Wie im Schwedenplatz-Thread nachzulesen, machte mir dort heute niemand auf, und somit entschied ich mich, dem "Nachfolge"-Studio Nähe Karlsplatz einen Wiederholungsbesuch abzustatten. Sollte sich zufällig YoYo wieder anbieten, könnte ich ja nach einer anderen (ggf. etwas älteren) Dame fragen.
Nun, geöffnet wurde mir von einer tatsächlich nicht mehr ganz so Jungen, die sich als Cherry vorstellte, und gleich dazusagte, daß das Kirsch(blüte) heißt. Nun, nach der dürfte wohl das ehemalige Studio Nähe Schwedenplatz benannt gewesen sein.
Aufgefallen ist mir sofort eine stark wahrnehmbare Hektik, mit der Cherry ans Werk ging. Und (im Gegensatz zu YoYo) war Cherry überaus routiniert, allerdings dahingehend, einen Kunden so rasch wie möglich und ohne das Aufkommen auch nur der geringsten (nicht einmal gespielten) Emotion abzufertigen. Schon die Stellung, in die sie sich sofort begab - man
kennt das eh: Dame sitzt oder kniet zwischen den Beinen des Herrn und bearbeitet ihn von unten, wodurch schon im Vorspiel keinerlei körperlicher Kontakt aufkommt, bzw. ausschließlich die SW die volle Kontrolle über das Geschehen hat. Und nach kürzester Zeit Gummi über's beste Stück und schnell ran an den Mann, um noch schneller "fertig" zu machen.
Ich buche bei einem Erstbesuch einer Dame - wohlweislich - nur immer eine halbe Stunde; im konkreten Fall war der "Spaß" nach spätestens 12-15 Minuten vorbei, und der Rest war - wie man vielleicht erwarten würde - nicht Massage, sondern Plaudern (wie es bereits auch kürzlich bei YoYo der Fall war). Möglicherweise wird das dort als Teil des Service angesehen. Andererseits, um zu plaudern, kann ich z.B. mit Freunden ins Kaffeehaus gehen, kommt billiger.
Und dann, mitten im (zugegeben nicht unnetten) Plaudern verließ Cherry unvermittelt das Zimmer, und das war's schon wieder.
Wer das Massageforum verfolgt, weiß, daß ich schon viele Asia-Hütten besucht und kennengelernt habe. Aber eine derartige Eiseskälte wie dort heute habe ich schon sehr lange nicht verspürt.
Naja, wie heißt's so schön: no risk - no fun
Zum Glück gibt's ja genügend Konkurrenz
da ich den Tag so unmöglich ausklingen lassen konnte, ließ ich mich dann von der überaus lieben Lina (die geneigte Leserschaft weiß sicher, wer gemeint ist) trösten - und die machte tatsächlich alles wieder gut