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Die Sub setzt die Grenzen und Tabus, bestimmt wie weit Dom gehen darf. Also gibt es eigentlich gar keine Doms?Dann is sie nur keine sub mehr bzw. Er kein dom
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Die Sub setzt die Grenzen und Tabus, bestimmt wie weit Dom gehen darf. Also gibt es eigentlich gar keine Doms?Dann is sie nur keine sub mehr bzw. Er kein dom
Schön wenn's immer so wäre. Aber nicht jeder hat gesunden Menschenverstand. Manche sogenannte Doms denken sie wären der Größte und könnten alles tun, manche Subs sind so naiv und glauben es. Manche erklären BDSM zur Religion, andere leben es einfach. Es gehören immer zwei dazu."die meisten" würde ich so nicht unterschreiben, aber ja, es gibt sie, die Dummdoms.
als submissiver Mensch ist man aber auch aufgerufen, sich nicht vorm erstbesten Menschen, der sich dominant nennt, auf den Boden zu werfen. es gibt nun mal eine Eigenverantwortung, die man nicht nach 2 gemeinsamen Kaffee ad acta legen kann. viele wollen zu schnell zu viel. "mach mit mir, was du willst" ist der dümmste Satz, den sub sagen kann und normalerweise innerhalb weniger Minuten entkräftet.
es beginnt bei einem sicheren kennenlernen und halbwegs sicheren ersten Spiel - covern lassen. wie viele machen das wirklich?
und es geht weiter bei zu wenig Kommunikation davor und danach: was hat mir gefallen, was war grenzwertig aber gut, was war nicht Mal im Nachhinein gut? es gibt "Doms" die nicht Mal im Ansatz Manöverkritik vertragen, für mich ist das eine absolute red flag.
Ich finde die „echter Dom-Diskussion“ entbehrlich. Es ist wie beim Tanzen. Einer führt, aber es gibt Regeln und beide wissen, was sie wollen. Ein gelungener Tanz ist die Sache beider.Die Sub setzt die Grenzen und Tabus, bestimmt wie weit Dom gehen darf. Also gibt es eigentlich gar keine Doms?
Genau so ist es. Am Ende ist es einfach eine sexuelle Neigung, nicht mehr und nicht weniger.Ich finde die „echter Dom-Diskussion“ entbehrlich. Es ist wie beim Tanzen. Einer führt, aber es gibt Regeln und beide wissen, was sie wollen. Ein gelungener Tanz ist die Sache beider.
für dich, ja. es gibt auch auch Leute, die es ernsthaft und glücklich tatsächlich 24/7 TPE leben und auch das ist BDSM und auch das ist in Ordnung. da kann man wirklich nicht mehr von "nur eine sexuelle Neigung" sprechen.Am Ende ist es einfach eine sexuelle Neigung, nicht mehr und nicht weniger.
Wenn es ganz ohne sexuellen Kontext wäre, ist es dann nicht einfach die Unfähigkeit eigenständig zu leben?für dich, ja. es gibt auch auch Leute, die es ernsthaft und glücklich tatsächlich 24/7 TPE leben und auch das ist BDSM und auch das ist in Ordnung. da kann man wirklich nicht mehr von "nur eine sexuelle Neigung" sprechen.
Wenn es ganz ohne sexuellen Kontext wäre, ist es dann nicht einfach die Unfähigkeit eigenständig zu leben?
Natürlich gibt es viele Abstufungen, aber BDSM ohne sexuelle Komponente habe ich noch nicht erlebt. Zumindest Lust und Erregung konnte ich auch bei jenen sehen, die immer davon gepredigt haben, dass ein richtiger Dom seine Sub (Sklavin oder wie es immer bezeichnet wurde) nicht fickt. Aber diese Welt ist bunt und vieles ist möglich.für dich, ja. es gibt auch auch Leute, die es ernsthaft und glücklich tatsächlich 24/7 TPE leben und auch das ist BDSM und auch das ist in Ordnung. da kann man wirklich nicht mehr von "nur eine sexuelle Neigung" sprechen.
„Äußere Ordnung ist oft nur der verzweifelte Versuch mit einer größeren inneren Unordnung fertig zu werden“
(Albert Camus)
Es gibt auch die Ansicht, wie das Innen, so das Außen.„Äußere Ordnung ist oft nur der verzweifelte Versuch mit einer größeren inneren Unordnung fertig zu werden“
(Albert Camus)
Von denen sprach ich nichtDie meisten sog. "DOMs" sind eh armselige Figuren, die ihr mickriges Ego aufzupäppeln versuchen und nicht selten Grenzen überschreiten.
