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Männlich Österreich, Wien Dieser Benutzer sucht keine Kontakte
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Während in Wien der freie Zugang zu Geschäftsstraßen behindert wird, steigt der Anteil des Internet - Versandhandels stetig an. Der klassische Versandhandel über Katalog wird marginalisiert. Und wer im Internet einkauft, der tut dies fast immer im Ausland. Auch in Österreich hat der Branchenriese AMAZON die uneingeschränkte Marktführerschaft übernommen. 2012 erreiche AMAZON einen Österreich - Umsatz von 318 Millionen Euro, Tendenz steigend. Das gesamte österreichische Kulturbudget zum Vergleich betrug 440 Millionen Euro, Tendenz fallend.

http://www.volksblatt.at/wirtschaft/amazon_erste_adresse_in_oesterreich_18092013/

Wenn Österreicher im vergangenen Jahr im Internet einkauften, dann taten sie das meistens bei Amazon. Der US-amerikanische Versandriese machte 2012 in Österreich einen Umsatz von 318 Mio. Euro. Zum Vergleich: An zweiter Stelle rangiert universal.at mit 93 Mio. Euro Umsatz. Gefolgt von ottoversand.at mit 63 Mio. Euro. Laut dem EHI Retail Institut und dem Statistikportal Statista setzten die 100 größten Onlineshops in Österreich im Vorjahr zusammen 1,8 Mrd. Euro um. Gegenüber 2011 ist das ein Zuwachs von 20 Prozent.
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Die österreichischen Unternehmer haben offenbar E - Commerce gründlich verschlafen. Nur 15 % der Händler haben auch einen Webshop. Logisch, dass unsere Euros zu einem US - amerikanischen Anbieter fließen, der seinen Europa - Sitz steuerschonend in Luxemburg hat. Die Folgen kann man nsich an den Fingern einer hand abzählen. In Österreich werden massiv Arbeitsplätze verschwinden, weil die Geschäfte in großem Umfang an internationale Plattformen abfließen.

Aus meiner persönlichen Sicht hat AMAZON im Service in letzter Zeit deutlich nachgelassen. Ich würde mein Kaufverhalten sicher überdenken, gäbe es vernünftige österreichische Alternativen, das nur so am Rande. Wo kauft ihr bevorzugt ein?
 
also ich war auch was bücher und Cd´s betrifft (meine sammelleidenschaft) bis vor kurzem ein
doch guter amazonsponsor, in letzter zeit stöbere ich zwar auf der seite immer noch rum um
mir dann doch die sachen beim händler ums eck zu besorgen. das klassische gespräch und fachsimpeln
sind mir dann doch die paar euros mehr wert. ausserdem hat der postler oftmals meine päckchen derartig
ramponiert das zb cd-cover doch schon sprünge hatten
somit bestelle ich doch noch ab und zu bei amazon aber deutlich weniger als bis vor kurzem
für mich geht der trend eindeutig weg vom i-net shopping hinzu zum klassischen einkaufen
 
Ich gehöre noch zur alten Generation,
und gehe ins Geschäft.
Wenn ich etwas kaufe dann will ich es auch sehen,
nicht nur am Bild
 
ich stöbere auch bei amazon, bestelle aber meine Buchwünsche immer bei der Buchhandlung meines Vertrauens, kanns mir innerhalb von 24 Stunden abholen, da ist es nichts beschädigt und ich kann nebenbei noch stöbern und fachsimpeln...

Gebrauchte Bücher bestelle ich aber immer noch über amazon und verkaufe sie auch wieder darüber. ;)
 
Zitat:
ich stöbere auch bei amazon, bestelle aber meine Buchwünsche immer bei der Buchhandlung meines Vertrauens, kanns mir innerhalb von 24 Stunden abholen, da ist es nichts beschädigt und ich kann nebenbei noch stöbern und fachsimpeln...

Gebrauchte Bücher bestelle ich aber immer noch über amazon und verkaufe sie auch wieder darüber. ;)
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Gebrauchte Bücher hole ich mir bei Booklooker. Recht günstig.
 
Zitat:
Wo kauft ihr bevorzugt ein?
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Bis auf Lebensmitteln, Drogerie- Artikel, wobei auch hier gibt es bereits Ausnahmen und Bücher kaufe ich vorwiegend im Internet ein.
Für guten Lesestoff nehme ich mir gerne Zeit, blättere in den Büchern rum, lasse mich gerne beraten. Da hat Thalia wegen Öffnungszeiten am Sonntag super Möglichkeit geschaffen, Stressfrei einzukaufen.
In Sachen Kleidung und Mode bestelle ich fast alles aus Italien, Frankreich oder USA. Oder zuletzt Zalando, also Deutschland kommt dazu.
Die einzige Alternative zum Internethandel ist Shopping auf Reisen.
 
Um so teurer der Artikel ist, um so mehr und genauer vergleiche ich.
Amazon ist hier doch sehr oft billiger, nicht nur um ein paar Euro.
Wenn ich auf meine letzten Einkäufe zurückblicke, schätze ich, dass 80% auf das Internet (nicht nur Amazon) fallen.
 
Bücher nur mehr am kindle...
Leseprobe runterladen, dauert nur paar sekunden und der kauf ist auch ruck zuck erledigt.
hätte nie gedacht, dass ebook eine gangbare alternative zum buch für mich ist, aber nach einem einkauf bei thalia zur weihnachtszeit hab ichs ausprobiert und bin dabei geblieben.
 
