Alimentationszahlungen

naja, wer kinder in die welt setzt, sollte gerne für sie "blechen"...

und die neue freundin, die das verhindern will... nun, der würd mans erklären und wenn sie es nicht versteht, dann...
 
Das Ganze hier erinnert mich an meine Stiefmutter, die auch ständig versucht, meinem Vater einzureden, das ich doch ein schmarotzendes Stück *** bin, weil ich es wage, zu studieren :confused:
 
Also, daa mich das Thema ja persönlich auch betrifft, kann ich dir nur sagen, als Mann bzw. als Vater zahlst du für dein Kind wenn es studieren geht auch weiterhin Alimente. Das ganze geht maximal bis zum 26 Lebensjahr, da sollte das Studium abgeschlossen sein! darüber hinaus wurde mir zumindest gesagt das es bei der derzeitigen Rechtslage keine weiteren Zahlungen gibt.... Sollte es soweit kommen, das der oder die studierende das Studium abbricht aus welchen Gründen auch immer entfällt auch die Unterhalts bzw Alimentationspflicht... Und nein, wie es bereits erwähnt wurde, ein negatives Semester ist kein Grund die Alimente zu verweigern....

Dass du dich da aber nicht irrst. Da es in unserer Familie (in weiterem Sinne) so einen Fall gibt, habe ich das Thema auch einmal zur Diskussion gestellt (Rat und Hilfe). Solange sich dein Nachwuchs nicht selbst erhalten kann, solange blechst du.

Würde mir hier jemand das Gegenteil glaubwürdig beweisen können, dann werde ich diese Info sofort an den betroffenen Vater weiter tragen.
 
ich hab meinen vater damals "ausgenommen"... und ich genier mich nichtmal dafür... er hat drei unterschiedliche vaterschaftstest (vom gericht in auftrag gegeben) angezweifelt, hat wildfremde männer von der straße engagiert, die vor gericht vereidet ausgesagt haben, zu dem fraglichen zeitpunkt mit meiner mutter gv gehabt zu haben.
bei unserem ersten treffen, da war ich 18, hat er mich angesehen, und gemeint, dass ich nun nicht wirklich hübsch sei, und das wohl nicht von seiner seite hätte...
und dann hab ich die hausstandsgründung gefordert..
 
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naja, wer kinder in die welt setzt, sollte gerne für sie "blechen"...

und die neue freundin, die das verhindern will... nun, der würd mans erklären und wenn sie es nicht versteht, dann...

Tja, das Problem "Heinisch Hosek und das Vaterrecht" ist damit nicht aus der Welt.
 
darf ich dir mal bildlich bitteschön eine reinhauen?!

:lol:

also alle eltern haben die pflicht sich um ihre kinder zu kümmern. und obs dir passt oder nicht, dein mann ist dazu verpflichtet und zwar bis zum 27. lebensjahr (jedenfalls in deutschland) seines kindes solange es keine eigenen einkünfte hat

In Österreich heisst es - zahlen bis zur "Sebsterhaltungsfähigkeit" ... in Ausnahmefällen könnte das sogar über das 27. Lebensjahr hinausgehen.. (Doktoratsstudium)
Man:down: aber natürlich auch Frau sollte sich halt immer gut überlegen, was es bedeutet ein Kind in die Welt zu setzen... eigentlich ist es nämlich eine Art von "lebenslänglich"... ;)
 
Ich kann gute Auskünfte geben. Bin 21, studiere, und erhalte auch Alimentationszahlungen von meinem Vater, allerdings erst seitdem ich gerichtlichen Druck ausgeübt habe. Wenn du konkrete Fragen hast, schreib mir eine PM!
 
Solange sich dein Nachwuchs nicht selbst erhalten kann, solange blechst du.

Stimmt. Und zu meiner Zeit (ui, schon 20 Jahre her) auch ohne jedes Höchstalter. Ob das seither vielleicht geändert wurde, kann ich nicht sagen.

Mein Vater wollte damals auch die Zahlungen einstellen, als ich 25 war. Mein Rechtsanwalt hat ihn dann darauf hingewiesen, dass er verpflichtet war, weiter zu "blechen". :mrgreen:

ich hab meinen vater damals "ausgenommen"... und ich genier mich nichtmal dafür... er hat drei unterschiedliche vaterschaftstest (vom gericht in auftrag gegeben) angezweifelt, hat wildfremde männer von der straße engagiert, die vor gericht vereidet ausgesagt haben, zu dem fraglichen zeitpunkt mit meiner mutter gv gehabt zu haben.
bei unserem ersten treffen, da war ich 18, hat er mich angesehen, und gemeint, dass ich nun nicht wirklich hübsch sei, und das wohl nicht von seiner seite hätte...
und dann hab ich die hausstandsgründung gefordert..

oh, haben wir den gleichen Vater?? :shock:

In Österreich heisst es - zahlen bis zur "Sebsterhaltungsfähigkeit" ... in Ausnahmefällen könnte das sogar über das 27. Lebensjahr hinausgehen.. (Doktoratsstudium)

Nicht nur in Ausnahmefällen und nicht nur bei Doktoratsstudien.
Sondern wie goglores schon erwähnte, prinzipiell so lange sich das Kind nicht selbst erhalten kann.
 
