohl nicht blöd, und wollte sein eigenes geld verdienen. und ich habe ihm nicht gezwungen etwas zu machen das er nicht will. die andere hat vor kurzer zeit ihren master gemacht. und in einer FH musst du für jedes semester bezahlen. und nicht zu wenig, wie ich meine. da frag ich mich warum auf einer uni nix zu bezahlen ist.

also mir braucht keiner was erzählen von...kinder aus unteren schichten sind benachteiligt......wie weit unten muss die schicht dann sein??

Von ganz weit unten, Sozialhilfeempfänger mit Drogensucht, zum Beispiel. Zudem hab ich in meinem Einganspost noch ein zweites Kriterium hinzugefügt nämlich das die Eltern keinen Wert auf Bildung legen. Das ist eine üble Kombi.
Es macht halt einen Unterschied ob die Familie aus der Unterschicht kommt die Eltern aber das beste für ihre Kinder wollen und sie sozusagen ein wenig in die richtige Richtung schubsen und fördern. Oder obs den Eltern völlig egal ist. Es ist neben Sozialstatus auch soziales Backing wichtig. Das ist in der Regel aber in den höheren sozialen Schichten stärker ausgeprägt als in den Niedrigeren.

Ich denke da irrst du bis zu einem gewissen Grad.
Mein Eindruck ist, dass der Weg zur Bildung nie leichter und billiger zugänglich war, als er heutzutage ist.
Öffentliche Schulen welche in der Form eines Gymnasiums geführt werden, gibt es sehr viele und diese stehen den Privatschulen in nur wenigen Punkten etwas nach.
Also ist Bildung meiner Meinung nach keine Frage des Geldes mehr (und das dies der Fall war, ist laaaange her).
Aber das ist doch schon sehr weit weg vom eigentlichen Thema.

Zugegeben, ich hab grad keinen direkten Bezug zum österreichsichen System. Kann da also nur Beispiele aus Deutschland bringen wie es sozial schwachen Familien schwer gemacht wird ihre Kinder aufs Gymnasium zu schicken. In ein und dem selben Ort gibts dort Hauptschule, Realschule und Gymnasium. Was für soziale Leistungen die Familie aber bekommt hängt davon ab in welche Schule sie ihre Kinder schickt. So bekommt ein Hauptschüler die gesamten Fahrtkosten zur Schule und zurück erstattet, während ein Realschüler schon nicht mehr alles bekommt und einer aus dem Gymnasium schon sehr wenig. Das zieht sich dann durch mehrer Sozialleistungen durch und drängt sozial schwache Familien dazu ihre Kinder zur Hauptschule zu schicken. Eine Familie kenn ich persönlich die deswegen von Deutschland nach Österreich umgezogen ist damit sie hier ihre Kinder aufs Gymnasium schicken können. Weil hier bei uns alle Schüler nix oder sehr wenig für die Fahrkosten bezahlen müssen unabhängig von der Schulart.
Also ja zumidnest was das betrifft ist es in Österreich schon besser.


Ich denke, dass du ihn hier falsch verstanden hast.
Niemand hat außer dir das Wort Unterschicht verwendet und gegen diesen Ausdruck wehre ich mich auch.
Aber ich bin auch der Meinung, dass es einige gibt, die diese aufgrund ihrer schulischen Leistungen nicht verdient haben und förmlich nachgetragen bekommen haben. Und das ist insofern schade, als dass es das Bildungssystem bis zu einem gewissen Grad abwertet.

Hab ihn schon verstanden. ; ) Habs oben dann nochmals erklärt.
 
Von ganz weit unten, Sozialhilfeempfänger mit Drogensucht, zum Beispiel.

das is jetzt nicht böse gemeint. aber die meisten kinder aus diesem umfeld haben meist schon einen vorgezeichneten weg für den sie selber wenig bis nix dafür können.
nur ist das kaum der standart der familien die kinder haben. das ist dann eher das extreme beispiel.

wenn ich jetzt die höhere schicht außer acht lasse ist die andere schicht dann die arbeiterfamilie. zu meiner zeit hattest du aus dieser schicht fast keine chance aufs gymnasium zu gehen. konnte keiner bezahlen. das hat sich heute grundlegend geändert. wenn ich an die klassen meiner kinder denke, waren da sehr viele kinder mit migrationshntergrund in der klasse. und die eltern von diesen kindern werden sicher nicht alle im geld geschwommen sein. daher meinte ich es ist derzeit leicht auf ein gymnasium zu gehen. dazu brauchst du kein vermögen. das manche ob ihrer leistungen auf einem gymnasium nix zu suchen haben ist eine andere geschichte. das betrifft aber alle schichten der bevölkerung.

nur dein beispiel ist ein für mich ganz schlechtes. das ist dann, wie immer so leicht gesagt wird, der bodensatz der bevölkerung. das es diesen eltern egal ist was aus ihren kindern wird mag schon stimmen, weil die ja oft ganz andere sorgen haben. nur das ist für mich nicht der standart sondern eben ein extrem beispiel.
 
sapiosexuell, find das klingt ein bissl so wie „akademiker gesucht“…
ansonsten wohl eine entbehrliche wortschöpfung, abgesehen natürlich vom unterhaltungswert.
 
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