Ich habe mir alle Details und Hintergründe über die zukünftige "Bordellaktie" (RB Immo AG) besorgt und gebe gerne Auskunft, soweit mein Wissensstand reicht.
Ich finde das Projekt sehr interessant, weil es hier sowohl um Nobelclubs à la Napoleonhof als auch um den europaweiten Trend "FKK-Saunaclubs"
geht. Hier steht die Expansion des Goldentime im Vordergrund: Golddentime Wien, Tirol, Kärnten, Süddeutschland.
Da ich aber kein Kenner der Szene bin und diese Häuser auch nicht frequentiere, bitte ich hier im Forum um die Beantwortung einiger Fragen,
die mir bislang unklar sind:
1) Trauen sich die Kunden nach dem Skandal überhaupt wieder in dieses Lokal?
2) Haben die Mädchen nicht Angst vor weiteren Razzien und bleiben ebenfalls fern?
3) Welcher Eintrittspreis mit welchem Service (Essen, Getränke, Massage, Kino) ist akzeptabel?
4) Wieviele Gäste frequentieren einen guten Saunaclub durchschnittlich pro Tag?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen (auch PN).
Ich bin auch sicher, dass FKK-Saunas schlechthein DER Renner sein würden! Voraussetzung: die rechtlichen Rahmenbedingungen stimmen, was in Österreich definitiv NICHT der Fall ist - die für solche Lokalitäten dringend erfordelichen "Hobbyhuren", vor allem aus Nicht-EU-Ländern, können praktisch nicht als "Gäste" aufgenommen werden. Was rauskommt, wenn nur "Profis" mit behördlicher Registrierung und gültigem Aufenthaltstitel arbeiten dürfen, sieht man ja jetzt beim den DD - es sind einfach zu wenig, sie bieten schlechtes Service und Newcomer gibt es kaum.
Zu den Fragen:
ad 1) Kunden werden bei Razzien nicht behelligt, ich glaube, das hat sich herumgesprochen. Trotzdem wäre es günstig, wenn bei einem neuen Club nicht jeden Tag eine Razzia stattfindet
ad 2) siehe oben. Derzeit haben Nicht-EU-Bürgerinnen kaum eine Chance, und auch die anderen müssen sich offenbar registrieren lassen und den "Deckel" abholen, was sehr wohl viele abschreckt. Nicht nur aus steuerlichen Gründen. In Deutschland, wo FKK-Saunas boomen, ist das etwas besser geregelt bzw. wird derzeit (noch?) lockerer gehandhabt.
ad 3) Nun ja, in seinen beste Zeiten lief das GT mit 80 Euro Eintritt (einschließlich Essen und Trinken) sehr gut, aber das hängt hauptsächlich von der weiblichen Besetzung ab. Ich verweise wieder auf Deutschland (was fair ist, weil kaufkraftmäßig nicht schlechter als Österreich gestellt). Dort verlangt man für das selbe Service 50 Euro Eintritt.
ad 4) In der "peak time" von 17-21 Uhr waren es im GT ca 25, würde ich sagen, zu anderen Tageszeiten oft nur 5 oder 6. also ich schätze viel mehr als 60100 (außerhalb von Aktionszeiten) waren es nicht. Aber die Medienberichtestattung hat jetzt die Bekanntheit gesteigert...
Und jetzt habe ich noch eine Frage: Was hat es mit dieser "Bordellaktie" auf sich? Gibt es darüber Infos im Internet oder sonstwo?