Hostessen Das Geschäft mit der Liebe

Im Rotlichtmilieu dreht sich alles NUR um Geld und Sex

kein widerspruch, ändert aber nix an der tatsache, daß man auch dort nicht ausschließlich auf derart kriminell veranlagte kreaturen trifft wie oben beschrieben - ich will net weiter ausholen, aber in dieser ecke des kontinents wird ihnen diese arschlochmentalität scheinbar schon in die wiege gelegt - EU sei dank dürfen sie hier seit 5 jahren alle zeitlich unbeschränkt ihr unwesen treiben :klatsch:
 
Ich bin zwar auch eine "Professionelle" und darüber hinaus aus dem Osten - doch finde ich solche Praktiken höchst suspekt. Unmoralisch ist es jedoch nicht. Wer bestimmt denn was moralisch ist? Es gibt nicht nur die eine Moral, die überall auf dieser Erde gilt - sie ist immer subjektiv und somit vom Betrachter abhängig.
Zu solchen "kriminellen Praktiken" gehören IMMER ZWEI dazu.
Einer, der gibt und einer, der nimmt.
Und ich bin mir sicher, wer über ein dickes Bankkonto verfügt ist kein ungebildeter Dodl, der sich sein Glück nicht auf den Fingern ausrechnen kann - eben rechnet er genau damit und will es auch so.

Die Männer werden schon einen trifftigen Grund haben, warum sie sich ein Puppi anlachen, die sie nur mit Geld bei Laune halten können.
Man könnte es auch Schmerzensgeld nennen.
Nicht um sonst hat der Barbatus die Herren noch nie zu Gesicht bekommen - sie sind eben schwer beschäftigt - denn nur Geld zählt. Über Geld definiert man:down: sich und ist das Geld weg ist man:down: seelisches Nackepatzerl.
Und wenn sich die Herren nach ein paar Tagen schweres Schuften nach Hause verirren, wollen sie sich kein Gezicke anhören, sondern gut gelaunte, schöne und anschmiegsame Frau, die vor Lust auf sie bebt.
Zu erhalten unter dem Motto: Geschäft mit der Liebe

Ich bin mir sicher, dass sich beide Parts ebenbürtig sind. Moralisch, seelisch und manchmal sogar geistig.
Bei Ausnahmen entschuldige ich mich gerne persönlich ;)
 
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Unmoralisch ist es jedoch nicht. Wer bestimmt denn was moralisch ist? Es gibt nicht nur die eine Moral, die überall auf dieser Erde gilt - sie ist immer subjektiv und somit vom Betrachter abhängig.

Barbatus beschreibt eine gezielte, langandauernde Manipulation, das Vortäuschen eines extremen Notfalls im familären Umfeld mit dem Ziel, das einem vertrauende Gegenüber erheblichen finanziellen Schaden zuzufügen. Ich denke,das, sofern diese Manipulation dem Getäuschten bewusst wird, bei diesem oft noch genereller Vertrauenverlust in die Frauen sowie Verbitterung hinzukommt.

In welcher Gesellschaft war oder ist die bewusste, schwerwiegende Täuschung, verbunden mit schweren finanziellen Schaden nicht unmoralisch? Eine Gesellschaft könnte wohl schwerlich funktionieren, wenn sogar im privaten Bereich Täuschung und Schädigung als wenig schwerwiegned angesehen wird.

Wohin es führt, wenn es keinerlei Vertrauenwürdigkeit mehr gibt, sehen wir derzeit im Bankenbereich. Dort gab es den "Bankbeamten", dem man sein Erspartes anvertrauen konnte. Das war, bevor man in diesem Bereich flächendeckend zur Meinung kam, die Werte des ehrbaren Kaufmann seien etwas furchbar Altmodisches.
Und diese Einsicht, das Vertrauen etwas Dummes ist, wollen sie auch im Privaten sehen?

Und ich bin mir sicher, wer über ein dickes Bankkonto verfügt ist kein ungebildeter Dodl, der sich sein Glück nicht auf den Fingern ausrechnen kann - eben rechnet er genau damit und will es auch so.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Eine einträgliche Arbeit zu haben bedeutet ja nicht, keine Angst vor Einsamkeit zu haben. Oder fähig(oder das Glück zu haben) zu sein, eine Partnerin zu finden, mit der man Jahrzehnte zusammen harmonisch leben kann.

