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Gast
(Gelöschter Account)
Net bös sein, philo, aber der Mirjana hat Recht. Die "ehemalige DDR" sind die "neuen Bundesländer", so wie bspw. Ungarn ein "ehemaliges Kronland" ist und immer bleiben wird; "damals in der DDR" wäre wohl das gewesen, was der Emixer ausdrücken wollte.
und jetzt ohne die noch vorhandenen haare zu spalten: wohl die meisten hier herinnen werden aus dem kontext verstanden haben, wie es gemeint war. denn kaum wer, der den heutigen osten der stadt berlin besucht, wird aus dem heraus aus eigenem erleben (!) auf die situation damals in der DDR schließen können. der giftpilz postet aus dem heraus etwas dazu, das geeignet ist, einen falschen anschein zu erwecken. und nur auf nachfrage stellt sich dann heraus: es ist in wahrheit alles ganz anders. pick up live???
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Sch ... ich habe wirklich erst jetzt überrissen, dass Ihr ein Paarprofil habt. Da sieht man, wie mich ein Bild irritieren kannAber bitte, die Mirjana !
, derweil habe ich mir eh schon immer gedacht, ein Mann der sich Mirjana nennt ...? War der Meinung, dass das Ironie dahintersteckt.Egal ... ich hab's schon ausgebessert.
M
Gast
(Gelöschter Account)
Sch ... ich habe wirklich erst jetzt überrissen, dass Ihr ein Paarprofil habt. Da sieht man, wie mich ein Bild irritieren kann
Egal ... ich hab's schon ausgebessert.
Is doch nicht schlimm !
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P
Gast
(Gelöschter Account)
also, so genau war der kontext nicht - sondern so:
Sind alles nur Typen die über uns genau Bescheid wissen obwohl sie noch nie einen Fuß in die ehemalige DDR gesetzt haben .............
Klar, Tagestripp, ein paar Sehenswürdigkeiten und Du bist Profi in Sachen DDR ..................
udn da kam von dir nix mehr dazu, woraus sich dein wissen über die ddr zusammensetzt, um die es ja eigentlich in der diskussion davor bezüglich lebensumstände gegangen ist. und deshalb hab ich nachgefragt - und dann? ja, schau an! null an wirklicher direkter erfahrung!
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Das stimmt ja alles, nur hat sich der Emixer eben so ungeschickt ausgedrückt, dass er dem giftpilz quasi einen Elfmeter aufgelegt hat. Denn einen Fuß hat er ja tatsächlich schon in die ehemalige DDR gesetzt mit seinem Besuch in Ostberlin.
Aber jetzt ist er eh gesperrt, wahrscheinlich haben wir jetzt zwei Wochen Pause vom giftpilz. Wünschen wir ihm doch alles Gute, dass er in der Zeit vielleicht eine passende Frau findet, ob jetzt mit oder ohne Pritschenwagen.
K
Gast
(Gelöschter Account)
Oh… was für ein kluger Satz! Danke
Ich gehör wohl auch in die Kategorie der Spätberufenen, mit 24, frisch von der Akademie und ein ganzes spannendes Leben vor mir, war mir nichts fremder als mich fortzupflanzen (auch aus egoistischen Motiven, da ich ja mir erstmal Wohlstand und Karriere verschaffen wollte) Heute, mit beinahe 50, wo beides in der einen oder andere Art halbwegs gelungen ist und eine wirklich phantastische Frau und Partnerin (jetzt leider geschieden) später, freu ich mich über meinen wohl geratenen Sohn wie über kaum etwas anderes im Leben und besuche sogar - früher undenkbar - am Wochenende die Fußballspiele welche er bestreitet.
Grundsätzlich ist Kinderkriegen in unserem Land ja immer auch noch von Faktoren aus der Gesellschaft, Religion und zum Teil auch aus der Politik geprägt, Leute aus meiner Generation werden sich wohl auch noch daran erinnern, dass es mal 16 000,- Schilling Geburtsgeld pro Kind vom Staat gegeben hat, für viele Bauern waren über Generationen eine große Kinderschar der Faktor "Arbeitskraft" am Hof und Existenzsicherung (die zwei Monate Sommerferien entstanden aus der Notwendigkeit, dass diese Kinder im Sommer als Erntehelfer gebraucht wurden). Vielen Menschen ist kaum bewusst, dass erst seit ganz wenigen Generationen, die Kleinfamilie mit max. 1-2 Kindern en Vogue ist.
Heute ist die Generation "ICH" und "Geiz ist geil" am Zug und hat diese eher egoistischen Motive zum Lebensmotto erkoren, und aus welchen Motiven auch immer ist eine eigene Angelegenheit, wenn ich von der Tread-Erstellerin allerdings eine Begründung der gewünschten Kinderlosigkeit lese, welche da lautet:"… ich will meinen Zeit und mein Geld für MICH…" dann hab ich da zumindest ein riesiges Fragezeichen, nämlich die Pension will sie dann aber schon irgendwann mal haben, wer diese für sie schlussendlich bezahlt oder erarbeitet ist dann dem Egoismus geopfert?
