Aufgeflogen......

Kommissar Zufall spielt allerdings eine erhebliche Rolle, auch bei notorischen Lügnern. Nach der Devise "die Welt ist klein " ist mein Mann an unserer Tochter auf der Autobahn vorbeigefahren, als er eigentlich in der Arbeit sein sollte. Auf einer Strecke, die sie sonst nie fährt und er eigentlich auch nicht. Das Ganze während meine Tochter gerade mit mir telefoniert hat.
Andere Gelegenheit: er spricht mit mir und erzählt wo er momentan ist, als das Navi dazwischen quatscht und erzählt wo er wirklich ist.
Er geht ohne Gürtel weg und kommt mit einem neuen Gürtel zurück (ein Geschenk von der Affäre) ...
In 30 Jahren viel erlebt...
das "problem" daran ist ja, dass solche kleinigkeiten im umgekehrten fall den männern gar nicht auffallen würden. wir frauen habens halt oft leichter im leben :X3::lol:
 
Oft wird behauptet, dass alles irgendwann ans Licht kommt.

Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Auffliegen einer Affäre oder ONS?

Kommen Frauen eher drauf als Männer? Dass etwas im Busch ist?
Oder gab es eifersüchtige Kontaktaufnahmen zu Ehefrau oder Ehemann?
Wird man mit der Zeit unvorsichtig?
Unvorsichtig trifft es wohl, die push up Nachrichten am sperrbildschirm. 🙄

Shit happens.

Immer no besser wie die olte borgt da ihr altes Handy und du liest an Haufen Nachrichten zwischen ihr und ihrem lover. 🙃
 
Auch wenn's von Berufswegen schon immer so war, dass du viel unterwegs warst, müssen es doch plötzlich viel mehr Meetings und Überstunden sein als vorher. Das fällt doch trotzdem auf. Vor allem die mehrtägigen Aufenthalte
Plötzliche Änderungen würde auffallen, natürlich, vor allem wenn ich sie nicht argumentieren würde. Man kann aber auch künftige Änderungen im beruflichen Leben im Vorhinein ankündigen, sowas soll’s ja geben. Zumindest im Projektgeschäft, als Verkäufer beim Billa wäre es schwierig
 
Wenn mich spontan jemand etwas fragt, bekommt er eine Antwort. Die kann vom Gegenüber auch als Beleidigung oder sonstwas gesehen werden, im Vorhinein mache ich mir in meinen privaten zwischemenschlichen Beziehungen selten Gedanken darüber.
Meine Freunde und meine Frau kennen das und mögen mich so.
In diversen Firmen gab es deswegen immerwieder Probleme, ich bin ungefiltert, Lügen, Ausflüchte, Notlügen kann ich tatsächlich nicht.
Mit Mitte 30 habe ich das nach endlos vielen kläglichen Versuchen begriffen und mich damit abgefunden, dass mein Gehirn da nicht mitspielt.
Selbst meine Ex-Feundin, die Mutter meiner Kinder hat immer meine wahre Meinug gehört (auch wenn ich wusste was sie hören will), auch wenn klar war, dass es danach tagelang Brösel geben wird.
Meine jetzige Frau hat mich am Beginn unserer Beziehung einmal gefragt, ob ich das Weckerl mit ihr teilen wollen würde.
Ich hab spontan nein gesagt, sie musste über die schwachsinnige Frage lachen. Hätte sie einfach um ein Stück gefragt, hätte sie natürlich eines bekommen.
Aber als sie einen Lachanfall bekam wusste ich...die werd ich heiraten:liebe:.
Ich glaube, dass alles Andere als Ehrlichkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen auf Dauer nur krank machen kann. Egal, ob am Arbeitsplatz, im Verein oder bei sich zuhause.
 
Ich glaube, dass alles Andere als Ehrlichkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen auf Dauer nur krank machen kann. Egal, ob am Arbeitsplatz, im Verein oder bei sich zuhause.
Naja...diplomatische "Notlügen", zwischen den Zeilen zu hörende Mitteilungen und Derglechen sind gesellschaftlich fest verankert und gehören praktisch zum guten Ton.
Erfahrungsgemäß wollen die wenigsten auf die Frage "wie gehts" hören das es dir scheiße geht.
Ganz abgesehen von dem anstrengenden zwischenmenschlichen Geplänkel wenn es um Beziehungsanbahnung geh, bei dem aus einem Nein doch noch ein Ja wird wenn man sich bemüht, oder wo man komisch angeschaut wird, wenn man unter einer Verabredung zum Filmschauen nicht ein Ficktreffen versteht.
Es ist mehr Schein als Sein und Ehrlichkeit kommt nicht immer gut an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja...diplomatische "Notlügen", zwischen den Zeilen zu hörende Mittlungen und Derglechen sind gesellschaftlich fest verankert und gehören praktisch zum guten Ton.
Erfahrungsgemäß wollen die wenigsten auf die Frage "wie gehts" hören das es dir scheiße geht.
Ganz abgesehen von dem anstrengenden zwischenmenschlichen Geplänkel wenn es um Beziehungsanbahnung geh, bei dem aus einem Nein doch noch ein Ja wird wenn man sich bemüht, oder wo man komisch angeschaut wird, wenn man unter einer Verabredung zum Filmschauen nicht ein Ficktreffen versteht.
Es ist mehr Schein als sein und Ehrlichkeit kommt nicht immer gut an.
Ja, ganz sicher. Glücklicherweise trifft man selbst die Entscheidung, mit wem man sich umgibt, zumindest im Privaten. Ich für mich habe die Entscheidung getroffen: Besser auf Kontakte verzichten, bevor ich mich ständig verstellen muss, um akzeptiert zu werden. In diesem Punkt gehe keine Kompromisse mehr ein.

