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Sprachliche Radikalisierung ist meiner Meinung nach die Anwendung verbaler Gewalt im auf Distanz geführten Dialog. So gesehen ist der Gudenus-Sager für mich nicht mehr unter verbaler Gewalt einzuordnen, sondern eher als offene Androhung oder gar Ankündigung von realer Gewalt. Dass er dafür keine Konsequenzen tragen musste, ist in der Tat ein Armutszeugnis für ihn und seine Partei, da gebe ich Dir recht.
Mach' einen Thread auf, dann werde ich an Deiner Seite sein.
Danke für die Antwort.
Meiner Ansicht nach trifft es beides. Es ist a.) sprachliche Radikalisierung und b.) Androhung realer Gewalt.
Erfinden, sei aber explizit hinzugefügt, tu ich gar nix, lieber steirerbua, denn ich sprach ja zuerst von der KnüppelausdemSack-Metalität und du antwortest dann eben darauf mit "Auch bei der Linken gibt es mehr als nur Anflüge von sprachlicher Radikalisierung..."!
Also beziehst du dich auf mein Beispiel und daher dann auch meine dementsprechende Nachfrage!
Habe also, wie gesagt, lediglich nachgefragt - im Sinne einer normalen Diskussion, aber nicht im Sinne von Geplänkel!
Geplänkel ist ja übrigens auch Militärsprache - vielleicht unterscheiden wir uns ja da auch, denn für mich ist das hier eine Diskussion im Sinne von "Austausch von Meinungen/Gedanken", aber keine Schlacht!
Ändert aber nichts an meiner Meinung, dass sich auch bei der Linken zunehmend sprachliche Radikalisierung feststellen lässt, wie ich es ja von Anfang an gesagt habe.
Jetzt weiß ich aber noch immer nicht wo du die auf (relevanter) linker Seite ortest!