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Ich war ja immer schon ein Genießer (sei es nun beim Sex, beim Essen oder Trinken) und so fing es - was den Alkohol betrifft - erst damit an, dass ich in Gesellschaft hin und wieder mal ein, zwei Gläser Rotwein getrunken habe, später noch wechselweise und nach Lust und Laune Cocktails oder im Sommer auch Aperol Spritz. Im Gasthaus zum Essen habe ich immer schon gerne ein großes Bier dazu bestellt und mit einer Kiste Bier kam ich daheim ein halbes Jahr lang aus.
Vor etwa einem Jahr habe ich mir aber angewöhnt, dass ich, wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, eine Flasche Bier aufmache und genieße, wodurch mein Bierkonsum - im Vergleich zu den Jahren zuvor - nun deutlich angestiegen ist (eine Kiste Bier hält nun nur noch etwa maximal einen Monat). Und am Wochenende ist es mittlerweile zwischen meiner Freundin und mir zum Brauch geworden, dass wir uns zu einem guten Film eine Flasche Wein teilen.
Neulich hat mir jemand vorgeworfen, als das Thema in einem Gespräch aufkam, dass ich (wegen meines abendlichen Bieres und des Weines) ein Alkoholiker sei.
Nun, für mich persönlich braucht's schon mehr, als nur das eine tägliche Bier, um als Alkoholiker zu gelten, abgesehen von den Entzugserscheinungen, wenn man mal länger keinen Alkohol zu sich nimmt oder dem Gefühl, es zu "brauchen". Aber ich wäre gespannt, wie ihr das seht. Wie definiert ihr für euch Alkoholismus? - Ist ja für manche ein sensibles Thema.
Vor etwa einem Jahr habe ich mir aber angewöhnt, dass ich, wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, eine Flasche Bier aufmache und genieße, wodurch mein Bierkonsum - im Vergleich zu den Jahren zuvor - nun deutlich angestiegen ist (eine Kiste Bier hält nun nur noch etwa maximal einen Monat). Und am Wochenende ist es mittlerweile zwischen meiner Freundin und mir zum Brauch geworden, dass wir uns zu einem guten Film eine Flasche Wein teilen.
Neulich hat mir jemand vorgeworfen, als das Thema in einem Gespräch aufkam, dass ich (wegen meines abendlichen Bieres und des Weines) ein Alkoholiker sei.
Nun, für mich persönlich braucht's schon mehr, als nur das eine tägliche Bier, um als Alkoholiker zu gelten, abgesehen von den Entzugserscheinungen, wenn man mal länger keinen Alkohol zu sich nimmt oder dem Gefühl, es zu "brauchen". Aber ich wäre gespannt, wie ihr das seht. Wie definiert ihr für euch Alkoholismus? - Ist ja für manche ein sensibles Thema.