das diesel auto in der stadt

Mitglied #404163 schrieb:
Natürlich ist das ein Problem, aber erklär mir bitte warum sich die Sünden der Chinesen, Amerikaner, Russen und Inder so brutal in unseren Innenstädten in D auswirken und an meinem Urlaubsort überhaupt nicht spürbar sind?
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is eh quatsch :)

schlimmer finde ich, dass der dieselskandal von dem land (USA) aufgezeigt wurde, indem sowas absurdes wie Coal Rollers ( Rolling coal - Wikipedia ) existieren ... und während die bösen machenschaften von VW riesengross angeprangert werden, hat man coal rollers einfach nur nach harmloser manier im strafgesetz verankert, und tut hier und da mal ne strafe aushändigen ... richtig aktiv anpacken tut mans nicht ;)

VW hätt einfach nur als ausrede "yeah, we're cheating, 'cause 'Muricaaaaa" sagen müssen ... dann hättensas in ruhe gelassen :rofl:
 
Mitglied #404163 schrieb:
aber erklär mir bitte warum sich die Sünden der Chinesen, Amerikaner, Russen und Inder so brutal in unseren Innenstädten in D auswirken
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Die Sünden der Chinesen und der Amerikaner liegen sowieso auf einem ganz anderen Gebiet. Die Amerikaner (Benzinschlucker) und die Chinesen (Kohlekraftwerke) tragen ganz massiv zum CO2 - Ausstoß bei. Und genau deswegen ist ein vernünftiges Dieselauto derzeit noch eine relativ umweltfreundliche Alternative. In China wird Strom überwiegend in Kohlekraftwerken erzeugt. Damit werden die Elektroautos in China einen namhaften Beitrag zur Erderwärmung leisten.

Mitglied #260008 schrieb:
Ja, ist sehr lustig. Es hängen ja nur so an die 200.000 heimische Arbeitsplätze irgendwie (direkt und indirekt) an der deutschen Autoindustrie.
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An der Weiterentwicklung des Dieselmotors waren österreichische Forscher und Entwickler namhaft beteiligt. Zur Leichtbau - Karosserie aus Aluminium haben österreichische Unternehmen ihren Beitrag geleistet. Noch leichtere Karosserieteile fertigt ein Unternehmen in Salzburg.

Österreich ist ein High - Tech - Autoland.

Mitglied #266594 schrieb:
und während die bösen machenschaften von VW riesengross angeprangert werden
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Naja, da sollte man nicht schön reden und einfach drüber hinweg gehen, das war einen kriminelle Blödheit in einer unglaublichen Dimension. Das auch lässt auf eine katastrophale Unternehmenskultur schließen.
 
Österreich ist innovativ!

Apropos ......
Stichwort Zeit: Sie müssten nicht mehr arbeiten. Warum tun Sie es trotzdem?
Ich glaube, dass ich zu der Art Mensch gehöre, die arbeitet und irgendwann tot umfällt. Ich finde es auch nicht gut, dass viele immer früher zu arbeiten aufhören wollen. Ich kann nicht verstehen, wenn es am Mittwoch im Radio heißt: Gott sei Dank ist die Woche bald vorbei.
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Mitglied #266594 schrieb:
wie schon oft angemerkt : es haben die anderen genauso geschummelt ... und nicht, weil sie alle so kriminell sind, sondern weil sie in die ecke eben gedrängt wurden.
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Ob es ein Milderungsgrund für einen Vergewaltiger sein kann, wenn sein Verteidiger darauf hinweist, dass andere ebenso vergewaltigt haben?
Natürlich haben andere genau so geschummelt, manche haben es einfach klüger gemacht als die Wolfsburger. So hatte mein 109 PS Citroen Diesel vor mehr als 10 Jahren eine "Kickdown" - Funktion. Beim schnellen Durchtreten des Gaspedals stieg das Drehmoment für kurze Zeit deutlich an und man konnte zügig überholen. Heute ist mir klar, was da passiert ist ....... der Motor lief für kurze Zeit in einem Bereich, wo die Emissionen sicher zu hoch waren.

In die Ecke gedrängt? Inzwischen ist klar, dass diese Grenzwerte einhaltbar sind. Aber nur dann, wenn die Vernunft mit fährt. Freie Fahrt für freie Bürger .... als 210 KMH mit dem Diesel Cayenne auf der Autobahn, da wird es mit den Abgaswerten schwierig werden. Und wenn alle Raser jetzt wieder auf Benziner umsteigen ..... das nächste Problem ist vorprogrammiert.
 
Genaugenommen dürfte gar kein Diesel mehr fahren...soweit ich informiert bin, werden schon seit Jahren Partikelfilter verbaut die nur wenig filtern, dafür die Rußpartikel so klein schlagen, dass die Abgasmessung nicht anschlägt.
 
