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Das ist auch ein großes Thema.
Was sicher schwierig zu diskutieren ist....
Das stimmt … und kein Ende nimmt
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Das ist auch ein großes Thema.
Was sicher schwierig zu diskutieren ist....
Tja, wenn ich allerdings sehe was für Themen hier sonst noch so zur Debatte stehen.....Das stimmt … und kein Ende nimmt
Tja, wenn ich allerdings sehe was für Themen hier sonst noch so zur Debatte stehen.....
Ich glaube man sollte da nichts durcheinander bringen. Eine Beschneidung wie sie in vielen islamischen Ländern, inzwischen aber auch schon in Wien, London und einigen Städten mehr illegal praktiziert wird hat nicht viel mit der inzwischen recht bekannten Schönheitsoperation zu tun.Gibt es hier Frauen die sich aus freiem Willen die Schamlippen und/ oder die Klitoris haben entfernen lassen? Wenn JA was war der Grund dafür? Beschneidung der Frau ist ja in afrikanischen Ländern auch heute noch ( leider) an der Tagesordnung! Aber hier bei uns?
Bitte keine unqualifizierten Kommentare!
Lange Zeit üblich, praktiziert und man war in Frau durchaus immer in Gefahr.Aber hier bei uns?
Wenn es wirklich interessiert, hier geht es von der Antike bis heute.Bis weit in die 40iger vorigen Jahrhunderts manchen unbekannt, konnten Männer, Väter, Onkeln die Frauen der Familie beschneiden lassen - hier in unseren Breitengraden. Ein Wiener Arzt ganz gut im Geschäft beim Messerwetzen gegen den unnatürlichen Sexualtrieb, den Frauen nicht haben durften, ohne als krank und somit beschneidungswürdig zu gelten.
Sexuelles weibliches Begehren, Masturbation wird als krank und behandlungswürdig eingestuft und wird behandelt.
All jene die ob der weiblichen Beschneidung von Frauen erschüttert sind, das barbarisch finden.
Hier in Europa und in der westlichen Welt gerne vollzogen um Frauen von krankhaften Trieben zu befreien.
Auch wenn die weibliche Beschneidung in Europa bereits seit dem Mittelalter bekannt ist, so wird sie jedoch erst im 19. Jahrhundert bis in die 1940er Jahre breiter diskutiert und praktiziert. Klitoridektomien (operative Entfernungen der Klitoris) und andere operative Eingriffe wie Kauterisationen(Abtrennen der sekundären äußeren Geschlechtsorgane durch Hitze)und Infibulationen (Verschließung der Genitalöffnung) werden zur Bekämpfung von „weiblichen Leiden“ wie Hysterie, Nervosität, Nymphomanie, Masturbation vorgenommen, um diese zu heilen.2627 Bedeutende Fürsprecher dieser Praktiken sind der Londoner Arzt Isaac Baker Brown, welcher Wissenschaftliche Dienste Sachstand WD 1 -3000 -014/18Seite 7Texte veröffentlicht, in denen er die Klitoridektomie zur Behandlung vorher genannter, nervöser Erkrankungen empfiehlt und der Wiener Gynäkologe Gustav Braun, welcher ebenfalls Klitoridektomien vornimmt, um Vaginismus und Masturbation zu kurieren. Die Verbreitung der Klitoridektomie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts lässt sich vermutlich unter anderem im Zusammenhang mit der Anti-Masturbations-Debatte, der Idee der Reflexneurose und der allgemeinen Annahmen über weibliche Sexualität erklären .So wird Masturbation allgemein als eine Krankheit oder als krankheitsauslösend aufgefasst. Weiter nimmt man an, dass die weiblichen Genitalien Neurosen und Störungen, wie z.B. Hysterie, auslösen können. Zudem geht man davon aus, dass das weibliche Sexualverlangen und-empfinden grundsätzlich geringer sei als das des Mannes. Zeigt eine Frau ein von dieser Auffassung abweichende Verhalten, gilt dies als krankhafte Nymphomanie und somit als behandlungswürdig. Auch wenn die Klitoridektomie in der Fachwelt des 19. Jahrhunderts in Europa kontrovers diskutiert wird und der Arzt Isaac Brown 1867 seine Entlassung beim „London Surgical Home“einreicht, wird der Eingriff weiter vorgenommen. Die letztmals bekanntgewordene Klitoridektomie in den USA gibtes1953 bei einem zwölfjährigen Mädchen.
Quelle - Wissenschaftliche Dienste des deutschen Bundestag aus 2018
https://www.bundestag.de/resource/blob/575542/dc94a30f001c4f45c6d206a4791e031f/wd-1-014-18-pdf-data.pdf
Wie Du gerne recherchieren kannst: Es ist nichts wo wir nicht schon mal federführend gewesen wären und es in die westliche Welt getragen hätten.inzwischen aber auch schon in Wien,
Auch die hatten wir bereits. Es ist ansich recht einfach sich der Geschichte zu bedienen um so manchen Grausamkeiten keinen Raum mehr zu geben.In Österreich selbst gibt es auch rechtliche Bestimmungen dazu.
