"Bio-Sex-Utensilien": wichtig für dich?

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Mitglied #462520

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Die Sexindustrie ist groß - angefangen bei diversesten Toys über Kleidung, Gleitmittel, Lustpillen bis hin zu sonstigen Dingen, die intim/erotisch verwendet werden (Gemüse, Verpackungen, etc.)

Ich wage nun zu behaupten, dass nicht alles, was am Markt verfügbar ist bzw. von Leuten während dem Sex verwendet wird, "optimal" für unseren Körper ist (diverse Materialien, Qualität der Verarbeitung, giftige Inhaltsstoffe usw.)

Was ist eure Meinung dazu?
Wie sehr achtet ihr darauf, was in Berührung mit eurem Intimbereich kommt? (z.B. Bio-Gleitgel)
Positive oder negative Erfahrungen?
Hattet ihr schon Momente, wo es diesbezüglich Konflikte mit eurem/ eurer Sexpartnerin gekommen ist?
 
Mitglied #462520 schrieb:
Die Sexindustrie ist groß - angefangen bei diversesten Toys über Kleidung, Gleitmittel, Lustpillen bis hin zu sonstigen Dingen, die intim/erotisch verwendet werden (Gemüse, Verpackungen, etc.)

Ich wage nun zu behaupten, dass nicht alles, was am Markt verfügbar ist bzw. von Leuten während dem Sex verwendet wird, "optimal" für unseren Körper ist (diverse Materialien, Qualität der Verarbeitung, giftige Inhaltsstoffe usw.)

Was ist eure Meinung dazu?
Wie sehr achtet ihr darauf, was in Berührung mit eurem Intimbereich kommt? (z.B. Bio-Gleitgel)
Positive oder negative Erfahrungen?
Hattet ihr schon Momente, wo es diesbezüglich Konflikte mit eurem/ eurer Sexpartnerin gekommen ist?
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Da wir keine Spielzeuge im Einsatz haben kann ich dir keine adäquate Antwort geben.
Wobei ich sicher bin , hätten wir Spielzeug müssten wir auf Verträglichkeit testen.
Meine reagiert allergisch Kondome , synthetische Unterwäsche und auch auf bestimmte Binden.
Da darf nur Natur ran .
 
Wenn Lebensmittel mit ins Bett kommen, achten wir tatsächlich darauf, dass sie Bio sind - egal ob sie dem kulinarischen oder andersartigen Genuss dienen. :lol:
 
Um herauszufinden welches Spielzeug ich für eine Exfreundin besorgen sollte die keine Erfahrungen mit Spielzeug hatte und sich ein paar Experimente gewünscht hat hab ich mal Gurken und Karotten beschnitzt (Rillen und Noppen reingeschnitten in verschiedenen Stärken).

Da und ansonsten auch wenn ich gelegentlich mit Gemüse improvisiert hab (für größere Dehnung als das Spielzeug das ich dann in Folge angeschafft hab) habe ich allerdings immer einfach ein Gummi über das Gemüse gezogen. Einfach zur Sicherheit. Auf Bio habe ich damals weder im Allgemeinen noch bei Gemüse als Sextoyersatz geachtet. Aber mit Gummi fährt man da schon relativ sicher denk ich.

Eine Frage an die Damenwelt (oder wissende Herren) die ich diesbezüglich immer hatte:
Zucker in jeder Form fördert ja Scheidenpilze :schulterzuck:... falls man also Fantasien mit Bananen haben sollte wie geht denn das? Wird ja in Pornos immer wieder gezeigt wie Frauen mit Bananen masturbieren (Stichwort: Food Fetisch). Laut einiger Erfahrungsberichte die ich mir durchgelesen hab ist das aber (zumindest geschält) eben ein sehr guter Nährboden für Scheidenpilz. Gibt es da ein Mittel das man direkt danach anwenden könnte? Also zB eine Pilzsalbe die man danach schon VOR der Entwicklung eines solchen Pilzes anwenden könnte? Oder zerstört das in dem Fall komplett die Scheidenflora? Und weiterhin: Wie wird das in besagten Pornos geregelt? Einfach X Dollar extra für die Behandlung von dem Pilz der dabei wahrscheinlich entsteht? Oder bin ich total auf dem Holzweg und hab Bullshit gelesen und sowas führt nicht direkt zu fast sicherer Pilzausbreitung?
 
Also ich besitze Bio-Gleitgel :D Kommt aber bei mir/uns sehr selten zur Anwendung, oft entsorge ich die ganze ungeöffnete Tube.
Ansonsten sind meine Sextoys aus Silikon oder Glas.
Die Lebensmittel werden bei mir nur in ein einziges Loch rein geschoben und zwar in den Mund.
 
Mitglied #462520 schrieb:
Die Sexindustrie ist groß - angefangen bei diversesten Toys über Kleidung, Gleitmittel, Lustpillen bis hin zu sonstigen Dingen, die intim/erotisch verwendet werden (Gemüse, Verpackungen, etc.)

Ich wage nun zu behaupten, dass nicht alles, was am Markt verfügbar ist bzw. von Leuten während dem Sex verwendet wird, "optimal" für unseren Körper ist (diverse Materialien, Qualität der Verarbeitung, giftige Inhaltsstoffe usw.)

