Ich habe das alles nicht bestritten, meine Postings und Re-Postings in dieser Angelegenheit bezogen sich nicht auf Escorts. Darum verstehe ich Deine Kritik nicht. Ich meinte nur, dass es für Kunden " rote Linien " geben sollte, die sie nicht überschreiten sollten. Eine habe ich mir erlaubt aufzuzeigen. Dass es einfacher für Dich ist, Deinen Beruf auszuüben, je weniger Deine Kunden " rote Linien" beachten, versteht sich von selbst.
Allerdings, wenn ich mir die Berichte von Kunden hier im EF ansehe, dann wäre ich fast geneigt, das Anfügen eines eigenen Abschnittes im Konsumentenschutzgesetz zu fordern. Dort müsste geregelt sein, was passiert, wenn die inserierten Bilder völlig an der Realität vorbei gehen, wenn das vorher Besprochene nicht eingehalten wird, wenn man für eine Stunde bezahlt und die Escort verschwindet nach 20 Minuten oder bestellt einen ins Hotel und kommt trotz mehrmaliger Zusagen nicht. Diese Liste ließe sich noch ellenlang fortsetzen, kannst Du aber alle hier im EF nachlesen. Dem gegenüber hast Du anscheinend nur das Problem, dass Dir der Kunde symphytisch ist, nicht zurück redet und sich alles gefallen lässt. Diesen Wunsch, auf kritiklose Konsumenten zu treffen, haben alle Unternehmer. Schönen Abend
Gefakte Bilder, geschwindelte Fakten (Gewicht, Alter etc) können mitunter recht wilde Blüten treiben. Je weniger sich die Admins um entsprechende Kontrollen mittels Bilder-Checks, Ausweis-Check und dergleichen kümmern, werden Anbieter*innen - nonaned - alles tun um sich selbst am besten darzustellen. Da sind leider auch Fakebilder (geklaute Stockbilder) ein probates Mittel um Kunden anzulocken.
Ich kann den Unmut daher sehr gut verstehen. BookSusi ist leider eine Plattform, die sich diesbezüglich wenig drum schert, ob Information, wie Alter, Telefon und Bild passen. Solange die SedCard bezahlt wird, lässt man so einiges durch. Sie reden sich dann drauf raus, man könne es doch melden. Aber ist es die Aufgabe des Nutzers jene Funktionen zu übernehmen, die eigentlich die Verantwortlichen der Webseite inne hätten?
Es geht ums Geld und nicht um Reputation. Bei KM ist es in der Tat etwas geordneter, weil die mehr Leute zur Verfügung haben und das Konzept ein Anderes ist. BookSusi lebt von aufreizenden Bildern (Schaufenstereffekt), KM lebt durch ihre zahlenden Nutzer*innen - vor allem auch die Kunden. Da funktionierts anders. Auf BookSusi müssen Kunden gar nichts zahlen, Anbieter*innen müssen bisweilen recht tief in die Tasche greifen. Somit ist die Konkurrenz entsprechend groß. Übrigens, es gibt keinerlei Checks bei den Kunden. Und Kunden müssen bei BS nicht mal registriert sein, um an die SedCards zu gelangen. Auch das ist bei KM deutlich besser aufgestellt.
Ich denke, hier - im EF - wird doch deutlich mehr drauf geschaut, dass sich so wenig Fakes (Anbieter*innen) wie möglich bewegen. Immerhin liegt hier das Gewicht eher im Forum und weniger das Bewerben von Dienstleistungen.
Was aber schon für alle diese und ähnliche Plattformen gilt ist, dass es ohne entsprechender Kommunikation mit den Dienstleister*innen nicht funktionieren wird. Nur so kann man die Echtheit der Person abklären und noch viel mehr.
Ich hab das mittlerweile so geregelt, dass man mich über die Plattformen, auf denen ich aktiv bin, gar nicht mehr erreichen kann, sondern nur noch via WhatsApp. Das dezimiert Trottelanfragen sicherlich um 80%, weil es auch für mich dann einfacher ist, die Nummer zu melden oder zu blockieren.
Kurzum: Auf Fakes können wir immer wieder stoßen, aber man kann für sich Rahmenbedingungen und Sicherheitsnetze schaffen, sodass man zumindest von 100 Interessierten nur auf 20 Fakes/Zeitdiebe stößt. Und so schlecht ist somit die Quote nicht mal.
Abgesehen von Fakes, stört mich bei BookSusi das indirekte Werben für AO. Das ist wirklich sehr verstörend und die Betreiber können sich ja schon damit rausreden, dass sie das Werben verbieten, aber wenn Kunden von ihren AO-Aktivitäten in den Bewertungen bis ins kleinste Detail erzählen, dann ist das Werbung für AO - eben das Indirekte. Auch generell, was Bewertungen betrifft, winkt BS fast alles durch. Fakebewertungen werden ebenso zugelassen, wie eben auch besonders Widerlichen.
Es ist somit auch als Anbieter*in nicht wirklich einfach, eine Plattform zu nutzen, die mir Sicherheit für meine Privatsphäre, Terminisierung, Werbemöglichkeit, Sichtbarkeit aber auch die Möglichkeit der Kommunikation bietet. Und nonaned auch die Möglichkeit, dass man Hilfe bekommt, wenn man sie auch wirklich braucht. Dass eben Fakebewertungen gelöscht werden, dass man als Betreiber einer solchen Plattform auch Verantwortung übernimmt und nicht drauf wartet, dass aufmerksame User*innen irgendwelche krude Typen meldet.
Aber ich kanns ja auf die Liste fürs Christkindl schreiben ...