Alimentationszahlungen

Mönsch gogo, ich kenn Dich garnicht soo klischeehaft!

Um nicht missverstanden zu werden: ich bin in der Sache "Vater sieht seinen Nachwuchs nicht" nicht direkt persönlich betroffen. Und hier geht es mir über die Alimentationsverpflichtung hinaus um Grundsätzliches im sogenannten Generationenvertrag. Egal ob Alleinerziehende, intakte Familie oder eben Patchwork - Familie: Die Eltern leisten mehr für ihren Nachwuchs, als dem (manchmal) bewusst ist.

Gerade in diesem Punkt .... der Blick nach Thailand wäre für so manchen nicht uninteressant, was das Generationenverhältnis betrifft.
 
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Egal ob Alleinerziehende, intakte Familie oder eben Patchwork - Familie: Die Eltern leisten mehr für ihren Nachwuchs, als dem (manchmal) bewusst ist.

:daumen:

es wird leider oft als selbstverständlich hingenommen, dass eltern "ewig lange" für eine ausbildung zahlen, die "kinder" beherbergen und verköstigen, etc. auch wenn die rechtliche pflicht so aussieht, so darf man als kind das alles nicht als selbstverständlich hinnehmen, vor allem auch dann, wenn die eltern keine häuser verdienen.

ich kenn eine family, da kommt es mir so vor, dass die eltern eigentlich nur für die kinder arbeiten gehen. 4 kinder - einer geht noch in die schule (da braucht man eh nichts diskutieren, klar), einer geht wieder in die schule (ist auch ok), eine hat vor einem halben jahr ihre ausbildung abgeschlossen, findet aber keinen job in der branche und macht einfach nix anstatt sich mal einen übergangsjob zu suchen, wohnt aber nicht daheim und alles (!) zahlen die eltern (find ich absolut nicht ok) und die vierte schließlich hat einige ausbildungen abgebrochen und 2 kinder in die welt gesetzt und wird auch von den eltern unterstützt. ist aber auch schon ende 20. hat auch einen partner, der auch nix arbeitet. muss also auch ned sein.
 
:daumen:

es wird leider oft als selbstverständlich hingenommen, dass eltern "ewig lange" für eine ausbildung zahlen, die "kinder" beherbergen und verköstigen, etc. auch wenn die rechtliche pflicht so aussieht, so darf man als kind das alles nicht als selbstverständlich hinnehmen, vor allem auch dann, wenn die eltern keine häuser verdienen.


Wenn alles OK ist, die Kinder zu den Eltern ein gutes Verhältnis pflegen, dann tun es die Eltern auch gerne (sind hinterher auch stolz, wenn die Tochter das Studium schafft). Aber leider sind heutzutage sehr viele Beziehungen nicht so, wie sie sein sollten.
 
An alle, die mich hier als Monster verdonnern: es tut mir leid, daß eure Beziehungen in die Brüche gegangen sind und ihr jetzt alleine mit dem Kind seid.
Ich hatte das Glück, daß mein Mann bei mir blieb und wir unsere Kinder gemeinsam groß ziehen. Und es war auch klar, daß der Unterhalt für seine vorherigen Kinder gesichert sein muß...was wir auch anstandslos gemacht haben.
Nur jetzt ändert sich die Situation: das Kind ist alt genug um für sich selber zu sorgen.

Und für alle die jetzt gleich wieder losschreien:
Wir arbeiten beide (ich nur Teilzeit (wegen der gemeinsamen Kinder), er natürlich VollzeitI und haben durchschnittliche Gehälter (freilich wäre mir ein Gehalt von 2000 Euro im Monat auch lieber, dann bräucht ich auch über solche Sachen gar ned nachdenken) und die normalen Zahlungen zu leisten (Wohnung, Auto, diverse Versicherungen, etc). Wir kämpfen jeden Monat....und wir hofften, daß es jetzt endlich mal ein bisschen leichter wird.