Was ist eure Meinung dazu?
Wie sehr achtet ihr darauf, was in Berührung mit eurem Intimbereich kommt? (z.B. Bio-Gleitgel)
Positive oder negative Erfahrungen?
Hattet ihr schon Momente, wo es diesbezüglich Konflikte mit eurem/ eurer Sexpartnerin gekommen ist?
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Gute Qualität und Verträglichkeit sind für uns Grundvoraussetzung, egal ob Spielzeug oder Lebensmittel :)
 
Hi,

Mitglied #239795 schrieb:
Oder bin ich total auf dem Holzweg und hab Bullshit gelesen und sowas führt nicht direkt zu fast sicherer Pilzausbreitung?
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Du hast nur eine blühende Fantasie. ;)

Backhefe (auch: Candida robusta) gehört zu den Hefepilzen und verstoffwechselt Zucker zu Alkohol und CO2. Candida albicans ist hauptverantwortlich für vaginale Pilzinfektionen. Keine Ahnung ob der Zucker verstoffwechselt, vermutlich aber eher nicht.

Jede Penetration verändert das vaginale Milieu, insbesondere eine Erhöhung des PH Wertes fördert das Pilzwachstum.

Eine "fast sichere Pilzausbreitung" wirst Du kaum hinbekommen.

Das Problem dürfte eher sein, dass man nach einem Bananencocktail ( ;) ) das Bedürfnis hat, eine Spülung vorzunehmen. Die beeinträchtigt das Milieu, in Verbindung mit einem angeschlagenen Immunsystem kann eine Pilzinfektion entstehen.

LG Tom
 
@Mitglied #469517 schon ausprobiert? Ich hab damals ein bisschen was zu dem Thema durchgelesen und grundsätzlich sehr negative Infos eben gefunden.
Mitglied #469517 schrieb:
Keine Ahnung ob der Zucker verstoffwechselt, vermutlich aber eher nicht.
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Doch tut er. Sogar ziemlich gut.

Öfter Scheidenpilz bei Diabetikerinnen: Zucker lockt Pilze
Scheidenpilz wird meist von sogenannten Hefepilzen verursacht – und diese Candida-Pilze finden Zucker richtig lecker. Ist reichlich davon in der Scheidenflora vorhanden, vermehren sich die Bakterien umso mehr. "
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Scheidenpilz – Neun ganzheitliche Tipps
Eine lädierte Schleimhaut ist – neben einem grosszügigen Zuckerangebot durch eine kohlenhydratreiche Ernährung – so ziemlich das Beste, was den Pilzen unterkommen kann.
Hier siedeln sie sich mit Vorliebe an und ernähren sich – abgesehen vom Zucker – auch von den absterbenden Zellen der kränkelnden Scheidenschleimhaut.
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Ich find jetzt keine genauen Artikel zum Thema "Zucker direkt in die Scheide einführen". Aber doch recht klare Aussagen zum Thema Scheidenpilz schon durch zuckerhaltige Ernährung oder Diabetes. Ich würde daraus eben schon schließen DAS der Pilz Zucker verarbeitet und die Ausbreitung dementsprechend stark begünstigt wird.
 
Zucker ist generell ein Nahrungsmittel das viel schlechtes fördert. Das ist ja nichts Neues... Krebszellen ernähren sich davon. Zb.
 
Hi,

Mitglied #239795 schrieb:
Ich würde daraus eben schon schließen DAS der Pilz Zucker verarbeitet und die Ausbreitung dementsprechend stark begünstigt wird.
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mag sein. Keine Ahnung, was genau Du mit der Banane tun willst, ungeschält wird nicht viel Zucker austreten, bei der Penetration. geschält hat eine Banane pro 100g um die 20g Zucker, davon etwa die Hälfte Saccharose.

Wieviel bleibt denn bei Sexspielchen mit Bananen drin? 1 Gramm? Dann sind es 0,2 Gramm Zucker.

LG Tom
 
An einer Banane in der Muschi wird ja doch noch keine gestorben sein o_O

Macht’s doch keine Wissenschaft draus...
 
Mitglied #365023 schrieb:
An einer Banane in der Muschi wird ja doch noch keine gestorben sein o_O

Macht’s doch keine Wissenschaft draus...
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Da meine Ex damals sowieso ein scheiß Imunsystem hatte und alle 3-6 Monate zumindest einmal an Scheidenpilz gelitten hat (und so ziemlich ALLEN anderen Problemen die Frau haben kann von Migräne über PMS und ganz ganz vielen Geschichten die nicht geschlechtsspezifisch sind) habe ich damals sehr wohl eine Wissenschaft draus gemacht und wir haben uns entschieden das Risiko eben nicht einzugehen. Auch wenn man von Masturbation oder Spielchen mit einer Banane nicht stirbt würde es mich eben interessieren ob das die Chance auf Scheidenpilz im Allgemeinen erhöht und ob schon jemand persönliche Erfahrungen damit gemacht hat.
Wo wir halt gerade beim Thema Bioobst im Bett sind. Wäre nämlich doch eine von eher wenigen Fantasien die ich habe und noch nicht in irgendeiner Form ausprobieren konnte aus Vorsichts Gründen.
 

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