Und für die Frauen ist es ebenfalls kein guter Deal. Sie bauen sich also ein grosses Haus. Und dann? Vermutlich wachsen ihre Ansprüche. Und natürlich haben sie zu unterstützende Verwandtschaft. Das bedeutet natürlich die perfekte Abhängigkeit. Denn das Geld muss fliessen. Stelle ich mir schwierig vor.Die Frauen können sich keine eigenständige Existenz aufbauen und sind darauf angewiesen, grosszügige und gutgläubige "Sponsoren" zu haben. Es sind es oft Frauen, die mit Raffinesse in ihrer Jugend ältere Männer ausnehmen. Nur diese Frauen werden älter, während jede Woche junge Mädchen auf den "Markt" kommen. Jetzt müssen diese Frauen ihr grosses Haus und ihre Familie bis an ihr Lebensende erhalten. Junge Mädchen, ungebildet und hübsch wirken mit 20+ noch unterstützenswert. Mit 30+ sieht sich der eine oder andere Gönner vielleicht nach einer Jüngeren um.Sollte die Beziehung nur auf einen hübschen Körper und jugendlichen Charme basieren, sind diese Frauen natürlich austauschbar.

Diese Frauen bestrafen sich in der Regel selber. Spätestens dann, wenn ihre Reize schwinden. Ebenso die Männer. Manche haben vielleicht etwas Besseres verdient. Aber bekanntlich hat das Leben einen harten linken Haken.Und tritt des öfteren nach, wenn man bereits am Boden liegt.

Freilich sollte man die Masstäbe dieser eigentlich trauig stimmenden Menschen nicht für sich selber übernehmen.
 
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Täuschung+Schädigung bzw Verschaffen eines Vermögensvorteiles ist nicht bloß unmoralisch, es ist im Strafgesetzbuch als Berug definiert.
Die Diskussionsbeiträge die relevieren, ob Straftatbestände nicht moralisch vertretbar sind, sind ziemlich entbehrlich.
Und eines darf ich der lieben Jana auch noch sagen. Ich halte es für ziemlich unpassend, den Opfern zu sagen, sie sind selber schuld. Das ist eine beliebte Masche in unserem "Rechtsstaat", trifft aber nie den Kern des Problems.
Die feinen Damen suchen sich für ihre Trickbetrügereien sicher nicht die starken Opfer, weil bei denen hätte sie ja keine Chance.
 
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wenn mir eine falsche Geschichte erzählt wird, also begeistert wäre ich da nicht gerade .
 
wer über ein dickes Bankkonto verfügt ist kein ungebildeter Dodl, der sich sein Glück nicht auf den Fingern ausrechnen kann

das ist aber jetzt ein ganz ganz billiges klischee: wer kohle hat kann net ganz deppert sein :zaunpfahl:
die frage ist vielmehr hat wer für sein vermögen gearbeitet oder hat er es geerbt, gewonnen oder sonstwie "arbeitsfrei erworben" - ich würde mal behaupten oder besser gesagt bin überzeugt, daß erstere gruppe eher nicht gewillt ist, die kohle sinnlos in den kamin zu schieben...

wollen sie sich kein Gezicke anhören, sondern gut gelaunte, schöne und anschmiegsame Frau, die vor Lust auf sie bebt.

aha und wie lange dauert das in den oben beschriebenen fällen an, tage, wochen, vielleicht monate - dann wird die wahre fratze gezeigt und spätestens dann sollte JEDER auch nur mit etwas hausverstand ausgestatteter die stopptaste drücken
 
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Weißt du wieviele falsche Geschichten uns erzählt werden??? Die Zeitungen und Nachrichten sind voll davon - und da regt sich keiner auf, dass wir wie Schafe manipulliert werden.
Das hat sehr wohl Auswirkung auf jeden Einzelnen, der sich U für X verkaufen lässt und trotzdem glaubt man den Blödsinn obwohl sogar im Gesetz steht, dass nur 30% einer Geschichte wahr sein müssen - also Ort und Uhrzeit ;)

Aber über das Schicksaal eines Einzelnen, der sich seines Handelns sehr wohl bewußt ist echoffiert man sich gerne. Hey, das sind erwachsene, gebildete und erfahrene Menschen...sie handeln ebenfalls mit Vorsatz.
Was ist daran besser als der Vorsatz der Mädels? Nochmal: ich gutheiße es für mich persönlich nicht, ich betrachte die Situation ohne moralische Brille und ohne Vorurteile ggü den Frauen.
Viele Ehen bassieren nach ein paar Jahren genau nach diesem Prinzip (Mann bringt Geld und Frau hält hin...oder auch nicht) - egal ob sie aus Liebe entstanden sind oder nicht - und darüber regt sich keiner auf?
Wo bleibt da der Ruf nach Moral???
 
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Stell dir einfach Lebensgemeinschaft statt Ehe vor.
Die Pointe liegt woanders ;)
 
du meinst wenn er so ein Trottel ist, dann soll er bezahlen ? oder wo ist der punkt ?
 
