Bi-Männer zu feige?

Feigheit würde ich es gar nicht nennen, sondern eher die fehlende Kraft und Entschlossenheit der Überwindung.
Für die meisten ist es ein echt großer Schritt einen ersten Versuch zu wagen, egal in welche Richtung und wie weit man gehen möchte. Es ist die Angst vor der Ungewissheit wie es ist, was einen erwartet, ob es dann so ist wie vorgestellt oder doch komplett anders und ob das Gegenüber auch passt.

Hier fehlt oft der innere Schweinehund der einem nahelegt, "sch*** drauf, versuchs einfach" und wenn passt ist gut, wenn nicht dann weis man eben Bescheid.

Die meisten haben einfach die Angst davor, wie man sich verhalten soll, wenn es doch anders ist als erhofft oder erwartet, wie es ist wenn man sich dem eigenen Geschlecht gegenüber zu einem Versuch öffnet, obwohl es nicht weiter tragisch ist.
Im Idealfall ist es schön und für beide geil, wenn nicht ganz optimal eben nur für einen angenehm und im schlimmsten Fall trennen sich die Wege schneller als man denken kann.

Man sollte aber nie aus dieser notwendigen Überwindung es ewig vor sich hin tragen und virtuell daran aufgeilen. Irgendwann blickt man zurück und ärgert sich, dass man es niemals zumindest mal versucht hat.
Genauso ist es besser hätte man es gar nicht beschreiben können, Perfekt 👍
 
Überhaupt nicht. Ich (M) kann nur mit mit einem intelligenten, kulturvollen Mann zusammenkommen. Wenn jemand schmutzige Nägel hat oder sogar stinkt, hat keine Chance bei mir.
 
Hallo, mir geht es ähnlich. Ich bin auch auf der Suche nach einem älteren Mann ab 55 für gelegentliche Sextreffen. Hatte jetzt länger Kontakt mit einem sehr netten Mann. Leider wohnt er so weit weg, dass ein Treffen leider unmöglich war.
Ich will nicht nur im Sommer an bestimmten Plätzen was erleben, sondern auch in der anderen Jahreszeit. Außerdem achte ich penibel auf meine Gesundheit und Sauberkeit..... Und das macht meine Suche noch viiiiiiiel schwieriger. So abgeschnuddelt Raucher und Bierfahnentypen sind auch überhaupt nicht meins.
 
nein, bi-männer sind nicht feige. die meisten bi-männer sind gebunden und haben einfach angst davor sich mit einer krankheit anzustecken, wo es dann auch die partnerin bekommt. ich kenne einige, die so denken. es ist daher für bi-männer, wie ich auch, einen ehrlichen, zuverlässigen und gesunden partner zu finden, wo wir dann unsere heimliche schwule zweite seite genussvoll und leidenschaftlich ausleben können.
 
So geht es mir auch. Gepflegt zu sein ist sehr wichtig. Fast alle mit denen ich hier bisher Kontakt hatte, haben keine Möglichkeit, sich zu Hause zu treffen. Das wäre mir nunmal am liebsten. Und ich finde, man darf auch seine Prinzipien haben.. Das hat nichts mit feige zu tun. Man hat ja auch seine Vorstellungen, gerade als Neuling, wie man sich das erste Treffen so wünscht. Für mich ist das als Anfänger, der ein wenig Schüchtern ist, ein kleines Gefühl der Sicherheit, das ich brauche um mich gehen zu lassen und das ganze richtig zu genießen...
 
Hat vielleicht auch mit der Angst der Ablehnung zu tun. Erst mutig sein und nicht daran denken und dann wenn ein Treffen näher kommt das Gefühl zu haben nicht zu genügen.
 
Hm die Antworten wären ja echt plausibel. Mit Krankheiten ect mag sich ja niemand anstecken - auch wenn das nichts mit Sauberkeit zu tun hat wie manche schreiben.
Ich frage mich aber doch noch, warum es gerade bei quasi Heteromännern bzw. Bimännern fast immer so ist das sie keinen Gummi nehmen wollen. Wenn man möchte könnte man sich immer ohne ficken lassen. Erst wenn man selbst sagt nein nein so nicht, dann nehmen sie - manchmal auch knurrend - einen Gummi. Nur als Anregung. Auch wenn sicher nicht alle so sind - kla sind wir alle nicht - aber komisch finde das nicht nur ich so.
 
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