Bizarrer Holocaust-Fetisch in Israel - eure Meinung?

Mitglied #328725 schrieb:
Viel erklärt sich daraus, dass du nach dem Krieg mit einer Nazivergangenheit berufliche, wirtschaftliche und soziale Nachteile hattest, wärend du mit einer Historie vom Widerstand eine Opferrente etc. bekamst oder sonstige Vorteile als "Wiedergutmachung" hattest. Da überlegten sich die Leute, welche Gschichtln sie erzählten. ;)
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Genau. Nachteile. Deshalb gabs ja keine Nazis, die nach dem Krieg ihre Funktionen nahtlos weiter ausgeführt haben. Unter anderem viele Richter und Offiziere.
Die Jahre bei der Wehrmacht wurden anstandslos zur Pension angerechnet. Und eine "Opferrente" für Widestandskämpfer gabs nie. Im Gegenteil, es hat 70 Jahre gedauert, bis die Leute überhaupt ein Denkmal erhalten haben. Man braucht nur heute in den diversen Foren nachlesen, wie Wehrmachtsdesserteure als Verräter beschimpft werden.

DAS ist die Realität.
 
In Deutschland : Verbot von Gewaltdarstellungen.

Gewaltdarstellung – Wikipedia

Mitglied #19324 schrieb:
Mittlerweile gibts sogar Urteile für Hakenkreuz Tattoos
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Das sind auch keine Ausnahmefälle im Sinne de § 2 :

§ 2. (1) Die Verbote des § 1 finden, wenn nicht das Ideengut einer verbotenen Organisation gutgeheißen oder propagiert wird, keine Anwendung auf Druckwerke, bildliche Darstellungen, Aufführungen von Bühnen- und Filmwerken sowie Ausstellungen, bei denen Ausstellungsstücke, die unter § 1 fallen, keinen wesentlichen Bestandteil der Ausstellung darstellen.

(2) Auf sonstige Ausstellungen finden die Verbote des § 1 dann keine Anwendung, wenn sich die Ausstellung und deren Zweckbestimmung eindeutig gegen das Ideengut der betreffenden verbotenen Organisation richten.
 
Mitglied #19324 schrieb:
Genau. Nachteile. Deshalb gabs ja keine Nazis, die nach dem Krieg ihre Funktionen nahtlos weiter ausgeführt haben. Unter anderem viele Richter und Offiziere.
Die Jahre bei der Wehrmacht wurden anstandslos zur Pension angerechnet. Und eine "Opferrente" für Widestandskämpfer gabs nie. Im Gegenteil, es hat 70 Jahre gedauert, bis die Leute überhaupt ein Denkmal erhalten haben. Man braucht nur heute in den diversen Foren nachlesen, wie Wehrmachtsdesserteure als Verräter beschimpft werden.

DAS ist die Realität.
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Sicher ist das Realität. :roll: Was hätten sie in den Nachkriegsjahren ohne die vormaligen, überlebenden Angehörigen der Wehrmacht und der NSPD anfangen sollen? WER sonst hätte die Wirtschaft neu aufbauen sollen? Alle aufhängen ging schwer, alle einsperren ging schwer. Wie hoch der Anteil an Parteimitgliedern vor Kriegsende war, kann ich nicht aus dem Stegreif sagen, aber ich schätze, sicher 75 - 90%. Vorher hattest du kein berufliches Weiterkommen ohne Parteimitgliedschaft und das geht bis heute nahtlos weiter. ;) Nur die Farbe zum Bezug einer Gemeindewohnung änderte sich. :haha:
 
Mitglied #328725 schrieb:
Sicher ist das Realität. :roll: Was hätten sie in den Nachkriegsjahren ohne die vormaligen, überlebenden Angehörigen der Wehrmacht und der NSPD anfangen sollen? WER sonst hätte die Wirtschaft neu aufbauen sollen? Alle aufhängen ging schwer, alle einsperren ging schwer. Wie hoch der Anteil an Parteimitgliedern vor Kriegsende war, kann ich nicht aus dem Stegreif sagen, aber ich schätze, sicher 75 - 90%. Vorher hattest du kein berufliches Weiterkommen ohne Parteimitgliedschaft und das geht bis heute nahtlos weiter. ;) Nur die Farbe zum Bezug einer Gemeindewohnung änderte sich. :haha:
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Höchststand der NSDAP waren 7,7 Millionen Mitglieder im Mai 1943 bei ~ 80 Mill. Einwohner, also knapp unter 10% der gesamten Bevölkerung. Gezwungen wurde keiner zum Beitritt, im Gegenteil, es wurde sehr genau selektiert, wer es sich verdient hatte aufgenommen zu werden und weit mehr Beitritte abgelehnt als aufgenommen.
 
