Corona und das veränderte Wildtierverhalten

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Seit den Einschränkungen durch das Virus ist es seltsam wieviele Vögel sich auf einmal auf den Landstrassen aufhalten.
Gibt es auch andere Beobachtungen?
 
Gehen Tag für Tag um 23.30 spazieren im Ort, auch schon vor Corona! Plötzlich laufen in einem 2.800 Einwohner Dorf, Rehe, Hasen und verdammt viele Marder kreuz und quer durch das Ortsgebiet! Dafür kaum Katzen auf der Strasse!
 
hab gerade meine wildkamera ausgelesen. konnte keinen zu/abnahme von aktivitäten (marder, vögel, eichhörnchen) im garten (ländliches dorf im speckgürtel wiens) bemerken.

dadurch dass es generell ruhiger ist und man zuhause ist fallen die vögel mehr auf; denke nicht dass es jetzt mehr davon gibt.
 
Seit den Einschränkungen durch das Virus ist es seltsam wieviele Vögel sich auf einmal auf den Landstrassen aufhalten.
Gibt es auch andere Beobachtungen?

Ja.
Es ist Frühling.
Sie beginnen sich zu bezwitschern, mein dummer Specht klopft wie jedes Jahr und der Nestbau wird gestartet. :D
Wunderschön, ich genieße es wie jedes Jahr.

Auch mein Rabentier ist wieder da und kommt schon auf 20 cm zur Hand, die ihn füttert.
 
Ziemlich logisch. Durch die Abwesenheit von Menschen im öffentlichen Raum werden Tiere nicht mehr gestört und sichtbarer.
 
Ist jetzt kein Mysterium...
...zieht der Menschen sich zurück - müssen Tiere es nicht mehr in dem gewohnten Ausmaß tun!
 
habe marder, bieber, einen dachs und einen fuchs gesehen. die ruhe und abwesenheit von störenden menschen, scheint die tiere tatsächlich näher an siedlungen zu locken. marder gab es auch schon voher (leider, mein auto scheint denen zu schmecken), aber die anderen, scheuen tiere hab ich bisher nie wahrnehmen können. na gut, vom bieber sieht man die spuren überall. gehört hab ich ihn auch (schlägt auf die wasseroberfläche), aber noch nie gesehen.
 
Die Tauben ziehts aus Futtermangel auf die Felder raus.
Müssen Unmengen Müll weniger sein, schon allein vom Schachtelwirt.
 
Vor allem die Pinguinpopulation hier in diesem Forum ist förmlich explodiert.
 
... während der Bestand an frei streunenden Katzen im 23. Bezirk stark abgenommen hat.
 
Die Natur atmet auf! Und irgendwie ist das ganz gut so!!


:D Nein, die Coronamassnahmen haben keine positiven Auswirkungen auf einen eventuellen Klimawandel wurde extra betont, im Gegenteil, von einer Austrocknung und neuerlichen Absterbung unserer Wälder wird wieder mal gewarnt und angekündigt. Trockenheit, Borkenkäfer, Hitze und damit Einschleppung der afrik. Riesenzecke wurden zuletzt medial berichtet.

So nebenbei wurde nur kurz mal wo erwähnt, dass fehlende Kondensstreifen und jetziger fehlender Feinstaub, die Niederrschläge bei uns reduzieren tut......:rolleyes:
 
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