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P
Gast
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ich glaub, das ist EIN teil. aber nicht das ganze.könnt es nicht sein, dass heute "familie" weniger vorgelebt wird als früher (natürlich auch durch die ganzen veränderungen in arbeitswelt und freizeitverhalten bedingt) - und dass sich daher heranwachsende kinder selber wesentlich unsicherer fühlen, wie sie mit diesem "elternsein" zurechtkommen sollen, und ob sie das überhaupt so schaffen oder wollen?
leider ist es mittlerweile ein trugschluss, dass dafür die in die welt gesetzten kinder als arbeitskraft-potential reichen. da müsste nämlich in zukunft für die auch genug arbeit da sein. und diesbezüglich rennt grad gesellschaftlich einiges verkehrt. der zweite grund wohl, warum man zum kinderkriegen ins wanken kommt. dann die umwelt, neue kriegsgefahren etc. etc.
verstehen tu ich es ja - nur so, fürchte ich, werden wir das problem auch nicht lösen.
E
Gast
(Gelöschter Account)
Eventuell, nur so eine Idee, stellst du dir die Frage, weil es dich beschäftigt. Wenn es dich nicht beschäftigen würde, würdest du die Frage nicht stellen. Das bedeutet nicht, dass da unterbewusst doch der Wunsch nach Kindern da ist, sondern einfach, dass du mit deiner eigenen Entscheidung noch nicht ganz im Reinen bist. Irgendwas fehlt dir noch, irgendein Element in deiner Begründung, das dich nicht loslässt.
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Oh… was für ein kluger Satz! Danke
Ich gehör wohl auch in die Kategorie der Spätberufenen, mit 24, frisch von der Akademie und ein ganzes spannendes Leben vor mir, war mir nichts fremder als mich fortzupflanzen (auch aus egoistischen Motiven, da ich ja mir erstmal Wohlstand und Karriere verschaffen wollte) Heute, mit beinahe 50, wo beides in der einen oder andere Art halbwegs gelungen ist und eine wirklich phantastische Frau und Partnerin (jetzt leider geschieden) später, freu ich mich über meinen wohl geratenen Sohn wie über kaum etwas anderes im Leben und besuche sogar - früher undenkbar - am Wochenende die Fußballspiele welche er bestreitet.
Grundsätzlich ist Kinderkriegen in unserem Land ja immer auch noch von Faktoren aus der Gesellschaft, Religion und zum Teil auch aus der Politik geprägt, Leute aus meiner Generation werden sich wohl auch noch daran erinnern, dass es mal 16 000,- Schilling Geburtsgeld pro Kind vom Staat gegeben hat, für viele Bauern waren über Generationen eine große Kinderschar der Faktor "Arbeitskraft" am Hof und Existenzsicherung (die zwei Monate Sommerferien entstanden aus der Notwendigkeit, dass diese Kinder im Sommer als Erntehelfer gebraucht wurden). Vielen Menschen ist kaum bewusst, dass erst seit ganz wenigen Generationen, die Kleinfamilie mit max. 1-2 Kindern en Vogue ist.
Heute ist die Generation "ICH" und "Geiz ist geil" am Zug und hat diese eher egoistischen Motive zum Lebensmotto erkoren, und aus welchen Motiven auch immer ist eine eigene Angelegenheit, wenn ich von der Tread-Erstellerin allerdings eine Begründung der gewünschten Kinderlosigkeit lese, welche da lautet:"… ich will meinen Zeit und mein Geld für MICH…" dann hab ich da zumindest ein riesiges Fragezeichen, nämlich die Pension will sie dann aber schon irgendwann mal haben, wer diese für sie schlussendlich bezahlt oder erarbeitet ist dann dem Egoismus geopfert?
man bekam also früher kinder um kindergeld einzustreifen, arbeitskraft zu haben und die existenz zu sichern? Das sind wahrlich noble motive im vergleich zur generation "geiz ist geil"
S
Gast
(Gelöschter Account)
man bekam also früher kinder um kindergeld einzustreifen, arbeitskraft zu haben und die existenz zu sichern? Das sind wahrlich noble motive im vergleich zur generation "geiz ist geil"
Vergesst nicht, richtig sichere Methoden der Empfängnisverhütung und die Entfernung unerwünschter Verwandter NACH der Empfängnis sind erst in den letzten 40 Jahren im großen Stil aufgekommen. Unsere Vorfahren bekamen Kinder, weil sie es nicht anders kannten.
W
Gast
(Gelöschter Account)
früher sind die Kinder einfach gekommen , und es war " normal " , dass sie dazugehört haben --- heute verlangts eben bewusste Entscheidungen ab , da die Verhütung diese ermöglicht und darüberhinaus auch benötigt .
Trotzdem würde ich sagen , dass die Situation, freie Entscheidungen in welcher Richtung auch immer zu treffen , immer die bessere ist , als wennst auch in der heutigen Zeit eine Entscheidung ( fürs kinderkriegen ) getroffen hast , und es kommen keine ....
Trotzdem würde ich sagen , dass die Situation, freie Entscheidungen in welcher Richtung auch immer zu treffen , immer die bessere ist , als wennst auch in der heutigen Zeit eine Entscheidung ( fürs kinderkriegen ) getroffen hast , und es kommen keine ....
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