Mitglied #171 schrieb:
Von wo stammt diese Information?
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Von einem Freund der an der Entwicklung eines derartigen Filters beteiligt war, frei nach dem Motto, macht machbar was nicht machbar ist. Er hat schon lange gekündigt, weil er derartige Schummeleien nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren konnte.
 
Mitglied #440959 schrieb:
Von einem Freund der an der Entwicklung eines derartigen Filters beteiligt war
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Ich war zwar nicht an der Entwicklung eines derartigen Filters beteiligt. Aber ich habe in der Österreich - Tochter eines Schweizer Metallkonzerns gearbeitet und wir waren immer ein Zulieferer an die Autoindustrie. Daher hatten wir auch die einschlägige Fachliteratur im Hause. Wenn tatsächlich ALLE Filter wirkungslos wären, dann wäre darüber berichtet worden. Tatsache ist, dass Daimler Benz in den 90 - er Jahren mit der Entwicklung eines Feinstaubfilters auf die Nase gefallen ist. Der Keramikschaum war unter Fahrbedingungen nicht stabil genug und ist oft zerbröselt. Aber ich bin mir sicher, dass in der weiteren Folge die Ingenieure das hin gekriegt haben.

Den ersten funktionsfähigen Feinstaubfilter hat PSA (Citroën, Peugeot) bereits 1998 in Serie eingebaut. Und die haben funktioniert und funktionieren auch heute noch. Was meinst, was die Konkurrenz (die das damals noch nicht hatte) gemacht hätte, wäre der Filter ein Schwindel?
 
Mitglied #171 schrieb:
Ich war zwar nicht an der Entwicklung eines derartigen Filters beteiligt. Aber ich habe in der Österreich - Tochter eines Schweizer Metallkonzerns gearbeitet und wir waren immer ein Zulieferer an die Autoindustrie. Daher hatten wir auch die einschlägige Fachliteratur im Hause. Wenn tatsächlich ALLE Filter wirkungslos wären, dann wäre darüber berichtet worden. Tatsache ist, dass Daimler Benz in den 90 - er Jahren mit der Entwicklung eines Feinstaubfilters auf die Nase gefallen ist. Der Keramikschaum war unter Fahrbedingungen nicht stabil genug und ist oft zerbröselt. Aber ich bin mir sicher, dass in der weiteren Folge die Ingenieure das hin gekriegt haben.

Den ersten funktionsfähigen Feinstaubfilter hat PSA (Citroën, Peugeot) bereits 1998 in Serie eingebaut. Und die haben funktioniert und funktionieren auch heute noch. Was meinst, was die Konkurrenz (die das damals noch nicht hatte) gemacht hätte, wäre der Filter ein Schwindel?
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Laut meinem Freund haben Citroen und Peugot das Problem auch so gelöst. Was filterbar war, wurde gefiltert. Was nicht filterbar war, wurde kleiner gemacht. Wie dem auch sei, ich habe mich damit nicht näher beschäftigt und werde das auch in Zukunft nicht tun. Wenn die Konkurenz das auch nicht hinkriegt, werden sie schön schweigen, weil Vorschrift is Vorschrift. Mit stabilen Schäumen hat man noch heute große Probleme, wie das in der Produktion von Keramikschaum aussieht...keine Ahnung..
Mein Privatwagen wird bald 30 Jahre alt und noch länger fahrbereit bleiben...und die Firma kauft eh regelmäßig neue;).
 
Mitglied #440959 schrieb:
Laut meinem Freund haben Citroen und Peugot das Problem auch so gelöst. Was filterbar war, wurde gefiltert. Was nicht filterbar war, wurde kleiner gemacht.
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Das glaube ich nicht. Was nicht filterbar ist, das geht einfach durch. Und was am Filter hängen bleibt, das wird beim FAP in regelmäßigen Cyclen einfach abgebrannt.
Wie soll den das "Kleinermachen" funktionieren? Ist ja keine Mühle eingebaut.
 
Mitglied #171 schrieb:
Das glaube ich nicht. Was nicht filterbar ist, das geht einfach durch. Und was am Filter hängen bleibt, das wird beim FAP in regelmäßigen Cyclen einfach abgebrannt.
Wie soll den das "Kleinermachen" funktionieren? Ist ja keine Mühle eingebaut.
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Mitglied #440959 schrieb:
Wie dem auch sei, ich habe mich damit nicht näher beschäftigt und werde das auch in Zukunft nicht tun.
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Laut seiner Aussage zerschlagen sich die Partikel durch Verwirbelungen in den Schäumen gegenseitig. Ein nicht unbeträchtlicher Teil wird so klein genug um durchzumaschieren, weil die Filter sonst ständig verbrennen müssten. Ich weiß schon wie solche Filter funktionieren, mein Firmenwagen klärt mich regelmäßig darüber auf, wenn er Heizen muss.
Aber wie gesagt...ist mir grundsätzlich wurscht:D.
 

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