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bei unserem ersten treffen, da war ich 18, hat er mich angesehen, und gemeint, dass ich nun nicht wirklich hübsch sei, und das wohl nicht von seiner seite hätte...
und dann hab ich die hausstandsgründung gefordert..

:daumen:

ich hab ja für solche kerle überhaupt kein verständnis.

und für die neuen frauen an ihrer seite schon gar nicht, wenn sie so sind wie die TE.

muss man sich halt vorher überlegen, ob man ein kind zeugt.
 
Nicht nur in Ausnahmefällen und nicht nur bei Doktoratsstudien.
Sondern wie goglores schon erwähnte, prinzipiell so lange sich das Kind nicht selbst erhalten kann.

Richtig, das kann weit über das 27. lebensjahr hinausgehen und nicht nur bei einem Studium.

Wobei es doch bei einem Studium kein allzu grosses Problem sein sollte. Ist der Verdienst der Eltern gering, gibts eine gar nicht so geringe Studienbeihilfe, die in Kombination mit der Familienbeihilfe und div. Stipendien einen Grossteil der Kosten abdeckt.

Verdienen die Eltern gut, werden sie die Aufwendungen für ihr Kind verkraften (können).
 
Grmpf, wenn ich nen Partner habe der Kinder hat, dann hab ich mich damit zu arrangieren! BASTA

Die Kinder stehen an erster Stelle! Und ich hab ja noch nie gehört das Eltern nicht stolz sind wenn der Ableger studiert und damit seinen Weg geht!

Gell, der Neid ist a Hund?!

Wenn es das eigene Kind wär, jaaaa dann wär das natürlich gaaaaaaaaaanz was anderes! Aber das "böse" Blag von ner anderen Trutsche finanzieren, dass geht ja mal garnicht!

Schämen solltest Dich und überlegen wenn das einer mit Deinem Kind abzieht!
 
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Gell, der Neid ist a Hund?!

Wenn es das eigene Kind wär, jaaaa dann wär das natürlich gaaaaaaaaaanz was anderes! Aber das "böse" Blag von ner anderen Trutsche finanzieren, dass geht ja mal garnicht!

Schämen solltest Dich und überlegen wenn das einer mit Deinem Kind abzieht!

:daumen::daumen::daumen:

Kompliment! besser man`s nicht auf den Punkt bringen.

Aber man sieht sich meist 2x im Leben, auf dem Weg nach oben, und wenn`s wieder bergab geht..
;)
 
pfoa...ich krieg grad solche kabel...echt...

Mal ganz ehrlich - in welcher Welt leben wir eigentlich?

Da gibts einen Mann der anscheinend vor 18 oder mehr Jahren warum auch immer ein Kind gezeugt hat und nun mischt sich die jetzige Frau ein nach dem Motto "am besten wäre es das gfrast hätte schon mit 12 zu arbeiten angefangen und er müsste nicht mehr blechen" oder wie?

Dein Partner hat ein kind in die welt gesetzt und trägt dafür die verantwortung, die man eben nichtmal so eben nebenbei abgeben kann,selbst wenn es "nur" finanziell ist. punktum
Nur weil einige sich dazu entscheiden mit 18 bereits berufstätig zu sein und andere eine weitere Ausbildung angehen soll man sich seiner Verantwortung entziehen?
Pech gehabt, er muss zahlen und du hast es zu akzeptieren, so einfach ist das! wenns ihm nicht passt hätte er verhüten müssen!

Nebenbei wird bei Studienbeihilfe, notstand etc immer auch nach dem Einkommen der Eltern gefragt und grade z.B bei Studienbeihilfe wird zunächst ein theoretischer Anspruch gegenüber den Eltern berechnet und von der Beihilfe abgezogen
Und keine sorge, dieser differenzbetrag ist auch gerichtlich klagbar
Und wie schon weiter oben stand: Ein einzges semester kann schonmal garnicht als Schlupfloch zur Einstellung der zahlungen benutzt werden, es geht um das zielorientierte Betreiben eines studiums und dies einzuschätzen liegt weder an dir noch an deinem Partner sondern an objektiven Studienerfolgen, die für das jeweilige Studium unterschiedliche Kriterien beinhaltet.