Am Arbeitsplatz habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine neutrale Grundhaltung in Bezug auf weniger sympathische Zeitgenossen oft ganz gut ist. Das Ganze pragmatisch sehen und die Emotionen rausnehmen, trotzdem klar Stellung beziehen, hat mir geholfen. (Natürlich ist das mit Liebesbeziehungen nicht zu vergleichen, weil ja - mehr oder weniger - gemeinsam ein Weg gegangen wurde.)

Wenn man merkt, dass man in allen Lebensbereichen anders denkt und handelt als die Mehrheit, verändert sich die Perspektive und man beginnt Ausschau zu halten nach Menschen, bei denen man einfach so sein kann, wie man ist.

Eigene und fremde Widerstände aufzugeben fühlt sich sehr befreiend an, aber es ist ein langer Prozess mit vielen kleinen Schritten. Ich habe früher gegen Dinge angekämpft, die nicht veränderbar sind und mich sinnlos aufgerieben.
 
Ja, ganz sicher. Glücklicherweise trifft man selbst die Entscheidung, mit wem man sich umgibt, zumindest im Privaten. Ich für mich habe die Entscheidung getroffen: Besser auf Kontakte verzichten, bevor ich mich ständig verstellen muss, um akzeptiert zu werden. In diesem Punkt gehe keine Kompromisse mehr ein.

Am Arbeitsplatz habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine neutrale Grundhaltung in Bezug auf weniger sympathische Zeitgenossen oft ganz gut ist. Das Ganze pragmatisch sehen und die Emotionen rausnehmen, trotzdem klar Stellung beziehen, hat mir geholfen. (Natürlich ist das mit Liebesbeziehungen nicht zu vergleichen, weil ja - mehr oder weniger - gemeinsam ein Weg gegangen wurde.)

Wenn man merkt, dass man in allen Lebensbereichen anders denkt und handelt als die Mehrheit, verändert sich die Perspektive und man beginnt Ausschau zu halten nach Menschen, bei denen man einfach so sein kann, wie man ist.

Eigene und fremde Widerstände aufzugeben fühlt sich sehr befreiend an, aber es ist ein langer Prozess mit vielen kleinen Schritten. Ich habe früher gegen Dinge angekämpft, die nicht veränderbar sind und mich sinnlos aufgerieben.
Im Grunde hatte ich niemals wirklich großartige Probleme mit irgendjemandem. Das System Schule hat halt für mich nicht so gut funktioniert aber in dem Bereich meines Lebens, den ich mir gestalten konnte hat es immer gepasst.
Es hat eine Weile gedauert bis ich bemerkt habe, dass meine Haltung und Herangehensweise in vielen Belangen anders ist.
Da ich nie das Gefühl hatte irgendwo dazugehören zu müssen bin ich automatisch auch immer möglichst rational an alles herangegangen. Das hat sehr geholfen und im Endeffekt auch dazu geführt, dass ich selbst mit Menschen deren Ansichten direkt entgegengekehrt meiner eigenen waren gut zusammengearbeitet habe. Politische Diskussionen habe ich da von vorne herein schnell abgedreht, meist sehr vehement und klar, das gehört in das Privatlben und niemals in den Job.
Und die Freunde finden einen eh praktisch von selbst, da sind sehr langlebige Freundschaften über drei Jahrzehnte und mehr dabei...ich bin immer irgendwie irgendwo und irgendwann gefallen, aber auch verlässlich wieder auf den Beinen gelandet.

Meine inneren Widerstände haben sich aufgelöst, als ich ein Ziel vor Augen hatte, das mich so weit als möglich aus dem ganzen Irrsinn rausnimmt. Das habe ich seit mittlerweile einem viertel Jahrhundert, fast men halbes Leben lang und nicht zuletzt auch dank meiner großartigen Frau befinde ich mich auf der Zielgeraden.
 
das "problem" daran ist ja, dass solche kleinigkeiten im umgekehrten fall den männern gar nicht auffallen würden. wir frauen habens halt oft leichter im leben :X3::lol:
Wenn du dich da mal nicht täuschst. 😜
Das "Männer" sowas nie merken und "Frauen" es oft leichter haben im Leben halte ich für ein bisschen seeehr pauschal. 😁
 
Als junger Mann hatte ich den Glauben ,das ein Fremdgehen in der Ehe ,den anderen Partner sicher Auffallen würde und durch meine Erziehung ,das man Lügen im Gesicht erkennt und das alle Erlich sind ,hatte ich Hemmung in meiner Ehe meiner Leidenschaft nach zu gehen . Nämlich ich bin BI und habe und hatte immer Lust auch Sex mit einem Mann ab und an zu Haben . Auch reizte manchmal eine andere Frau oder durch einen Flirt wallte in mir das Verlangen aus der Ehe Auszubrechen . Erst nachdem ich meiner Frau auf die Schliche kam und eine Leidvolle Scheidung danach erfuhr ,begann ich um zu Denken . Ich hatte Zweifel ob es wichtig ist seinem Partner Sexuell treu zu sein oder ob man Partnerschaft und Liebe von den Sexuellen Gelüsten trennen sollte . es hat einen lange Zeit gebraucht um es zu schaffen diese auch zu verwirklichen . Erst im reifen Alter und der Ehe mit einer jüngeren Frau habe ich mich getraut diese mit ihr zu Besprechen .Denn ich weiß das eine junge Frau sicher auch mehr an Befriedigung braucht als ich in meinem Alter noch zu schaffen hatte so stellte ich die Liebe und Partnerschaft in den Vordergrund und lies ihr sich die ,Mehr an Lust wo anders zu suchen ,solange ich es weiß . Seit dem klappt es bei uns sehr gurt.
 
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