Nur um den Schreiern mal ein Denkproblem zu geben: Wenn beide Elternteile ihr Leben lang brav arbeiten und unter persönlichem Verzicht ihrem Kind eine höhere Schule finanzieren, diese positiv abgeschlossen wird, ist es also laut eurem Denkverhalten so, daß die Eltern anschl. jeder einen Zweitjob annehmen müßten um dem Kind die notwendigen 600 Euro (+ Kinderbeihilfe - gehe davon aus, daß es klar ist, daß ein Kind die zum Studium selber bekommt) jeden Monat ohne entstehenden Schuldenberg überweisen zu können?
Absolut toll wäre in diesem Denkmuster dann noch z.B. ein 21-jähriger Sohn, der studiert und eine 19-jährige Tochter die auch studiert!!
Das wären dann 1200 Euro, die die nicht geschiedenen Eltern mal fröhlich überweisen, damit ihre Kinder ein sorgenfreies, arbeitsloses Studium machen können!!!

Und um ehrlich zu sein, verstehe ich jetzt nicht, warum dies bei einem "geschiedenen" Kind automatisch möglich ist!
 
Und jetzt gehen wir ein paar Jahre (Jahrzehnte) weiter ..... und was sehe ich? Da kommen dann so Rotzlöffel von Jungpolitikern, egal ob von den Grünen, den Roten oder der Jungen ÖVP. Und beklagen, dass die "Alten" zu viel Pension bekämen. Das sie der jungen Generation das Brot weg essen

Da kann ich dich beruhigen, in ein paar jahrzehnten nennt sich die pension dann mindestsicherung... ;)
oder gibts wirklich noch leute so um die 35, die glauben, sie bekommen eine nennenswerte pension???
 
Gerade in diesem Punkt .... der Blick nach Thailand wäre für so manchen nicht uninteressant, was das Generationenverhältnis betrifft.

na ja gut, da gibts aber auch kein pensionssystem. klar, dass dann die familie einspringen muss bei der versorgung der älteren generation.

eine hat vor einem halben jahr ihre ausbildung abgeschlossen, findet aber keinen job in der branche und macht einfach nix anstatt sich mal einen übergangsjob zu suchen, wohnt aber nicht daheim und alles (!) zahlen die eltern

selber schuld....

(find ich absolut nicht ok) und die vierte schließlich hat einige ausbildungen abgebrochen und 2 kinder in die welt gesetzt und wird auch von den eltern unterstützt. ist aber auch schon ende 20. hat auch einen partner, der auch nix arbeitet. muss also auch ned sein.

auch selber schuld......mit ende 29 wird er sich wohl selber ernähren können.
 
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Und für alle die jetzt gleich wieder losschreien:
Wir arbeiten beide (ich nur Teilzeit (wegen der gemeinsamen Kinder), er natürlich VollzeitI und haben durchschnittliche Gehälter (freilich wäre mir ein Gehalt von 2000 Euro im Monat auch lieber, dann bräucht ich auch über solche Sachen gar ned nachdenken) und die normalen Zahlungen zu leisten (Wohnung, Auto, diverse Versicherungen, etc). Wir kämpfen jeden Monat....und wir hofften, daß es jetzt endlich mal ein bisschen leichter wird.

Nur um den Schreiern mal ein Denkproblem zu geben: Wenn beide Elternteile ihr Leben lang brav arbeiten und unter persönlichem Verzicht ihrem Kind eine höhere Schule finanzieren, diese positiv abgeschlossen wird, ist es also laut eurem Denkverhalten so, daß die Eltern anschl. jeder einen Zweitjob annehmen müßten um dem Kind die notwendigen 600 Euro (+ Kinderbeihilfe - gehe davon aus, daß es klar ist, daß ein Kind die zum Studium selber bekommt) jeden Monat ohne entstehenden Schuldenberg überweisen zu können?
Absolut toll wäre in diesem Denkmuster dann noch z.B. ein 21-jähriger Sohn, der studiert und eine 19-jährige Tochter die auch studiert!!
Das wären dann 1200 Euro, die die nicht geschiedenen Eltern mal fröhlich überweisen, damit ihre Kinder ein sorgenfreies, arbeitsloses Studium machen können!!!
Vielleicht lässt sich hieran so ein bisschen nachvollziehen, warum es so rabatz in der Uni gibt wegen "freien Unizugang" usw. Uni darf kein Privileg für Reiche sein!
Das Grundproblem sehe ich darin, dass so einige der Blut und Tränen Denkweise anhängen, wonach ein Studium nur unter schwierigsten Schwierigkeiten ermöglicht werden darf......
 
