Betäubung

Ich zitere: Hauptwirkungsweisen : akut: Kälteschäden nach Hautkontakt mit entspannter Flüssigkeit; zentralnervöse Störungen; im Extremfall Erstickung durch Sauerstoffmangel chronisch: Austrocknung der Schleimhäute, Husten, neurotoxische Effekte, gastrointestinale Störungen und Herzfunktionsveränderungen durch hohe Konzentrationen (> 1 Vol.%). Akute Toxizität : Gasförmiges P. in Konzentrationen bis 10 Vol.% ruft an Haut und Schleimhäuten der Augen und des oberen Atemtraktes keine merklichen Reizungen hervor. Der direkte Kontakt von entspannter Flüssigkeit aus Druckgasbehältern mit Augen oder Haut führt zu Rötung, Ödembildung und tiefen Nekrosen aufgrund von "chemischen Erfrierungen". Über ein sensibilisierendes Potential auch hoher Gaskonzentrationen auf die Haut ist nichts bekannt. Auch eine dermale Toxizität ist kaum zu erwarten, selbst wenn man sich - unter Verwendung wirksamen Atemschutzes - in einem konzentrierten P.-Dampf/Luftgemisch aufhält. Der Geruchsschwellenwert für P. liegt zwischen 5000 und 20000 ppm. Leichte Schleimhautreizungen treten erst bei viel höheren Konzentrationen auf. Aus mehreren Studien am Menschen ist ersichtlich, daß 1000 ppm auch keinerlei systemische Wirkungen auslösen. In weiteren Inhalationsstudien fand man, daß sogar kurzzeitige Expositionen gegenüber 10000 ppm (1 Vol.%) keine oder lediglich leichte Benommenheit verursachten. Erst bei Konzentrationen ab 10 Vol.% kann es, auch in Abhängigkeit von der Expositionsdauer, zu beschleunigter Atmung, erschwerter Atmung, Koordinationsstörungen, verminderter Aufmerksamkeit, emotionaler Instabilität, schneller Ermüdung, Übelkeit, Erbrechen, Schwäche, Bewußtlosigkeit, Krämpfen und tiefem Koma kommen. Ein Todesfall durch Asphyxie nach massiver Exposition gegenüber P. ist beschrieben. Nach 5 min Exposition gegenüber 100000 ppm (10 Vol.%) entwickelten Hunde eine Sensibilisierung des Herzmuskels gegenüber Adrenalin. Die EC50 für diesen Effekt wurde mit 18 % angegeben. Rhesusaffen, die gegenüber 100000 ppm (keine Angabe der Dauer) exponiert waren, zeigten lediglich eine Atemdepression, jedoch keine weiteren Vergiftungssymptome. Chronische Toxizität : In einem Versuch benutzten 125 Freiwillige ein Desodorant, das 65 - 70 Gew.% Propan/iso-Butan enthielt, 2 x täglich über 12 Wochen. Es wurde keine Irritation der Haut beobachtet. Bei wiederholter Exposition gegenüber maximal 8000 ppm P./ Butan zeigten Beschäftigte in einer Flüssiggasabfüllanlage (Butan/Propan) folgende Symptome: Trockener Husten, Trockenheit im Hals, gastrointestinale Beschwerden, Herzfunktionsveränderungen (Sinustachykardie, Extrasystolie u.a. aus dem EKG ersichtliche Veränderungen). anders ausgedrückt : http://www.uniklinik-freiburg.de/onlinemagazin/live/aktuelles/deo.html oder in kurzen worten: finger weg von dem scheiß..... und wenn dein freund tatsächlich krankenpfleger ist, hat er eine gebührenden klescher
 
Bist mir zuvorgekommen, @Phorus.

Diesem "Krankenpfleger" gehört der Arsch versohlt.


Feuerzeuggas hat beim Inhalieren eine narkotisierende Wirkung. Grund dafür ist ein Sauerstoffmangel im Gehirn, der eine Ohnmacht oder auch die Einstellung der Atemtätigkeit auslösen kann – mit möglicherweise tödlichen Folgen. Die neurotoxische Wirkung führt zu Herzrhythmusstörungen sowie Schäden an Gehirn und Nervensystem.[2]
 
Andererseits...

Wennst dich dem Propangenuss so richtig hingibst hast bei entsprechnder Sättigung in der Wohnung bei der Zigarette danach dann a Bombenstimmung... :mrgreen:

:undweg:
 
so ist das mit dem netz... da laufen einem die erstaunlichsten leute über den weg. ich unterscheide noch zw. freund und bekanntem, besagte person fällt in letztere kategorie und da am äussersten rand.

@Phorus: danke, das war in etwa, was ich gesucht (aber nicht gefunden) hatte.

Und Nein: zur durchführung kommt das nicht, zumindest nicht mit meiner mitwirkung.
 
