Darf oder kann eine sub auch 2 Dom haben

genau das ist der springende Punkt :giggle:
Das ist DER Punkt. Bei DS wird D alls tun, was S glücklich macht. Und im Regelfall macht das beide Seiten zufrieden. Und wenn S auf die Idee kommt, sie braucht einen zweiten D, kann der erste nit richtig sein, es sei denn, es ist vom ersten so gewünscht. Dafür kanns mehrere Gründe geben. Im Fall des EP siehts allerdings so aus, als suchte S eigenmächtig ein "zusatzfeature". In diesem Fall würde ich als D ihr sogar die Strafe verwehren und mi schleichen, egal, wie sie dann bettelt.
Law and order. Man/n sollte Prioritäten setzen 😉
 
In einem gut eingespielten DOM/SUB-Verhältnis fragt sich eigentlich ohnehin wer wen "dominiert", bzw. ob da überhaupt noch von "Dominanz" die Rede sein kann. Eine SUB kann auch ihren DOM beherrschen.
 
In einem gut eingespielten DOM/SUB-Verhältnis fragt sich eigentlich ohnehin wer wen "dominiert", bzw. ob da überhaupt noch von "Dominanz" die Rede sein kann. Eine SUB kann auch ihren DOM beherrschen.
Du gibst wohl auch nie auf, diesen Blödsinn zu verzapfen.
Es mag ja solche Konstellationen geben - ich habe es jedoch anders erlebt.
 
In einem gut eingespielten DOM/SUB-Verhältnis fragt sich eigentlich ohnehin wer wen "dominiert", bzw. ob da überhaupt noch von "Dominanz" die Rede sein kann. Eine SUB kann auch ihren DOM beherrschen.
Dominanz und Unterwerfung funktionieren nur bei gegenseitigen Einverständnis. Daher ist „beherrschen“ das falsche Wort. Es ist ein Machtgefälle, dass von beiden Seiten genauso gewünscht wird. Beide geben etwas und beide nehmen etwas.
 
Sie verzapft keinen Blödsinn, sondern gibt ihre Meinung zum Besten. Es ist nicht meine Meinung, aber sie ist legitim.
Ja, stimmt. Sorry, mein Kommentar sollte kein persönlicher Angriff sein.

Wenn ich als sub vorgeben will, was passiert, dann bin ich ja keine sub mehr. Als sub kann ich mit meinem Herrn reden und auch Wünsche äußern, habe aber keinen Einfluss ob, wann oder wie diese umgesetzt werden. Und ich kann Tabus setzen. So jedenfalls mein Verständnis.
Wenn ich nur so tu als ob, ist alles nur ein Schauspiel und führt die ganze D/S-Beziehung ad absurdum.
 
Du gibst wohl auch nie auf, diesen Blödsinn zu verzapfen.
Es mag ja solche Konstellationen geben - ich habe es jedoch anders erlebt.
Ich fürchte, das gibt es oft genug.
Wenn ich für jeden Dom, der sich bei mir ausgeheult hat, dass es nur mehr dominante subs gibt, einen EUR bekommen hätte, würde sich mein derzeitiger Thermenurlaub locker ausgehen 😎.

Umgekehrt war für mich das sadistischste an einem Dom, dass ich mir im Spiel das Lachen verbeissen musste. (Ja,ich war vor 25 Jahren mal sub)
 
Wenn ich für jeden Dom, der sich bei mir ausgeheult hat, dass es nur mehr dominante subs gibt,
ich verstehe, was du meinst, denke aber auch, dass sich das Verständnis für Konsens in den letzten Jahrzehnten stark entwickelt hat. früher konnte man sich bestimmt mehr Quatsch als Dom erlauben als heute, schon allein wegen den Informationsmöglichkeiten über bdsm, die das Internet bietet.
 
ich verstehe, was du meinst, denke aber auch, dass sich das Verständnis für Konsens in den letzten Jahrzehnten stark entwickelt hat. früher konnte man sich bestimmt mehr Quatsch als Dom erlauben als heute, schon allein wegen den Informationsmöglichkeiten über bdsm, die das Internet bietet.
Stimmt. Und auch über Missbrauchsbeziehungen wird mehr geredet. Und den Unterschied zwischen diesen und BDSM.
 
Ja, stimmt. Sorry, mein Kommentar sollte kein persönlicher Angriff sein.

Wenn ich als sub vorgeben will, was passiert, dann bin ich ja keine sub mehr. Als sub kann ich mit meinem Herrn reden und auch Wünsche äußern, habe aber keinen Einfluss ob, wann oder wie diese umgesetzt werden. Und ich kann Tabus setzen. So jedenfalls mein Verständnis.
Wenn ich nur so tu als ob, ist alles nur ein Schauspiel und führt die ganze D/S-Beziehung ad absurdum.
Der dominante Teil der D/s-Beziehung kennt aber die Bedürfnisse und wird auf diese eingehen. Er wird das Wissen um die Bedürfnisse bewusst einsetzen, dominiert also in der Beziehung, wird aber auch durch die Bedürfnisse in gewisser Weise gelenkt. Schließlich wird die Beziehung nur funktionieren, wenn beide erhalten, was sie begehren.
 
Die meisten sog. "DOMs" sind eh armselige Figuren, die ihr mickriges Ego aufzupäppeln versuchen und nicht selten Grenzen überschreiten.
"die meisten" würde ich so nicht unterschreiben, aber ja, es gibt sie, die Dummdoms.

als submissiver Mensch ist man aber auch aufgerufen, sich nicht vorm erstbesten Menschen, der sich dominant nennt, auf den Boden zu werfen. es gibt nun mal eine Eigenverantwortung, die man nicht nach 2 gemeinsamen Kaffee ad acta legen kann. viele wollen zu schnell zu viel. "mach mit mir, was du willst" ist der dümmste Satz, den sub sagen kann und normalerweise innerhalb weniger Minuten entkräftet.

es beginnt bei einem sicheren kennenlernen und halbwegs sicheren ersten Spiel - covern lassen. wie viele machen das wirklich?

und es geht weiter bei zu wenig Kommunikation davor und danach: was hat mir gefallen, was war grenzwertig aber gut, was war nicht Mal im Nachhinein gut? es gibt "Doms" die nicht Mal im Ansatz Manöverkritik vertragen, für mich ist das eine absolute red flag.
 
ich verstehe, was du meinst, denke aber auch, dass sich das Verständnis für Konsens in den letzten Jahrzehnten stark entwickelt hat. früher konnte man sich bestimmt mehr Quatsch als Dom erlauben als heute, schon allein wegen den Informationsmöglichkeiten über bdsm, die das Internet bietet.
Screenshot_20241031-082317~2.pngDafür braucht es kein Internet.
 
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