Vielleicht lässt sich hieran so ein bisschen nachvollziehen, warum es so rabatz in der Uni gibt wegen "freien Unizugang" usw. Uni darf kein Privileg für Reiche sein!
Das Grundproblem sehe ich darin, dass so einige der Blut und Tränen Denkweise anhängen, wonach ein Studium nur unter schwierigsten Schwierigkeiten ermöglicht werden darf......

die uni ist doch kein privileg für reiche. meine eltern sind selber aus kleinen verhältnissen. ehrlich gesagt musste ich mich gegenüber verwandten und bekanntens aus "der arbeiterklasse" eher rechtfertigen warum ich oberstufe machte und studiert habe und nicht eine lehre gemacht habe......(ein akademikerkind würde so eine frage nie gestellt bekommen....)

der ärgste feind der unterschicht ist die unterschicht selber - und nicht die reichen (was bildung betrifft!). meine persönliche erkenntnis.
 
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@GGGB
du warst do schon mal verheiratet oder? Dann hast du nämlich leider so oder so keinen Unterhaltsanspruch an deine Eltern.

Aha, das wusste ich bisher nicht... Da hat er aber Glück gehabt, der Herr Erzeuger... :lol:

schade, dass frau unfähig ist - oder nicht will- für ihr "scheisserlein" aufzukommen und so "muss halt der ex-gatte herhalten"-

Sonst gehts aber eh noch? :kopfklatsch:

Nur um den Schreiern mal ein Denkproblem zu geben: Wenn beide Elternteile ihr Leben lang brav arbeiten und unter persönlichem Verzicht ihrem Kind eine höhere Schule finanzieren, diese positiv abgeschlossen wird, ist es also laut eurem Denkverhalten so, daß die Eltern anschl. jeder einen Zweitjob annehmen müßten um dem Kind die notwendigen 600 Euro (+ Kinderbeihilfe - gehe davon aus, daß es klar ist, daß ein Kind die zum Studium selber bekommt) jeden Monat ohne entstehenden Schuldenberg überweisen zu können?
Absolut toll wäre in diesem Denkmuster dann noch z.B. ein 21-jähriger Sohn, der studiert und eine 19-jährige Tochter die auch studiert!!
Das wären dann 1200 Euro, die die nicht geschiedenen Eltern mal fröhlich überweisen, damit ihre Kinder ein sorgenfreies, arbeitsloses Studium machen können!!!

Wie kommst du auf diese Summen?
Die Höhe der Alimente ist einkommensabhängig, 16% vom Bruttogehalt, wenn keine weiteren Sorgepflichten vorhanden ist (was bei euch ja nicht der Fall ist, also sogar weniger).
Der Sinn von Alimentationszahlungen ist es doch nicht, dass man dann selbst nicht mehr weiss, wie man sich sein Leben finanzieren soll, deswegen frag ich mich, warum ihr nicht schon längst eine Neuberechnung anhand der aktuellen Einkommenssituation beantragt habt...

Achja...
Hättest du das von Anfang an so geschrieben, dass es dir nur darum geht, dass euch die Alimente zu hoch sind, um sie euch wirklich leisten zu können, hätte dich auch niemand als "Monster" hingestellt...
 
Uni darf kein Privileg für Reiche sein!
:daumen:


die uni ist doch kein privileg für reiche.
I waas ja nu ned, was Du genau studiert hast, aber ich denke sehr wohl, dass man schon ganz gut verdienen muss, um sich ein Studium zu leisten. Entweder haben´s die Eltern dick(er) oder das Kind hackelt mit.

Ist ja ned nur ein allfälliger Studienbeitrag zu zahlen, sondern auch massig Lehrmaterialien etc. :roll:

Am schönsten isses halt, Eltern und Kinder sind sich einig und besprechen miteinander, wie´s denn am besten gehen kann. ;) Man muss sich halt als Eltern vielleicht auch das Recht gönnen dürfen, seinem eher arbeitsunwilligen Nachwuchs gegenüber zu zeigen, dass man selbst für Geld hackeln muss. Wenn die Kinder eh brav studieren und uU das eine oder andere zum Lebensunterhalt beitragen, werden sich Eltern kaum beschweren. Auch Väter ned, die sonst nur zahlen (so sie ned von sich aus nur Erzeuger sind). Aber wenn die Gfrastsackln rumtrödeln und einem dann noch die langen Nase zeigen, dann geht einem halt schon mal das Geimpfte auf. Und dann will man auch ned unbedingt die Faulheit ned noch unterstützen.
 