Bücher kaufe ich schon seit 25 Jahren bei Donauland. Jahrelang kam unsere Betreuerin ins Haus ;). In letzter Zeit kaufen wir online.
 
Zitat:
ich stöbere auch bei amazon, bestelle aber meine Buchwünsche immer bei der Buchhandlung meines Vertrauens,
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Die Diskussion ist jetzt ganz stark in Richtung Bücher gegangen. Ich glaub, Bücher sind nimmer der Hauptumsatzträger. Weder bei Amazon, noch sonst im Versandhandel. Aber gut, bleiben wir bei den Büchern. Welche Alternativen gibt´s wenn man in Speising wohnt? Herzlich wenige, die man per pedes erreichen könnte. Ein Antiquariat gibt´s. Aber neue Bücher, das heißt ganz klar: Versandhandel. Und da bietet der AMAZON halt einen unschlagbaren Service: Keine Versandkosten!
 
Zitat:
Die Diskussion ist jetzt ganz stark in Richtung Bücher gegangen. Ich glaub, Bücher sind nimmer der Hauptumsatzträger. Weder bei Amazon, noch sonst im Versandhandel. Aber gut, bleiben wir bei den Büchern. Welche Alternativen gibt´s wenn man in Speising wohnt? Herzlich wenige, die man per pedes erreichen könnte. Ein Antiquariat gibt´s. Aber neue Bücher, das heißt ganz klar: Versandhandel. Und da bietet der AMAZON halt einen unschlagbaren Service: Keine Versandkosten!
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Genau.
Mein Problem ist auch immer, dass ich Bücher lese, die sowieso meist bestellt werden müssen, weils die kleine Buchhandlung nicht vorrätig hat. Also kann mans auch gleich bei amazon bestellen...ich machs halt dann über die Buchhandlung, weil mir die Post zu unzuverlässig ist.
Was das Antiquariat angeht, so sind die Bücher bei amazon sehr günstig...günstiger teilweise als über einen Flomarkt....

Anderes bestelle ich übrigens nicht bei amazon, aber durchaus übers Internet, weil fast jedes größere Geschäft auch einen Internetshop hat. ;)
 
Zitat:
Anderes bestelle ich übrigens nicht bei amazon, aber durchaus übers Internet, weil fast jedes größere Geschäft auch einen Internetshop hat.
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In Österreich, so lese ich, sind das eben zu wenige, die schon internetfit sind. Mein Eingangsposting war daher auch stark auf die österreichischen Verhältnisse abgestellt.
 
Zitat:
Anderes bestelle ich übrigens nicht bei amazon, aber durchaus übers Internet, weil fast jedes größere Geschäft auch einen Internetshop hat.
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In Österreich, so lese ich, sind das eben zu wenige, die schon internetfit sind. Mein Eingangsposting war daher auch stark auf die österreichischen Verhältnisse abgestellt.
 
Zitat:
In Österreich, so lese ich, sind das eben zu wenige, die schon internetfit sind. Mein Eingangsposting war daher auch stark auf die österreichischen Verhältnisse abgestellt.
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In D. hat fast jeder Baumarkt, Schmuckgeschäft, selbst Lebensmittelläden und Discounter Webseiten, über die man bestellen kann. Es wundert mich ein bisschen, dass das in Ö. so anders ist.
 
Warum sollen wir alles im Internet kaufen?
Sollen wir alle Geschäfte zusperren und das Verkaufspersonal entlassen?
Hat niemand mehr Zeit zum Einkaufen, oder will sich niemand mehr Zeit dafür nehmen? :grantig:
 
Es gibt auch Umgekehrtes in Austria!
Ich betreibe eine Firma die quasi NUR übers Internet verkauft und zwar *Weltweit*.
Die Käufer bei mir aus der Alpenrepublik kann ich an einer Hand aufzählen.
Ich selbst kaufe bis auf die täglichen Lebensmittel *fast* alles im I-Net.
 
Zitat:
Warum sollen wir alles im Internet kaufen?
Sollen wir alle Geschäfte zusperren und das Verkaufspersonal entlassen?
Hat niemand mehr Zeit zum Einkaufen, oder will sich niemand mehr Zeit dafür nehmen? :grantig:
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was aber in letzter Zeit auch vermehrt zu sehen ist, das Verkaufspersonal hat keine Ahnung über die Produkte die verkauft werden und sin dadurch keine große Hilfe. Wenn ich bei Amazon die Bewertungen lese habe ich oft in ein paar Teilen mehr infos als mir ein Verkäufer geben kann.
 
Ich verwend Amazon als Preisvergleich. Wenn ich ein interessantes Buch bei eBay finde, gibt mir Amazon (und andere Seiten wie abebooks oder bookfinder) einen realistischen Marktwert vor.
Sozusagen Spiess umgedreht - andere Leute schauen sich Artikel zuerst im Fachhandel an, reissen die Verpackung auf, und kaufen dann online.
 
Zitat:
Warum sollen wir alles im Internet kaufen?
Sollen wir alle Geschäfte zusperren und das Verkaufspersonal entlassen?
Hat niemand mehr Zeit zum Einkaufen, oder will sich niemand mehr Zeit dafür nehmen? :grantig:
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Ganz einfach: Die reale Geschäftswelt - und der Gesetzgeber - hats verschlafen. ;)

Solange das Service nicht mit den webstores nachzieht und ich dann shoppen kann, wenn ich es will, wird mein Geld eben übers internet fliessen.
 
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