Straßenstrich billigste huren von wien/ runterhandeln

Mitglied #8765 · 18.6.2009

Zitat:
Im übrigen Deckel --> SV --> Einkommenssteuer.

In der Theorie ja, in der Praxis durch häufigen Standortwechsel der Dienstleisterinnen und durch immer wieder nicht durchgängiger Karte kaum ein abgegebenes E1....

Bei Asylwerberinnen 100% NULLQUOTE...die zahlen lieber an die "Reiseveranstalter-Nigeria" als an den "Luftkurort Österreich" .... :roll:

Irgendwie interessant...alles so offiziel und klar was da passiert und dennoch keinerlei Konsequenzen...speziell bei der "Reiseveranstalterthematik"...100% illegal und dennoch seit Jahren Unterstützung der gezwungenen Prostitution durch den Staat...

Gibt wohl ein "Wirtschafts-Abkommen" Nigeria - Österreich... :hmm:

Mitglied #73260 · 18.6.2009

Zitat:
In der Theorie ja, in der Praxis durch häufigen Standortwechsel der Dienstleisterinnen und durch immer wieder nicht durchgängiger Karte kaum ein abgegebenes E1....

Das ist natürlich richtig. Diejenigen, die SV und Steuer abführen sind in der Minderheit, aber vorhanden.

Mitglied #113383 · 18.6.2009

Zitat:
Gibt wohl ein "Wirtschafts-Abkommen" Nigeria - Österreich...

Naja vielleicht nemma die auch bald in die EU auf.

Gast · 19.6.2009

Zitat:
Irgendwie interessant...alles so offiziel und klar was da passiert und dennoch keinerlei Konsequenzen...speziell bei der "Reiseveranstalterthematik"...100% illegal und dennoch seit Jahren Unterstützung der gezwungenen Prostitution durch den Staat...

Gibt wohl ein "Wirtschafts-Abkommen" Nigeria - Österreich...

Du sprichst hier einen tatsächlich sehr interessanten Punkt an! Ich finde es auch sehr... äh... speziell, was da abgeht.
Was ist zB, wenn der Asylantrag abgelehnt wird, aber das Mädl die "Reisekosten" noch gar nicht "herinnen hat"? Nächstes Land, nächster Antrag? Oder wie?

Gast · 19.6.2009

Zitat:
also wenn du ne frau mit nem fernseher vergleichst, tust mir eh leid.

Du weist aber schon was eine Dienstleistung ist? :fragezeichen:

Mitglied #8765 · 19.6.2009

Zitat:
Was ist zB, wenn der Asylantrag abgelehnt wird, aber das Mädl die "Reisekosten" noch gar nicht "herinnen hat"? Nächstes Land, nächster Antrag? Oder wie?

Hier gibt es eine klare Antwort: JA...genau so ist es...daher auch immer wieder neue Gesichter in Wien...diese kommen in erster Linie aus Italien und Spanien...aber auch teilweise aus dem ehemaligen Osten...dank Schengen alles kein Problem... :hmm:

Wobei meist einer "U-Bootfahrt" der Vorrang gegeben wird, als einen neuerlichen Antrag zu stellen...sicher ist sicher und geht ja auch problemlos...vielleicht noch rasch eine Polen oder Rumänen oder Bulgaren gegen Bares geheiratet - die brauchen es ja derzeit am Nötigsten - und schon ist die Welt in Ö wieder rosarot und himmelblau...ja, so eine "Luftveränderung" hat meist schon seine Vorteile... :roll:

Mitglied #73260 · 19.6.2009

Zitat:
Könntest Du mir bitte sagen, woher Du diese Information hast?

Jede Bewilligung zur Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit wird in Österreich von der bewilligenden Behörde automatisch an das Finanzamt/SV gemeldet.

Gast · 19.6.2009

Zitat:
Du weist aber schon was eine Dienstleistung ist?

Was? Nein. Kannst mir das bitte genauer erklären.

Mitglied #73260 · 19.6.2009

Zitat:
Ich meine nicht allgemein, sondern ganz konkret:

Woher hast Du die Information, dass die persönlichen Daten einer Prostituierten, die um einen Deckel ansucht, an das Finanzamt oder die SVA gehen?

Weil ich privat eine SW kenne, die aus den unerwarteten SV Nachzahlungen in erhebliche finanzielle Turbulenzen gebracht wurde.

Mitglied #73260 · 19.6.2009

Zitat:
Dass muss ein Mißverständnis sein.

Wenn, dann hat sie von selbst um eine Steuernummer angesucht.

Die bekommen in Wien nichts anderes als ein Merkblatt in die Hand, auf dem sie über ihre grundsätzliche Steuerpflicht belehrt werden.

Sie wurde von Amts wegen aufgefordert. Die weiteren Hintergründe dieser Aufforderung kenne ich allerdings nicht.

Gast · 19.6.2009

Mich würde interessieren, wie die zu versteuernden Einnahmen der SW festgestellt werden. Schätzung? Eigene Angaben im Sinne von Einnahmen/Ausgabenrechnung?

lgph

Gast · 19.6.2009

Zitat:
Was? Nein. Kannst mir das bitte genauer erklären.

Zitat Himbeere89:
Ich ärgere mich darüber, dass manche Leute nicht in der Lage sind, Beiträge zu lesen, aber trotzdem ihren Senf dazugeben müssen.
__________________

Könnte ausgesprochen hilfreich sein, wenn du dir das zu Herzen nimmst.

Gast · 19.6.2009

Zitat:
Mich würde interessieren, wie die zu versteuernden Einnahmen der SW festgestellt werden. Schätzung? Eigene Angaben im Sinne von Einnahmen/Ausgabenrechnung?

