Corona und der Tod

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Hallo,
ich stelle hier einen Tatsachenbericht zur freien Beurteilung ein.

Meine Großtante (meine letzte Vorfahrin) 86 Jahre wurde am Karsamstag mit der Rettung ins Spital wegen Atemnot eingeliefert.
Telefonate, etc. ich darf sie erst nach sieben Tagen besuchen.
Ich bin bereits geimpft und verfüge zusätzlich über gültige PCR Tests, Nein, Besuch und Kontakt erst nach sieben Tagen.

Meine Tochter, Ärztin im selben Spital darf sie nicht besuchen, weil eben andere Station.

Mehrere Anrufe, es darf telefonisch keine Auskunft gegeben werden, und Besuch und direkte Vorsprache erst nach 7 Tagen erlaubt.
Heute ist meine Tante alleine qualvoll an Atemnot verstorben.
Kein Abschied, keine Begleitung.

Kann mir bitte jemand den Sinn erklären?


So traurig, mein aufrichtiges Beileid!
 
Du schriebst, jeder kann sich - jetzt , in der aktuellen Situation - ausreichend schützen. Ich stelle das entschieden in Abrede.

Hab ja die Ausnahmen erwähnt. Dass sich gewisse Menschen nicht selbst schützen können ist auch klar. Der Bürger der keine geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen hat kann es aber.
 
Hab ja die Ausnahmen erwähnt. Dass sich gewisse Menschen nicht selbst schützen können ist auch klar. Der Bürger der keine geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen hat kann es aber.

sag, schreib i auf chinesisch oder stellst du dich so? Ich hab grad gesagt dass es Leut - auch Risikogruppen - gibt, die in Berufen arbeiten müssen, wo in der Praxis kein vollkommener Schutz möglich ist.

Abgesehen von Pflege- und Betreuungseinrichtungen
Das ist aber bei weitem noch nicht alles.
 
sag, schreib i auf chinesisch oder stellst du dich so? Ich hab grad gesagt dass es Leut - auch Risikogruppen - gibt, die in Berufen arbeiten müssen, wo in der Praxis kein vollkommener Schutz möglich ist.

Die Risikogruppen kann man rausnehmen.

Aber um die Berufe geht es nicht. Es geht um den 0815 Bürger auf der Straße, der sich überall gefährdet sieht.

Bleib einfach beim Thema.
 
Die Risikogruppen kann man rausnehmen.

Aha.... wo findet das denn statt? Ev bei einem Staatsbetrieb... und nicht mal dort.

Bleib einfach beim Thema.

Du schreibst laufend irgendeinen Topfen, und wenn man dir unter die Nase hält, dass es nicht stimmt, ists dann plötzlich off topic? So kann man auch diskutieren. Du wirst damit leben müssen, dass man auf deine Beiträge reagiert.
 
Aha.... wo findet das denn statt? Ev bei einem Staatsbetrieb... und nicht mal dort.

Die Einführung einer gesetzlichen Home-Office Pflicht, wie sie schon lange gefordert wird.

Du schreibst laufend irgendeinen Topfen, und wenn man dir unter die Nase hält, dass es nicht stimmt, ists dann plötzlich off topic? So kann man auch diskutieren. Du wirst damit leben müssen, dass man auf deine Beiträge reagiert.

Wenn ich A schreibe und über A diskutiere, dann macht es keinen Sinn über Y zu diskutieren. Weil ich eben A Thema ist.
 
Die Einführung einer gesetzlichen Home-Office Pflicht, wie sie schon lange gefordert wird.

Du behauptetest , dass sich jeder schützen kann. Das stimmt nicht. Punkt.

Und dann brauchst net mit A, B und Ypsilon daherkommen. Überleg dir halt zuerst, wast schreibst, dann brauchst dich nachher net winden wie ein Engerling, dasst wieder aus dem Schlamassel rauskommst.

Wenn ich A schreibe und über A diskutiere, dann macht es keinen Sinn über Y zu diskutieren. Weil ich eben A Thema ist.

dreh es wie du willst, dich kann man nicht ernst nehmen.
 