A
Wie kommst du auf diese Summen?
Die Höhe der Alimente ist einkommensabhängig, 16% vom Bruttogehalt, wenn keine weiteren Sorgepflichten vorhanden ist (was bei euch ja nicht der Fall ist, also sogar weniger).
Der Sinn von Alimentationszahlungen ist es doch nicht, dass man dann selbst nicht mehr weiss, wie man sich sein Leben finanzieren soll, deswegen frag ich mich, warum ihr nicht schon längst eine Neuberechnung anhand der aktuellen Einkommenssituation beantragt habt...

Achja...
Hättest du das von Anfang an so geschrieben, dass es dir nur darum geht, dass euch die Alimente zu hoch sind, um sie euch wirklich leisten zu können, hätte dich auch niemand als "Monster" hingestellt...

Berechnung der Unterhaltshöhe

Für die Berechnung des Kindesunterhaltes wurden von der Rechtsprechung folgende Prozentsätze festgelegt:
Alter des Kindes Prozentsatz
0 bis 6 Jahre 16 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens
6 bis 10 Jahre 18 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens
10 bis 15 Jahre 20 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens
ab 15 Jahren 22 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens

Benno waas ja nu ned, was Du genau studiert hast, aber ich denke sehr wohl, dass man schon ganz gut verdienen muss, um sich ein Studium zu leisten. Entweder haben´s die Eltern dick(er) oder das Kind hackelt mit.

Ist ja ned nur ein allfälliger Studienbeitrag zu zahlen, sondern auch massig Lehrmaterialien etc.

ist aber heute eh normal, dass man als student arbeitet nebenbei. ich hab gehackelt, wohnte aber bei meinen eltern - und hab auch einen teil meines geldes abgeliefert.

studieren kann jeder, wenn er will. wie lange es dauert - ja das ist dann eine eigene geschichte.

vom berühmten "gratisstudium" profitieren eigentlich die schichten, die es sich leisten könnten für ihre kinder zu zahlen
 
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Das mit dem Weiterzahlen ist mir schon klar.

Dann passt ja alles.

Aber um ehrlich zu sein, einsehen tu ich es nicht.

Das ist auch gar nicht nötig. Zahlen genügt.

Wir alle müssen arbeiten gehen um zu leben!

Davor haben/hatten wir aber alle das Recht auf Ausbildung.

Wie lange ist die Frist um auf einen eingeschriebenen Brief zu reagieren?

Euch gegenüber? Es ist keine Reaktion nötig. Das "Kind" kann den Brief auch ungelesen wegwerfen. Zahlen muss der Vater/die Mutter trotzdem.

Was eventuell in Frage kommt: lebt das Kind alleine, also nicht mehr bei einem Naturalunterhalter, dann muss der finanzielle Unterhalt aliquot (nach Einkommensrelation) zwischen den Unterhaltsverpflichteten (üblicherweise beiden Eltern) aufgeteilt werden. Bezugsberechtigt ist ab dem vollendeten 18. Lebensjahr das "Kind" direkt.
 
Für die Berechnung des Kindesunterhaltes wurden von der Rechtsprechung folgende Prozentsätze festgelegt:
Alter des Kindes Prozentsatz
0 bis 6 Jahre 16 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens
6 bis 10 Jahre 18 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens
10 bis 15 Jahre 20 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens
ab 15 Jahren 22 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens

Das sind die Maximalsätze. Diese reduzieren sich, wenn der/die Unterhaltspflichtige weitere Unterhaltspflichten hat. Sie reduzieren sich weiters, wenn nicht er/sie Familienbeihilfe bezieht und darüber hinaus sind sie mit dem doppelten Regelbedarf (Playboygrenze) gedeckelt.
 
Irgendwie finde ich diese feindseelige Einstellung gegenüber dem Nachwuchs eigenartig. Aber gut, nicht jede/r hat ein gutes Verhältnis zu seinem Kind/ern. Gilt übrigens auch umgekehrt.