Natürlich Einnahmen/Ausgabenrechnung - sind allerdings keine Belege und/oder Aufzeichnungen vorhanden (passiert öfters mal - SW müsste sie nämlich laufend selbst schreiben - Kunden verlangen keine Rechnung, Vermieter stellen keine, etc...) wird geschätzt... das ist dann immer negativ zu gunsten der SW.

Zitat:
Im übrigen Deckel --> SV --> Einkommenssteuer.

Nein

- Prostituierte gehören wie zb. Gutachter/Psychotherapeuten/Autoren zu den sg. "neune Seblständigen" - das neue daran ist, das man keinen Gewerbeschein mehr lösen muss... und somit NICHT automatisch an die SVA und das Finanzamt gemeldet wird - somit ist man selbst dafür verantwortlich sich spätestens ein Monat nach Tätigkeitsaufnahme bei der SVA zu melden. Versäumt man das ist irgendwann mit einer dicken Beitragsnachzahlung zu rechnen.

Angie

Mitglied #73260 · 20.6.2009

Zitat:
Nein - Prostituierte gehören wie zb. Gutachter/Psychotherapeuten/Autoren zu den sg. "neune Seblständigen" - das neue daran ist, das man keinen Gewerbeschein mehr lösen muss...

Es werden von der Behörde nicht nur Personen, die einen Gewerbeschein lösen gemeldet, sondern auch Personen, von denen aufgrund eines anderen Ansuchens auf eine SV/steuerpflichtige Tätigkeit geschlossen werden kann: z.B. MTDs, die um die Berechtigung der freiberuflichen Berufsausübung ansuchen. In diesem Fall habe ich das Schreiben von der SV schon persönlich gesehen.

Gast · 20.6.2009

keine zahlt steuern, sie dürfen ein mindest einkommen von nicht ganz 12 000€ im jahr haben .
steuern zahlen nur die mädls was in einen club arbeiten und von chef ausgenutzt werden das er weniger steuern zahlt ...

Gast · 20.6.2009

Zitat:
von chef ausgenutzt werden das er weniger steuern zahlt ...

Das musst du mir jetzt bitte genauer erklären.

Gast · 20.6.2009

Das geht irgendwie nicht.
Wenn der Chef ist der höchsten Steuerklasse ist, zahlt er 50% an Steuern.
Wenn das Mädchen für ihn Steuern zahlt, dann muss er ihr das als Gehalt zahlen, und wo sind die anderen 50%? Die sind vom Chef an das Mädchen zu zahlen, also hat er weniger Verdienst, als wenn er selbst die Steuern zahlen würde.

Gast · 20.6.2009

Zitat:
keine zahlt steuern, sie dürfen ein mindest einkommen von nicht ganz 12 000 im jahr haben.

"Keine".... kennst du alle?! Einkommenssteuerfrei ist übrigens für alle Selbstständigen bis 11.000,-- (seit 01.01.09, vorher 10.000,--) - das es da für Prostituierte einen Extraregelung "bis nicht ganz 12.000" gibt ist mir neu.

Zitat:
steuern zahlen nur die mädls was in einen club arbeiten und von chef ausgenutzt werden das er weniger steuern zahlt ...

Was die Einkünfte der Mädels (=einkünfte aus Prostitution) mit den Einkünften des Betreibers (=einkünfte aus Zimmervermietung, Barbetrieb) zu tun haben und inwieweit sie dann für ihn Steuern zahlen... :hmm:

kannst du das irgendwie näher erklären :hmm:

@ Bulsara - es kann schon gut sein das mit dem Ansuchen um den Deckel die Daten an FA/SVA weitergegeben bzw. abgeglichen werden. Warum nicht, alles andere wäre nur unfair bzw. es kommt ja eh den "Betroffenen" zugute (mal ehrlich, so ganz ohne Krankenversicherung ist ja wirklich keine gute Idee...)

Angie

Gast · 20.6.2009

Zitat:
..... (mal ehrlich, so ganz ohne Krankenversicherung ist ja wirklich keine gute Idee...)

Ich glaube da liegt des Pudels Kern.

Bei der Kontrolluntersuchung werden die Frauen darauf hingewiesen wo und wie sie sich versichern können. Diejenigen, die das dann in Anspruch nehmen, (viele) bekommen irgendwann eine Aufforderung zur Steuererklärung. Das wäre plausibel, oder?

Gast · 20.6.2009

Zitat:
Ich glaube da liegt des Pudels Kern.

Bei der Kontrolluntersuchung werden die Frauen darauf hingewiesen wo und wie sie sich versichern können. Diejenigen, die das dann in Anspruch nehmen, (viele) bekommen irgendwann eine Aufforderung zur Steuererklärung. Das wäre plausibel, oder?

bevor man den Deckel bekommt, muss man sich ja im Polizeikomissariat innere Stadt (ich spreche jetzt nur von Wien) melden das man ihn möchte - dorten werden alle Daten erfasst und man wird über seine Rechte/Pflichten aufgeklärt - vielleicht werden die hier erfassten Daten dann ans FA (nach einer gewissen Zeit, wenn "klar" ist das die SW länger werkelt und nicht nach 2,3 Monaten die Stadt auf nimmerwiedersehen verlässt) weitergeleitet - damit eine Steuernummer zugeteilt wird sofern man der Plicht nicht von selbst nachgekommen ist.... wenn dann das FA auf den Plan tritt, wird die SVA auch gleich hinterkommen...

... und sobald man eine Steuernummer hat, bekommt man immer eine Aufforderung zur Steuererklärung...

Angie

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