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Und genau das ist der Punkt, der mich persönlich sehr skeptisch macht, wie auch bei der Homöopathie: Dir Wirksamkeit nachzuweisen wäre ganz einfach und billig, und obwohl damit Milliarden verdient werden tut es keiner.
LG Tom
Echt, du vergleichst pflanzliche Mittel mit dem Geschäft von verdünntem Zuckerwasser?!
Ich bin mir auch nicht sicher, ob seriöse Hersteller (und ja, da schliesse ich natürlich alle dubiosen Machenschaften aus, die zB behaupten CBD wirke gegen Krebs und ähnliches) von CBD Produkten tatsächlich genug finanzielle Mittel haben, um grössere klinische Studien anzulegen oder kennst du da welche, die in Frage dafür kämen? Ich muss sagen, ich kenne den Markt selbst zuwenig, um das einschätzen zu können.
Ich weiss nur um die generelle Problematik von pflanzlichen Wirkstoffen und das Testen deren Wirksamkeit. Die Wirkstoffe sind meist komplexer aufgebaut, genaue Dosierungen schwieriger, als bei rein synthetisch hergestellten Wirkstoffen. Big Pharma hatte in der Vergangenheit oft wenig Interesse diese zu erforschen, denn Patentierungsprobleme für pflanzliche Wirkstoffe. Finanziell geht das für die meist nicht auf, da zusätzlich neben der Patentierungsproblematik bei pflanzlichen Wirkstoffen, die Erforschung von synthetischen Mitteln einfacher ist und die pflanzlichen Wirkstoffe nicht unbedingt besser wirksam sind. Also grösser Aufwand für weniger Gewinn. Natürlich bleibt so ne Nische für viel Dubioses, was ich natürlich schade finde, denn für nen starken Husten brauch ich kein Mittel von der Apotheke, da Hilft auch der Spitzwegerich aus dem Garten.