Was mich wiederum ned betrifft, da ich keine Kinder habe. Was ich sehr wohl kenne ist, wen man für ein "fremdes" Kind bezahlt weil der leibliche Vater 'ne nicht lebensfähige Lusche ist welcher sich gleich nach der Geburt subtrahiert hat und nicht einmal Alimente zahlte, geschweige dem Zahnspangen, Sprachreisen etc. Fremd übrigens deshalb unter Anführungszeichen, da dieses Kind für mich wie mein eigens war und ich daher kein Problem damit hatte (auch finanziell) die Vaterrolle zu übernehmen. Hätte der neue Lover meiner Ex nicht die selbe Einstellung und noch dazu genügend Menge Kohle, so hätte ich trotz Trennung auch nach selbiger meinen Beitrag zum jetzigen Studium geleistet.

Dass die Kinder nur darauf aus sind die Eltern auszunehmen. Konkreter Anlass?

Ja, im näheren Umfeld. Sind aber nicht die Kinder direkt (noch zu klein) die den Vater ausnehmen, sondern seine Ex, welche aber jetzt schon Ansätze erkennen lässt das er bis ins hohe Alter brennen muß. Interessanterweise sitzt seine Ex aber in dem Haus, das er gebaut hat und auf das er zu Gunsten der Kinder verzichtet hat und zu dem sie mit ihrem 30 Std. Teilzeit Gehalt nix wesentliches beigetragen hat.

Wie dem auch sei, deinen letzten Satz kenne ich in der Regel nicht als lästige Verpflichtung, sondern etwas, was die Eltern "eigentlich" gerne machen, um dem Kind was zu ermöglichen zu erreichen.

Da wiederum bin ich auch völlig bei dir. In einer intakten bzw. intakt geschiedenen Familie kein Problem denk ich mal. Vor allem wenn auch die Kinder - was in einer intakten Familie ja durchaus der Fall ist - Einsicht zeigen und auch ihren Part zum finanziellen beitragen wenn's anders ned geht.

Die andere Fälle die mit Klage etc zu haben sind Extremfälle, wo in der Regel, so hatte ich es immer mitbekommen, die Väter sich einen Dreck um ihr Kind kümmern (wollen).

Oder eben manchmal auch Frauen welche ihre Lebensaufgabe darin sehen, den verhassten Erzeuger ihrer Kinder auszunehmen bis zum abwinken. Und das inkludiert in der Regel auch das isolieren und aufhetzen des Nachwuchses gegenüber den Vater.

Was soll ich groß schreiben. Im Grunde heisst es entweder - oder. Sich selber erhalten, d.h. Vollzeit zu arbeiten, bedeutet nur begrenzt weiterzukommen. Am Anfang des Studiums mag das noch gehen, je weiter man aber kommt, desto unmöglicher wird es.

Schon klar, das Ideal ist natürlich ein Studium in einem Stück möglichst rasch durchzuziehen und die Eltern helfen mit. Nichts desto trotz darf es m.M.n keine Verpflichtung der Eltern sein zahlen zu müssen. Irgendwann muß die Verantwortung Eltern gegenüber ihren Kindern aufhören, und das ist m.M.n ab der Selbsterhaltungsfähigkeit welche ich allerspätestens ab 21, 22 Jahren als gegeben betrachte.

Ein andererer Aspekt der heutzutage leider auch zunehmend ist. Es ist schon klar, das jeder das intelligenteste, hübscheste und tollste Kind der Erde bei sich zu Hause hat. Auf's esoterische Weltbild bezogen - alles Indigo- & Kristallkinder ... :haha:

Aber die Aussage eines befreundeten Gymnasialprofessors stimmt doch etwas nachdenklich welcher meint, das in jeder Klasse maximal ein Drittel der Kinder vom Intellekt her die Anforderungen für eine höhere Ausbildung erfüllt. Und diese Meinung vertritt nicht nur er allein, sondern ein großer Teil seiner Kollegenschaft.

Durchaus denkbar das wir in absehbarer Zeit eine große Meute von minderqualifizierten Häuptlingen haben, uns aber dafür die Indianer ausgehen ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
na ja gut, da gibts aber auch kein pensionssystem. klar, dass dann die familie einspringen muss bei der versorgung der älteren generation.

