Adoption

B

Gast

(Gelöschter Account)
Das Thema hat ja auch sehr viel mit Beziehung zu tun. Darum poste ich es hier.

Was denkt ihr, ab wann ist man zu alt um ein Kind zu adoptieren?
Ist man überhaupt irgendwann zu alt dafür?

Sagen wir das Kind ist ein paar Jahre alt, also noch ein Kleinkind.
 
das sagt dir leider die behoerde, und kannst dir ned aussuchen. faustregel sind so 35 jahre altersunterschied max.
 
Was denkt ihr, ab wann ist man zu alt um ein Kind zu adoptieren?

wenn die alternative für das kind darin besteht, irgendwo in hoppa woppa land in der lehmhütte oder hierzulande im waisenhaus zu hocken und von erziehern großgezogen zu werden, ist wohl die einzige altergrenze die, dass die wahrscheinlichkeit hoch ist dass die eltern zumindest bis zur volljährigkeit des kindes am leben bleiben.

da ein kind aber auch bedürfnisse hat, welche jüngerer noch agiler eltern bedarf, würde ich die grenze bei 40 sehen.
 
kinder brauchen einen meistens 2x im leben, wenn sie selber kinder sind und wenn sie selber kinder bekommen. je aelter du bist desto wahrscheinlicher kannst du deinen kindern dann im 2ten fall nicht helfen und die kinder wachsen ohne grosseltern auf.
 
wenn die alternative für das kind darin besteht, irgendwo in hoppa woppa land in der lehmhütte oder hierzulande im waisenhaus zu hocken und von erziehern großgezogen zu werden, ist wohl die einzige altergrenze die, dass die wahrscheinlichkeit hoch ist dass die eltern zumindest bis zur volljährigkeit des kindes am leben bleiben.

da ein kind aber auch bedürfnisse hat, welche jüngerer noch agiler eltern bedarf, würde ich die grenze bei 40 sehen.
also von 40 bis 54 sollte man agil genug sein um ein kind zu betreuen, dann sinds eh teenager.
 
Unabhängig von den was Behörden sagen.
Eure Meinung darüber würde mich interessieren.

Ich finde man ist dann zu alt für Kinder, wenn man nicht weiß, ob man die Oma oder Opa vor sich hat oder Mama und Papa :mrgreen: Faustregel.

Ich hab selber jung Kinder bekommen. Würds nicht anders haben wollen…

Adoption ist ja nicht was was man mit Anfang 20 macht… das ist ja oft ein Prozess bis dorthin, denk ich mir.
 
ich seh die grenze nicht so eng. 41-55 geht auch noch ;)

mit 55 ist das kind ein teenager und der vater ein altes boberl, ob das die ideale kombination für eine - gerde in der schwierigen zeit der pubertät - gute erziehung ist ... :fragezeichen:

und da ja genauso auch bei adoptionen kindliche zuneigung und liebe für die eltern da ist, sollte man m.m.n. nicht mutwillig riskieren, dass das kind als teenager oder junger erwachsener die doch traumatische erfahrung macht, wenn ein elternteil stirb. den ab 70 ist der weg für die meisten unter uns kein weiter mehr ...
 
mit 55 ist das kind ein teenager und der vater ein altes boberl, ob das die ideale kombination für eine - gerde in der schwierigen zeit der pubertät - gute erziehung ist ... :fragezeichen:

und da ja genauso auch bei adoptionen kindliche zuneigung und liebe für die eltern da ist, sollte man m.m.n. nicht mutwillig riskieren, dass das kind als teenager oder junger erwachsener die doch traumatische erfahrung macht, wenn ein elternteil stirb. den ab 70 ist der weg für die meisten unter uns kein weiter mehr ...
naja, ich kenn eltern die sind mit 40 gefuehlt aelter als 55 jaehrige. meine frau leitet einen kiga und hat immer wieder aeltere eltern, das ist ihrer aussage nac oft das gegenteil. finanziell schon besser gestellt, machen mehr mit den kindern, nehmen sich mehr zeit etc.
 
Das Thema hat ja auch sehr viel mit Beziehung zu tun. Darum poste ich es hier.

Was denkt ihr, ab wann ist man zu alt um ein Kind zu adoptieren?
Ist man überhaupt irgendwann zu alt dafür?

Sagen wir das Kind ist ein paar Jahre alt, also noch ein Kleinkind.

Für mich war bei meinen eigenen Kindern die Grenze 40 Jahre. Je nach Alter des potentiellen Adoptivkindes kann man das m.E. entsprechend anpassen, viel sollte da allerdings meiner Meinung nach nicht um sein.

