Ich hatte vor 6, 7 Jahren Borreliose. Ganz normal, Stich, Zeck nicht gesehn, dann Dippel der tagelang juckte ( dachte eher an Wespe), als es nicht aufghört hat zum alten Hausarzt. Der hat dann schon den roten Ring gesehn, zwei Wochen Antibiotika, dann Blutbefund, aus, alles ok.
Heuer im April bekomm ich Schmerzen im linken Bein. Ausgehend vom Knie, wandernd von der Hüfte bis zum Knöchel, sehr oft hat nur das Wadl oder das Knie wehgetan ( soweit dass ich nicht mehr schlafen konnte) . Zuerst an Verkühlung durch Zug beim Motoradfahrn oder einen vergessenen Sturz gedacht, im Juni dann doch zur Ärztin ( der alte Hausarzt ist mittlerweise in Penion) - Veradcht auf Rheume. Blutbefund ergibt, kein Rheuma aber neue Borreloise - Antikörper. Mir wird gesagt, dass sich Antikörper von "alten" und aktuellen Infektionen deutlich unterscheiden. Also wieder Antibiotika. nach drei Wochen kein Erfolg. Mir wird gesagt, es besteht die Möglichkeit, dass das Ergebnis irreführend ist, und eine andere Infektion ( drei zur Auswahl) das betreffende Resultat ergibt.
Daher ausführlicher Test auf alle drei betreffenden Krankheiten. Dauert relativ lang , Ergebnis negativ - also doch Borreliose, nach wie vor hohe Antikörperwerte.
Alle drei behandelnden Ärzte sind sich nicht sicher, was da los ist. Ich geh diese Woche wieder testen, wenn der Wert noch immer gleich hoch ist, muss ich ins AKH zur Borreloise- Ambulanz. Symptome.... bin mir nicht sicher, ab und zu wieder leichte Schmerzen im Bein; müde bin ich immer wieder, das ist für mich kein eindeutiges Symptom.
Conclusio.... die Medizin tappt da zeitweise ziemlich im dunkeln.