Möglicherweise ist das bei dir so. Bei mir nichtDie Sub setzt die Grenzen und Tabus, bestimmt wie weit Dom gehen darf. Also gibt es eigentlich gar keine Doms?
Ich geb dir absolut recht und Camus verwendet hier sicher ganz bewusst das Wort „oft“.Das seh ich nicht ganz so. Einen Zusammenhang hingegen seh ich auch. Für mich persönlich ist ein (Neu)strukturieren meines direkten, persönlichen Lebensbereiches/Wohnbereiches oft eine Art meditative Tätigkeit, die mir durchaus erlaubt, auch eine gewünschte Ordnung in meinem Inneren wiederherzustellen. Das hat dann aber weniger mit Verzweiflung, als vielmehr mit sehr großer Ruhe zu tun - auch mit einem Zeit nehmen für. Und für gewöhnlich ist ein solcher "Versuch" auch von Erfolg gekrönt.
Ich bin keine SubMöglicherweise ist das bei dir so. Bei mir nicht
ich sprach nirgends von "ohne sexuellen Kontext". in den von mir angesprochenen Beziehungen geht es auch um Sex, aber auch um ein tieferes Verständnis von BDSM. ohne sexuelle Komponente wären diese Beziehungen wahrscheinlich gar nicht entstanden, wie die meisten gewöhnlichen Beziehungen eben auch. so wie eine "normale" Ehe meist mit Schmetterlingen im Bauch und "ich hab da jemanden kennengelernt"-Geflirte beginnt und in einen rechtsgültigen Vertrag mündet, so kann eine zwanglose Verklopferei unter Spielpartnern unter den richtigen Umständen in eine tpe Beziehung inkl Ehe, Kindern, Haus und Hund münden.Wenn es ganz ohne sexuellen Kontext wäre, ist es dann nicht einfach die Unfähigkeit eigenständig zu leben?
nicht zwingend, aber es ist überaus hilfreich. wie oft hab ich schon gehört "ich wusste anfangs nicht, dass es auch andere Menschen mit solchen Gedanken gibt", gerade jetzt am Wochenende hatte ich eine Unterhaltung mit jemandem, der einfach nie wirklich in die richtigen Kreise kam, weil am Land aufgewachsen und am Anfang seiner sexuellen Entwicklung gab's halt keine Info einfach im Internet abrufbar. wie hätte den so ein Buch finden sollen? dann verliebt in eine Partnerin, die das Thema nicht interessiert war. erst mit 45 hat er sich mit dem Thema ernsthaft auseinandergesetzt.Anhang anzeigen 12988984Dafür braucht es kein Internet.
Bücher zum Thema gab es schon immer (zum Beispiel de Sade), auch wenn es damals noch nur S/M hieß. Finden konnte man die zum Beispiel im Erotikshops.nicht zwingend, aber es ist überaus hilfreich. wie oft hab ich schon gehört "ich wusste anfangs nicht, dass es auch andere Menschen mit solchen Gedanken gibt", gerade jetzt am Wochenende hatte ich eine Unterhaltung mit jemandem, der einfach nie wirklich in die richtigen Kreise kam, weil am Land aufgewachsen und am Anfang seiner sexuellen Entwicklung gab's halt keine Info einfach im Internet abrufbar. wie hätte den so ein Buch finden sollen? dann verliebt in eine Partnerin, die das Thema nicht interessiert war. erst mit 45 hat er sich mit dem Thema ernsthaft auseinandergesetzt.
na wenn du meinst, dann wird es schon so sein, dass das Internet nicht geholfen hat, ein bisschen mehr solide Information und vor allem Gedankenaustausch zu ermöglichen. alles klar, erklärt auch die ganzen Sexforen und BDSM UntergruppenBücher zum Thema gab es schon immer (zum Beispiel de Sade), auch wenn es damals noch nur S/M hieß. Finden konnte man die zum Beispiel im Erotikshops.
Am Land kann ich nicht beurteilen, aber selbst in der Kleinstadt wusste man was das ist. Natürlich macht es das Internet einfacher, aber auch da findet man genügend Fehlinformationen. Dass alles in gegenseitigem Einverständnis passieren muß, sollte einem schon der gesunde Menschenverstand sagen.