@krokofant: ich bin ja offen für spiele... aber bei chemie grundsätzlich eher abgeneigt. aber ich kenn auch nicht alles im detail und die nachfrage wars mir zumindest wert.

und stimmt: die behauptung der pflegeausbildung wäre zu hinterfragen. nur kommts im endeffekt darauf ja nicht an: wenn die angedachte praktik so einzustufen ist, ist es eigentlich egal, wer das vorschlägt... wenn der eiweissanteil an denken überhand nimmt setzen verstand und fachwissen ja bekanntlich aus ;-)
 
aber ich kenn auch nicht alles im detail und die nachfrage wars mir zumindest wert.

Is scho klar.. aber alleine das Wissen wofür Propan grundsätzlich mal angewendet wird sollte im Umgang damit alles klar machen.. ;)

die behauptung der pflegeausbildung wäre zu hinterfragen.

Er kann scho eine Ausbildung haben... nur dürft er sonst einen gewaltigen Klescher ham... ;)
 
Eben deswegen die nachfrage: mir war nicht mal bekannt, dass es narkotisierend wirkt. ich kenns nur als leicht entflammbar und z.b. in feuerzeugen beheimatet. dass daran leute schnüffeln war mir z.b. bislang auch entgangen... man lernt nie aus ;-)
 
mir war nicht mal bekannt, dass es narkotisierend wirkt. ich kenns nur als leicht entflammbar und z.b. in feuerzeugen beheimatet.

Jedes Gas (außer natürlich Sauerstoff, was aber über längeren Zeitraum REIN eingeatmet auch giftig wirkt) kannst narkotisierend einsetzen.. denn durch den, dadurch eintretenden, Sauerstoffmangel gibt dein Körper halt nach und du wirst beduselt (im besten Fall)...

Selbiges gilt auch für Lösungsmitteldämpfe.. (Pattex-Schnüffler) oder die berühmten (bei uns verbotenen) Poppers...

Teilweise wirds dann eben no gefährlicher, wenn diese Gase, Dämpfe, whatever sich durch ihre Fettlöslichkeit (eben Propan) im Körper "einnisten" und dort Blödsinn veranstalten... ;)
 
mir hat heute ein ausgebildeter krankenpfleger eine betäubung mit propan gas vorgeschlagen...

Kann es sein, daß Du Propangas mit Lachgas verwechselst?

Finger davon lassen, die Nebenwirkungen sind grauslich bis hin zu ganz schnell tödlich ...
 
Bitte nicht der Legende trauen, man werde von Sauerstoffmangel ein bisschen beduselt. Sinkt der Sauerstoffgehalt weil er durch ein Gas verdrängt wird, wird nan bewusstlos. .... und zwar nicht langsam über ein beduseltes Stadium hinweg sondern schlagartig! ... da ist nix mit 'ich hab das unter Kontrolle und wenn mir schwindlig wird höre ich auf' ..... der 2. oder 3. Atemzug und du kippst um..... üblicherweise erstickt man dann an der Zunge, die in den Rachen zurückrutscht.....

Also: Finger weg
 
Bitte nicht der Legende trauen, man werde von Sauerstoffmangel ein bisschen beduselt.

Ich hab eh extra geschrieben "im besten Fall".. ;)

Sinkt der Sauerstoffgehalt weil er durch ein Gas verdrängt wird, wird nan bewusstlos. .... und zwar nicht langsam über ein beduseltes Stadium hinweg sondern schlagartig! ... da ist nix mit 'ich hab das unter Kontrolle und wenn mir schwindlig wird höre ich auf' ..... der 2. oder 3. Atemzug und du kippst um..... üblicherweise erstickt man dann an der Zunge, die in den Rachen zurückrutscht.....

1000%ige Zustimmung! :daumen:
 
Es gibt kein 'im besten Fall'...... gerade bei geruchs- und geschmacklosen Gasen. ..... man kippt um ... von 100 auf 0 ..... du weißt nicht, welcher Atemzug der letzte ist. ... so nach dem Motto'einen noch dann hör ich auf'....
 
mir hat heute ein ausgebildeter krankenpfleger eine betäubung mit propan gas vorgeschlagen... von der gesamtszene her durchaus spannend, aber bevor ich das näher ins auge fasse wüsste ich gern mehr darüber... hat irgendjemand damit erfahrung?

ich hab nur rausgefunden, dass es tatsächlich zu ohnmacht führt, gefahr der erstickung ist natürlich auch gegeben. es scheint relativ flott zu wirken (6-8 tiefe atemzüge), aber wie lang etc. wäre auch interessant. nebenwirkungen übelkeit und kopfweh -- wie zu erwarten...

:hmm: Bin sicher mal wieder "zdeppert"
Aber ich "daschau" mir den Sinn nicht heraus :hmm:
Auf Sexueller Basis wo wäre de Sinn für so ein "Probestückerl"
 
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