Das sind auch arme Hunde anders kann man es nicht ausdrücken, ich bin auch beschnitten aber rein aus Medizinischen Gründen,Und die ganzen Jungs dir aus Glaubens Gründen beschnitten werden?
Interessant, und ich als bekennender Freund aller Muschies bin neugierig, wenn ich darf.Ich hatte eine Schamlippenkorrektur vor vielen Jahren, allerdings weniger aus optischen und vielmehr aus medizinischen Gründen. Ganz entfernen hab ich sie natürlich nicht lassen (gibt aber auch Operationsmethoden wo man sie fast ganz entfernt). Warum man sich die Klit entfernen lassen sollte, weiß ich nicht. Ob das jemand macht? Könnte wohl nur eine extreme Form von Body Modification sein.
InnereInteressant, und ich als bekennender Freund aller Muschies bin neugierig, wenn ich darf.
Innere oder äußere Schamlippen?
NeinGibt es davon vielleicht vorher-nachher Bilder, die du teilen würdest?
OkInnere
Nein
Da kann man aber nicht vergleichen. Es ist ja auch ein Unterschied, ob nur ein kleine Stückerl Haut entfernt wird, oder ob sie dir den Penis und die Hoden entfernen, oder?Und die ganzen Jungs dir aus Glaubens Gründen beschnitten werden?
Man kann das zur Anzeige bringen. Die Staatsanwaltschaft muss der Sache dann nachgehen, und wenn sich der Verdacht erhärtet, kommt es zu einem Prozess und einer Verurteilung. So ist die Rechtslage. Und wenn alles nichts hilft, kann man die Informationen an Heute, Österreich, die Krone oder eines der unzähligen FPÖ Medien geben, die Veröffentlichen so etwas gerne. Das bringt die Staatsanwaltschaft auf Trab!"Es widerspricht unseren Ansichten in derartigen Fällen von Rechtsmitteln gebrauch zu machen um Opfer von Genitalverstümmelung nicht in Angst und Schrecken zu versetzen, da diese ansonsten auf medizinische Hilfe verzichten könnten... Blabla...!"
Im Klartext, selbst wenn Fälle in Österreich aufgedeckt werden, wird weggesehen! Ohne Opfer Einvernahme keine Anklage. Also quasi schon geduldet.
Das stimmt eben angeblich nicht unbedingt.Die brutale Entfernung von Klitoris und Schamlippen, oft ohne Narkose unter unhygienischen Umständen mit Glasscherben oder ähnlichen, ebenso wie das Zunähen danach, sind doch nur den Ängsten der Männer zu verdanken, die so unsicher sind, sich einer Frau sonst nicht bemächtigen zu können
?? Was will auch jemand??Absolut, @Mitglied #527463 . Aber Du siehst ja auch in diesem Thread Kommentare, die sich in “Poah, geil, will ich auch“ übersetzen lassen
Das stimmt auch. Es hat auch damit zu tun, dass man die Vulva als solche tabuisiert. Sie gilt als unanständig, ungehörig. Man zähmt sie, so gut man kann. Bei uns beschränkt man sich damit zumeist aufs Rasieren, aber auch das dient dazu, die Sache „zivilisierter“ aussehen zu lassen. „Reiner“. „Hygienischer“. Zumindest aber weniger animalisch. Wir haben einige Schimpfworte, die sich auf das weibliche Geschlechtsorgan beziehen (dreckige Fotze, stinkige Fut, …), aber eigentlich keine, die sich auf männliche beziehen.Das stimmt eben angeblich nicht unbedingt.
Das Ganze wird über die Frauen selbst weitergetragen.
Glaube mich zu erinnern, mal wo gelesen zu haben, dass es den Männer selbst oft gar nicht klar/wichtig ist.
Gestern hab ich wegen diesem Thread z.b. ergoogelt:
Irgendwo wird es so gesehen, dass schamlippen/Klitoris Vorhaut "männlich" sind und deshalb entfernt werden müssen vor einer Heirat..
Und dass die Frauen dann sehr stolz sind, dass das gemacht wird.
Menschen sind einfach irre
Frauen, die so verstümmelt sind. Zumindest solche Bilder ansehen. Sich vielleicht dran aufgeilen, sich einen von der Palme wedeln. Les es Dir noch einmal durch.?? Was will auch jemand??
Das Eingangspost. Hast recht.Frauen, die so verstümmelt sind. Zumindest solche Bilder ansehen. Sich vielleicht dran aufgeilen, sich einen von der Palme wedeln. Les es Dir noch einmal durch.
Kinder beschneiden ist Körperverletzung unter Gewaltanwendung. Ähnlich einer Vergewaltigung. Das ist nicht schwierig zu diskutieren! Da gibt es keine religiösen Entschuldigungen.Das ist auch ein großes Thema.
Was sicher schwierig zu diskutieren ist....