Herzliches Beileid zum tragischen Verlust!
Ich weiss ehrlichgesagt nicht, warum so ein tamtam gemacht wird um besuche bei corona infizierten. Ich kann es mir nur so erklären, dass die anstaltsleitung schmierinfektionen befürchtet, wenn besucher nach dem besuch etwa mit dem öffis nach hause fahren.
Was die telefonische auskunft betrifft, so kommt es auf die jeweilige intensivstation drauf an. Auf gewissen intensivstationen kriegt man ein passwort und ein angehöriger darf anrufen und sich erkundigen. Wenn grad zeit ist, wird das telefon auch an die patienten weitergereicht, auch wenn die im koma liegen.
Wenn es dir ein trost ist, in den häusern, wo ich gearbeitet habe, wir haben unsere Sterbenden nicht alleine gelassen. Adäquate Schmerztherapie, (künstliches koma auf einer intensiv) , Hand halten und ein stück weit begleiten war immer drin, auch wenn man nicht andauernd anwesend sein konnte.
Aber das ganze ist natürlich für Angehörige unglaublich schmerzvoll und hart. Verständlich.
Ich weiss ehrlichgesagt nicht, warum so ein tamtam gemacht wird um besuche bei corona infizierten.
Was versteht man da nicht? Es reicht doch schon das sich das Personal trotz Schutzausrüstung in Gefahr begibt sich anzustecken, so brauchen wir( ja arbeite im KH) nicht noch die Angehörigen die uns dann vielleicht teilweise noch unseren Job erklären wollen... Wenn es um eine Person geht die im sterben liegt, so gilt das Besuchsverbot an sich nicht. Warum das Kh es so gehandhabt hat wissen nur die. Ich verstehe natürlich, würde ich ja selbst auch wollen das man sich verabschieden möchte, aber die Situation ist nun mal schwierig.. Mein Beileid natürlich für ihren Verlust!
 
außer es wird über Corona diskutiert, dann sind die Hungertoten definitv das Totschlagargument
aber das haben wahrscheinlich wieder alle falsch verstanden

Du kannst auch andere Krankheiten udgl. hernehmen. Da gibt es viel schlimmer Sachen, die uns halt nicht direkt betreffen.

Du behauptetest , dass sich jeder schützen kann. Das stimmt nicht. Punkt.

Das mit den Ausnahmen hast du natürlich absichtlich weggelassen. Sonst könntest du ja jetzt nicht gegen mich argumentieren.
 
Das mit den Ausnahmen hast du natürlich absichtlich weggelassen. Sonst könntest du ja jetzt nicht gegen mich argumentieren.

Hier zum Nachlesen. Ich habe markiert, was ich zitiert habe. Welche Ausnahmen hab ich weggelassen?

Ich kann auf die Autobahn spielen gehen, werde ich aber wahrscheinlich nicht überleben.
Ich kann aber mich selbst schützen und geh aufs Feld spielen.

Abgesehen von Pflege- und Betreuungseinrichtungen (da haben Betreiber, Bund, Land gewaltig versagt) kann sich jeder selbst ausreichend schützen.


Wenn ich dann aber beim Einkaufen immer wieder sehe, dass die Tochter mit der alten Mutter einkaufen geht, sehe ich absolut nicht mehr ein, irgendwelche Schutzmaßnahmen zu ergreifen, wenn die Generation die am meisten gefährdet ist, sowieso drauf pfeifft.



Dich möchte ich sehen wenn der Hunger dich selbst trifft ;)

Außerdem das hat nichts mit deppat reden zu tun. Verhungern tun weit mehr Menschen als an Corona sterben und gegen den Hunger kann man weit mehr unternehmen.
 
Hier zum Nachlesen. Ich habe markiert, was ich zitiert habe. Welche Ausnahmen hab ich weggelassen?

Abgesehen davon, dass ich Job bedingt nicht immer auf der sicheren Seite sein kann, kann ich im Alltag sehrwohl für meinen Schutz sorgen. So wie jeder andere auch der geistig und körperlich dazu in der Lage ist.

Warum du das anders siehst, dann sei doch so gütig und erläutere es, anstatt nur zu sagen, dass dies nicht möglich ist.
 
Abgesehen davon, dass ich Job bedingt nicht immer auf der sicheren Seite sein kann, kann ich im Alltag sehrwohl für meinen Schutz sorgen. So wie jeder andere auch der geistig und körperlich dazu in der Lage ist.

Warum du das anders siehst, dann sei doch so gütig und erläutere es, anstatt nur zu sagen, dass dies nicht möglich ist.

Es ist klar dass man da nicht immer den Abstand usw einhalten kann; und das gleiche gilt für einige andere Branchen. Also genau was ich die ganze Zeit sage.
Im Gewerbebereich oder der Baubranche ist es ähnlich, tw ist es vom Arbeitsablauf 1) nicht möglich Abstände einzuhalten 2) ständig mit Maske zu arbeiten. Noch dazu wenn man mit dauernd wechselnden Kunden ( die grossteils diszipliniert sind und sich an die Vorgaben halten) zu tun hat. Das geht in 9 von 10 Fällen, beim zehnten halt dann nicht.

dass das problematisch ist, geht schon aus dem Text

Wenn keine gesetzliche Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutz oder einer Atemschutzmasken besteht, dies aber im Rahmen der Arbeitsplatzevaluierung vorgesehen ist, müssen zunächst sämtliche technische (zum Beispiel Plexiglasabtrennungen) und organisatorische Maßnahmen (zum Beispiel Arbeiten in festen Teams) ausgeschöpft werden, die den gleichen Schutz gewährleisten würden


hervor - wobei ich keinen grossen Sicherheitsfaktor durch Teambildung erkenne. Das ist eher eine Alibimassnahme, weil man nicht zugeben will, dass es keine vernünftige Lösung gibt.
 
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