Aber nochmal allgemein: Wenn ich schon ein Kind in die welt setze bin ich doch froh wenn es eigeninitiative zeigt und ziele verfolgt,oder? und wenn ich mir dann vorstelle,man hat als kind einen Vater, der Alimente zahlt und seine jetzige Partnerin versucht hineinzupfuschen und Wege zu finden, damit er sich aus seiner Verantwortung verabschiedet...na...i reg mi net weiter auf...reicht für den tag...

Nachtrag:
na i reg mi doch nochmal auf - Pfui!
Und wie schonmal gesagt wurde: Alles im leben kommt irgendwann retour!
 
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Und davon abgesehen, welcher (finanziell von den Eltern abhängige) Student studiert freiwillig länger, als es für den gewünschten Studienabschluss nötig ist?? Das ist doch komplett unlogisch. Niemand will von den paar Hundertern im Monat leben, wenn er genauso gut in einem gut bezahltem Job Karriere machen könnte. Solche Vorstellungen können wirklich nur Leute haben, die nicht wissen, was es heißt, sich von 700 Euro oder weniger sein Leben finanzieren zu müssen. Dazu kommt dann noch das Gefühl der Abhängigkeit. Wem macht es schon Spaß, als erwachsener Mensch von den Eltern noch abhängig zu sein? Das ist absolut kein gutes Gefühl.
 
Also: ich bin froh, dass mein Hausarzt, meine Zahnärztin, mein Chiurg, mein Anwalt, mein Statiker, mein Steuerberater, mein ...... studiert haben. Und: bin auch froh, dass ich studiert habe. Übringes wurde der Partner meiner Mutter damals nicht gefragt, ob ihm das paßt oder nicht .... Ich war früher da (und habe damit auch die älteren Rechte).
 
:lol:
In Österreich heisst es - zahlen bis zur "Sebsterhaltungsfähigkeit" ... in Ausnahmefällen könnte das sogar über das 27. Lebensjahr hinausgehen.. (Doktoratsstudium)

Ich dachte bisher immer, der Anspruch auf Alimente ist an den Anspruch auf Familienbeihilfe gekoppelt und somit spätestens mit dem 26. Geburtstag (ausser bei Männern, die Zivil- oder Wehrdienst abgeleistet haben und Frauen, die ein Kind geboren haben mit dem 27. Geburtstag) passé - täusche ich mich da?
Ist für mich eine interessante Frage, weil ich eigentlich während meiner Ausbildung auch Anspruch auf Alimente hätte, für die paar Monate bis zu meinem 27. Geburtstag aber nicht vor Gericht ewig herumstreiten will...
 
Und davon abgesehen, welcher (finanziell von den Eltern abhängige) Student studiert freiwillig länger, als es für den gewünschten Studienabschluss nötig ist?? Das ist doch komplett unlogisch. Niemand will von den paar Hundertern im Monat leben, wenn er genauso gut in einem gut bezahltem Job Karriere machen könnte. Solche Vorstellungen können wirklich nur Leute haben, die nicht wissen, was es heißt, sich von 700 Euro oder weniger sein Leben finanzieren zu müssen. Dazu kommt dann noch das Gefühl der Abhängigkeit. Wem macht es schon Spaß, als erwachsener Mensch von den Eltern noch abhängig zu sein? Das ist absolut kein gutes Gefühl.
Ich würde meinen, dass 99% +/-20% der Menschen, die nicht studieren, glauben, dass alles fein wäre. Sieht man e an den regelmäßigen Schimpftiraten hier.
 
Aber um ehrlich zu sein, einsehen tu ich es nicht.
Des musste ned einsehen. ;) Zahlen musste aber trotzdem. Und zwar recht lange. Und Auskunft über den Studienfortgang und -erfolg musste einklagen. Dazu ist nämlich "das Kind" Dir gegenüber (auch dem Vater gegenüber) ned verpflichtet. ;) Die Uni darf Dir auch keine Auskunft geben. Und wird a ned.

Schau einfach in Deine Signatur. ;)
Die gilt für das Bezahlen von Alimenten und a für den strengen Wind, der Dir hier entgegenweht. ;)
 
Und Auskunft über den Studienfortgang und -erfolg musste einklagen. Dazu ist nämlich "das Kind" Dir gegenüber (auch dem Vater gegenüber) ned verpflichtet. ;)

Bin mir ziemlich sicher, dass das so nicht richtig ist. Ich wurde vom Gericht angewiesen, meinem Vater nach jedem Semester einen Leistungsnachweis zu erbringen.
 
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