Mitglied #301488 schrieb:
Höchststand der NSDAP waren 7,7 Millionen Mitglieder im Mai 1943 bei ~ 80 Mill. Einwohner, also knapp unter 10% der gesamten Bevölkerung. Gezwungen wurde keiner zum Beitritt, im Gegenteil, es wurde sehr genau selektiert, wer es sich verdient hatte aufgenommen zu werden und weit mehr Beitritte abgelehnt als aufgenommen.
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Tatsächlich? :hmm: Dann gab es ja weit weniger Nazis als ich annahm.
 
Mitglied #328725 schrieb:
[QUOTE="CumonmyHeels, post: 9100655, member: Interesseant ist, das ich in meinen 5 Jahren arbeit in Altersheimen nur Menschen getroffen habe, welche nach eigener Aussage alle im Widerstand waren, nie Nazis waren, gewählt oder unterstützt haben.
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Viel erklärt sich daraus, dass du nach dem Krieg mit einer Nazivergangenheit berufliche, wirtschaftliche und soziale Nachteile hattest, wärend du mit einer Historie vom Widerstand eine Opferrente etc. bekamst oder sonstige Vorteile als "Wiedergutmachung" hattest. Da überlegten sich die Leute, welche Gschichtln sie erzählten. ;)[/QUOTE]
Kann ich dir nicht ganz zustimmen, wie @Mitglied #78305 schon bemerkt war des bis weit in die siebziger alles relativ entspannt.
Es stimmt zwar , das es für belastete zum teil Berufsverbot gegeben hat , aber die hatten überall ihre Freunde hocken.
Und mit Wiedergutmachung hat man lange genug gewartet , bis der Großteil schon von alleine gestorben ist.
Trotzdem interessantes Thema !
 
Mitglied #19324 schrieb:
Willst Du es durchjudizieren? Mittlerweile gibts sogar Urteile für Hakenkreuz Tattoos - und das ist gut so.
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*seufz*

ein tattoo von einem hakenkreuz : verboten.
ein tattoo von einem hakenkreuz, welches von einer faust zerstört wird : nicht verboten.

begreifst du das mithilfe des von mir geposteten gesetzestext _nicht_ , dann ist das bitte nicht mein problem, nicht meine schuld, und auch nicht meine verantwortung ... steht dir frei in diesem einem punkt entweder gebildet, oder ungebildet zu sein ... viel spass mit der auswahl :)
 
Mitglied #266594 schrieb:
*seufz*

ein tattoo von einem hakenkreuz : verboten.
ein tattoo von einem hakenkreuz, welches von einer faust zerstört wird : nicht verboten.

begreifst du das mithilfe des von mir geposteten gesetzestext _nicht_ , dann ist das bitte nicht mein problem, nicht meine schuld, und auch nicht meine verantwortung ... steht dir frei in diesem einem punkt entweder gebildet, oder ungebildet zu sein ... viel spass mit der auswahl :)
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:up::up::joyful::smug:
 
Mitglied #158451 schrieb:
krank !!!
so geht es mir auch bei die 120 tage von sodom.....
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In der Tat ein denkwürdiges Machwerk - Habs bis zu Ende gesehen ... und es hat mich dazu gebracht, über bestimmte Dinge und insbesondere den Menschen an sich ... nachzudenken!

Ich finde das jegliche Form der Sexualisierung abstoßend ist...der Systemauswüchse zu Grunde liegen!
Ob Menschen wiederliche Dinge machen, wiederliche Dinge essen und trinken, oder wiederliche Praktiken ausleben ist in der Bewertung eine Frage subjektiver Wahrnehmung!

Wenn „Nazidreck“...als Sinnbild von Menschenverachtung solchen Dingen die Basis bietet - steht für mich nur noch meine subjektive (Ab)Wertung im Vordergrund. Wer das verherrlicht, die Greul und Abartigkeiten solcher Regieme leugnet und sexuell darauf steil geht - hat für mich Scheisse im Hirn, ob er welche konsumiert - wie in diesem Film - ist mir egal!

Rollenspiel ist Rollenspiel -
Fantasie ist Fantasie -
aber es sollte doch von solch realem Unrat menschlicher Geschichte ein Stück weit distanziert sein!

Mir ist im Übrigen egal, ob sich jemand diesbezüglich an meiner Meinung stößt!

Stalags (2008) - IMDb

......
 
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