Nachtrag: Da geht es mir ausschließlich um die Rechnung "Kind 20, ich 60" usw.
 
naja, ich kenn eltern die sind mit 40 gefuehlt aelter als 55 jaehrige. meine frau leitet einen kiga und hat immer wieder aeltere eltern, das ist ihrer aussage nac oft das gegenteil. finanziell schon besser gestellt, machen mehr mit den kindern, nehmen sich mehr zeit etc.

so was kenn ich in meinem umfeld. vater bissl über 60, sohnemann 11, tochter 9. vater fährt mit gesamter entourage z.b. in die therme, gibt sie dort im kinderbereich ab und lässt's sich wellnessmässig gutgehen. seine um 12 jahre jüngere frau kümmert sich darum, dass die kinder auch ein wenig elterliches entertainment haben. die wünsche der kinder mit kicken am fussballplatz, bergwanderung in den ferien, gemeinsame radausflüge etc. will bzw. kann er nicht mehr erfüllen. er ist der meinung er erfüllt die bedürfnisse seiner kinder kindgerecht.

natürlich kann man jetzt wieder den einen agilen 60er als beispiel rauskramen den der urstrumpfonkel kennt, der ja ganz anders ist. aber mehrheiltich sind alte leute nicht in der lage derartige bedürfnisse von kinder zu erfüllen.
 
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Ich finde man ist dann zu alt für Kinder, wenn man nicht weiß, ob man die Oma oder Opa vor sich hat oder Mama und Papa :mrgreen: Faustregel.

Ich hab selber jung Kinder bekommen. Würds nicht anders haben wollen…

Adoption ist ja nicht was was man mit Anfang 20 macht… das ist ja oft ein Prozess bis dorthin, denk ich mir.
Das weiß man bei leiblichen Eltern auch nicht immer zwingend.

kinder brauchen einen meistens 2x im leben, wenn sie selber kinder sind und wenn sie selber kinder bekommen. je aelter du bist desto wahrscheinlicher kannst du deinen kindern dann im 2ten fall nicht helfen und die kinder wachsen ohne grosseltern auf.
Ganz viele Eltern haben keine eigenen Eltern, die dann ihre Kinder mitbetreuen. Ist eher ein schwaches Argument.

Für mich war bei meinen eigenen Kindern die Grenze 40 Jahre. Je nach Alter des potentiellen Adoptivkindes kann man das m.E. entsprechend anpassen, viel sollte da allerdings meiner Meinung nach nicht um sein.

Nachtrag: Da geht es mir ausschließlich um die Rechnung "Kind 20, ich 60" usw.
Bei der heutigen Lebenserwartung, erlebst du etwaige Enkelkinder dann aber auch noch.
 
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so was kenn ich in meinem umfeld. vater bissl über 60, sohnemann 11, tochter 9. vater fährt mit gesamter entourage z.b. in die therme, gibt sie dort im kinderbereich ab und lässt's sich wellnessmässig gutgehen. seine um 12 jahre jüngere frau kümmert sich darum, dass die kinder auch ein wenig elterliches entertainment haben. die wünsche der kinder mit kicken am fussballplatz, bergwanderung in den ferien, gemeinsame radausflüge etc. will bzw. kann er nicht mehr erfüllen. er ist der meinung er erfüllt die bedürfnisse seiner kinder kindgerecht.

natürlich kann man jetzt wieder den einen agilen 60er als beispiel rauskramen den der urstrumpfonkel kennt, der ja ganz anders ist. aber mehrheiltich sind alte leute nicht in der lage derartiuge bedürfnisse von kinder zu erfüllen.
das stimmt doch nicht, kinderhotels sind voll mit grosseltern und kleineren kindern die dort ihren urlaub mit enkel verbringen. das ist eine veralgemeinerung.
 
das stimmt doch nicht, kinderhotels sind voll mit grosseltern und kleineren kindern die dort ihren urlaub mit enkel verbringen. das ist eine veralgemeinerung.

irgendwie reden wir von 2 verschiedenen dingen.

ich rede vom vater der sich bereits im seniorenalter befindet und du von grosseltern. natürlich sind kinderthermen und kinderhotels für einen urlaub kindgerecht, ändert aber nichts daran, dass die meisten 60jährigen nicht in der lage sind abseits dieser kindgerechte freizeitgestaltung zu praktizieren.
 
irgendwie reden wir von 2 verschiedenen dingen.

ich rede vom vater der sich bereits im seniorenalter befindet und du von grosseltern. natürlich sind kinderthermen und kinderhotels für einen urlaub kindgerecht, ändert aber nichts daran, dass die meisten 60jährigen nicht in der lage sind abseits dieser kindgerechte freizeitgestaltung zu praktizieren.
ich versteh dich eh, mir ist es nur zu pauschal verurteilt.
 
Das weiß man bei leiblichen Eltern auch nicht immer zwingend.


Ganz viele Eltern haben keine eigenen Eltern, die dann ihre Kinder mitbetreuen. Ist eher ein schwaches Argument.


Bei der heutigen Lebenserwartung, erlebst du etwaige Enkelkinder dann aber auch nich.

Wenn sie früher dran sind als ich, durchaus schon. Wenn sie auch spät dran sind, könnte es knapp werden. Allerdings ist die durchschnittliche Lebenserwartung (2021: 78,8 Jahre) eben nur ein Durchschnitt und bereitet mir daher keine Kopfschmerzen.
 
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