Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)

Mitglied #427136 schrieb:
nur halt vl 1 oder 2 tage weniger, das wiederum würde mehr jobs bringen.
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Wenn ich mir anschau, was bei uns alles gemacht werden müsste und nicht gemacht wird, dann glaub ich die Geschichte von der Arbeit die uns angeblich ausgeht nicht.

So schaut beispielsweise das Krankenhaus Hietzing aus.

Lainz1.jpg
Lainz2.jpg
Und solche Fassaden gibt es dort in jeder Menge .......
 
Mitglied #427136 schrieb:
Nope in der schweiz fast nicht und in at auch wenig heutzutage.

schweiz hat 3 monate karrenz und keinen kündigungsschutz
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In der Schweiz nicht, da gebe ich dir recht. In AT sehr wohl; das weiß ich aus eigener ERfahrung. Zuerst war meine Frau in Karenz + beim zweiten Kind war ich 1,5 Jahre in Karenz. Das war finanziell zu stemmen, da wir nicht auf großem Fuß lebten. Natürlich hatten wir nicht den neuesten Kinderwagen, Auto, Gewand, ... Das war uns nicht wichtig. Im Mittelpunkt steht das Kind
 
Mitglied #429331 schrieb:
Natürlich hatten wir nicht den neuesten Kinderwagen, Auto, Gewand, ... Das war uns nicht wichtig. Im Mittelpunkt steht das Kind
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Das ist löblich. Ber es ist gar nicht so lange her, da war das eigentlich der Normalzustand. Man war damals beschiedener. Nur fliegen heute viele Leute mit den Kindern, die grad einmal 2 Jahre alt sind, nach Südostasien auf Urlaub.
 
Mitglied #171 schrieb:
Das ist löblich. Ber es ist gar nicht so lange her, da war das eigentlich der Normalzustand. Man war damals beschiedener. Nur fliegen heute viele Leute mit den Kindern, die grad einmal 2 Jahre alt sind, nach Südostasien auf Urlaub.
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Das stimmt. Der erste Flug meiner Kinder war letztes Jahr + sie sind beide weit über zwei Jahre alt ...
Bescheidenheit und nicht alles sofort jetzt haben zu müssen ist eine Tugend, die rar ist.
Da sind wir Menschen ganz unterschiedlich gestrickt + das passt auch so :)
 
Mitglied #67897 schrieb:
Also lohnt es nicht mal mehr, in die Schweiz auszuwandern?
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In der Schweiz gibt es das weit richende Volksrecht der Initiative. Mit 100'000 gültigen Unterschriften von Stimmberechtigten kann man ein Volksabstimmung erzwingen. Es haben schon einige daran gedacht, das bedingungslose Grundeinkommen einzuführen. Aber das Volk will das nicht. Sogar die Festlegung des Mindestlohns auf monatlich 4'000 Fr., was ca. 3500 Euro entspricht, wurde vor fünf Jahren in einer Volksabstimmung mit 76 % Nein-Stimmen wuchtig abgelehnt.
 
Mitglied #171 schrieb:
Aber es gibt auch andere Argumente: Die richtig unangenehmen Jobs würden dann noch weniger besetzt werden, als das heute der Fall ist.
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Die weitere Konsequenz wäre, das Lohnniveau würde in diesem Bereich dementsprechend ansteigen. Was für diese Beschäftigungsgruppe ja kein Nachteil wäre.
 
Mitglied #260008 schrieb:
Die weitere Konsequenz wäre, das Lohnniveau würde in diesem Bereich dementsprechend ansteigen. Was für diese Beschäftigungsgruppe ja kein Nachteil wäre.
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Das wiederum hat zur Folge, dass die Steuern erhöht werden müssen da Pflege etc. ja überwiegend aus öffentlichen Mitteln beglichen werden.
 
Mitglied #67897 schrieb:
Wie sagte Maggie Thatcher: "Das Problem der Sozialisten ist, dass ihnen irgendwann das Geld anderer Leute ausgeht"
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Der Satz entbehrt nicht einer gewissen Ironie, stieg die Steuerquote unter Thatcher doch von 33 auf 39 Prozent.
Ihr spielten einfach konjunkturelle Effekte und eine etwas glücklichere Interpretation der Lafferkurve, als jene der Reaganadministration, in die Hände.
 
Mitglied #67897 schrieb:
Das wiederum hat zur Folge, dass die Steuern erhöht werden müssen da Pflege etc. ja überwiegend aus öffentlichen Mitteln beglichen werden.
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Man kann ja auf eine kapitalgedeckte Krankenverorgung umstellen. Kommt der einfach gestrickten Sicht neoliberaler Geister durchaus entgegen.
 
Mitglied #456556 schrieb:
Es haben schon einige daran gedacht, das bedingungslose Grundeinkommen einzuführen. Aber das Volk will das nicht.
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Ja, eben. Und bei uns würde die Mehrheit auch dagegen stimmen. Aber das wollen die Verfechter solcher Schnapsideen einfach nicht wahrhaben.

Mitglied #456556 schrieb:
Sogar die Festlegung des Mindestlohns auf monatlich 4'000 Fr., was ca. 3500 Euro entspricht, wurde vor fünf Jahren in einer Volksabstimmung mit 76 % Nein-Stimmen wuchtig abgelehnt.
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Weil die Schweizer kluge Leute sind. Sie wissen, dass das Geld nicht auf den Bäumen wächst.

Mitglied #260008 schrieb:
Der Satz entbehrt nicht einer gewissen Ironie
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Seine Richtigkeit zeigt sich trotzdem gerade jetzt wieder.

petseit schrieb:
hast leicht dein altes liederbuch gefunden?
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Beim Karaoke braucht man kein Liederbuch, weder alt noch neu.
 
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