Bei uns zahlt es der Staat ........ nur: wer ist das, der Staat?
 
Durchaus denkbar das wir in absehbarer Zeit eine große Meute von minderqualifizierten Häuptlingen haben, uns aber dafür die Indianer ausgehen ... ;)

tom, ich weiß was du damit meinst ...... aber die diversen Bildungsforscher und sonstige angeblich g´scheite Leut behaupten, dass wir in Österreich viel zu wenig Studierte haben.
 
woas san bitte alimentationszahlungen? :mrgreen:

darf ich dir mal bildlich bitteschön eine reinhauen?!

also alle eltern haben die pflicht sich um ihre kinder zu kümmern. und obs dir passt oder nicht, dein mann ist dazu verpflichtet und zwar bis zum 27. lebensjahr (jedenfalls in deutschland) seines kindes solange es keine eigenen einkünfte hat

ich kann dir nur wünschen, dass er dir ein kind macht, dich sitzen lässt und die neue sich dann auch querstellt, weil sie nicht einsieht, dass sie ihr familieneinkommen mit dem ungeliebten kind der ex teilen muss

ich habe das selbst erlebt und es ist beschissen, sein recht vor gericht einklagen zu müssen. aber keine angst, in deutschland bekommst als klagendes kind garantiert fast immer recht und der säumige vater darf dann gern auch schnell mal 5 bis 6-stellige summen nachzahlen

schließlich steht es jedem kind zu und der vater würde es ja auch zahlen, wenn er mit dem kind noch zusammenleben würde

und sich jetzt hintertürchen zu suchen á la "studiert er/sie überhaupt richtig oder nicht und kann ich dann die zahlungen einstellen" ist ja wohl das allerletzte.

versuch dich nur einmal in die lage zu versetzen, dir würde etwas verweigert werden, was dir vom gesetz her, zusteht. oder noch besser, stell dir vor, deinem geliebten kind würde so viel unrecht geschehen

von mir kannst da ehrlich nur schelte erwarten
alimentationszahlungen... da spricht wohl ein wahrhaft gebildeter mensch :lol:

danke. weibchen hat das geschrieben was ich mir beim lesen deines ausgangspost gedacht habe. :daumen:

deine einstellung ist wirklich letztklassig. nur weil du offenbar keine höhere bildung genossen hast oder offenbar nicht den intellekt hast (weil sonst würdest du wahrscheinlich nicht so eine thread eröffnen) eine solche überhaupt anzufangen, heisst es noch nicht, dass sie dem kind deines mannes verwehrt bleiben muss. :roll: :nono:

auch in österreich ist man bis zum 27. lebensjahr unterhaltspflichtig und du kannst dich da auf den kopf stellen, zahlen wird er trotzdem müssen. wenn du meinst dadurch zu kurz zu kommen und arm zu sein, dann gratuliere ich dir zu dem mann, der eine oberflächliche tussi wie dich offenbar auch noch durchfüttert. :cool:

bei leuten wie dir kommt mir das :kotzen:
 
Aber die Aussage eines befreundeten Gymnasialprofessors stimmt doch etwas nachdenklich welcher meint, das in jeder Klasse maximal ein Drittel der Kinder vom Intellekt her die Anforderungen für eine höhere Ausbildung erfüllt.

Wie eingebildet muss man sein, um sich so eine Aussage anmaßen zu können? Entschuldige, aber das ist wirklich typisch für Lehrer. Um Lehrer zu werden, muss man ja scheinbar schon von vorn herein eine etwas spezielle Persönlichkeit haben.
Ich würde gerne wissen, woran ein Lehrer den Intellekt eines Schülers zu erkennen glaubt :fragezeichen: Seit wann haben schulische Leistungen etwas mit Intelligenz zu tun?
Mir wurde bereits in der Volksschule gesagt, dass ich eine Hauptschule besuchen sollte :mauer: Man sieht ja, wie "recht" die Lehrerin hatte. :ironie:
Und da bin ich nur eines von vielen Beispielen. Lehrer irren sich andauernd mit ihren obergscheiten Prognosen, sind aber selbst zu lernresistent zum Umdenken.
 
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