Wir alle werden verarscht von morgens bis abends und keiner regt sich darüber auf. Der Gesetzgeber ist sogar daran beteilligt, dass wir so richtig heftig an bullshit glauben. Ist jedoch allen recht Wurscht, so lange man seinen "Sicherheitskontainer" sprich: Wohnung, Arbeit und Unterhaltung via Fernsehen hat.

Aber wenn sich der Dottore ein Puppi kauft, regt das die halbe Nation auf.
Ich habe nie unterstellt, dass der Mann ein Trottel ist. Ich glaube eher an das Gegenteil. Er weiß ja, was er tut.

Und jetzt widme ich mich meinem Geschäft mit der Liebe ;)
:undweg:
 
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Wir alle werden verarscht von morgens bis abends und keiner regt sich darüber auf.
das siehst du aber falsch ... da kennst du mich nicht wie ich mich aufregen kann über den kleinsten dreck ...
Aber wenn sich der Dottore ein Puppi kauft, regt das die halbe Nation auf.

darum gehts nicht - es geht um Lügengeschichten ... also da ist schon ein Unterschied .
 
abschließend: vorposter dark hat vollkommen recht: a la longue ein miserables geschäft für beide, weil auch bei dem pupperl geht das net ewig durch, und was dann? die erschlichene kohle is futsch (weil ausgegeben wird ja noch mehr als reinkommt) - die "einnahmen" sinken auf null und sie landet wieder in der scheißgasse - bedauernswert!
 
Nur aus historischen Gründen erwähnt. Mir sind zwei Fälle persönlich bekannt (unter vielen), da kam es zu einer Umkehr der Versorgungskompetenz. Erst klassisch, er mit viel Geld, ohne Schmäh und einsam. Sie geldgierig, milieunah und raffiniert. Das selbe Muster zum Start wie oben diskutiert. Dann durch diverse Wendungen des Schicksals und ihre tatkräftige Mithilfe, der ehemals solvente Herr hat nichts mehr, aber sie bleibt. Klingt unglaublich, ist aber so. Jetzt sitzt er im Gasthaus und sie arbeitet (in dem einen Fall) als "medizinische" Masseuse.
 
das ist aber jetzt ein ganz ganz billiges klischee: wer kohle hat kann net ganz deppert sein :zaunpfahl:
die frage ist vielmehr hat wer für sein vermögen gearbeitet oder hat er es geerbt, gewonnen oder sonstwie "arbeitsfrei erworben" - ich würde mal behaupten oder besser gesagt bin überzeugt, daß erstere gruppe eher nicht gewillt ist, die kohle sinnlos in den kamin zu schieben...

...und zweitere Gruppe trifft wohl auf Leute wie Herrn Robert Nissel zu
 
Nur aus historischen Gründen erwähnt. Mir sind zwei Fälle persönlich bekannt (unter vielen), da kam es zu einer Umkehr der Versorgungskompetenz.
Meine Erfahrungen mit einigen polnischen Prostuierten: Eine, auch hier im Forum hochgelobte, hat hart gearbeitet,( 10+ Freier am Tag) und sich in Polen ein grosses Haus und etliche Firmen(Möbelwerkstatt etc) aufgebaut. Nach einigen Jahren sind anscheinend die meisten ihrer Unternehmungen pleite. Sich nach dem Ausstieg aus diesem Gewerbe ein Standbein aufzubauen, ist schwierig.
Eine ist aus dem Gewerbe ausgeschieden und hat einen relativ schlecht bezahlten Job angenommen. Hatte ein kleines Kind und fand ihre "grosse" Liebe bei einem arabischen Studenten. Der studierte endlos und irgendwann brach sie zusammen, weil sie Stress mit den scharfen Vorgaben bei ihrer Arbeit hatte, schlecht verdiente und damit sich selber, ein kleines Kind und einen Mann ernähren musste. Letzendlich kam es zur Trennung(unter anderen weil er mit ihrer jüngeren Schwester geschlafen hatte). Die erzählte mir auch, das ein "richtiger" Mann den Frauen sagt, wo's langgeht. Übrigens war einer ihrer vorherigen Freunde bei einer Agentur als Fahrer beschäftigt. Der zwang eines Tages eine Neue mit Gewalt zum Oralverkehr.
Ihre Schwester(die ,die mit ihren Mann geschlafen hatte) war später mit Afrikaner verbandelt, der wegen Drogenhandel verurteilt wurde.
Meine Erfahrungen ist, das es Menschen gibt, die sich ausnutzen lassen. Und das diese Menschen selber wieder Menschen ausnutzen, um den "lucky guy" ganz vorne bei der Nahrungskette bei Laune zu halten. Selbst abgebrühte Abzockerinnen wünschen sich einen Partner. Selten allerdings den lieben, netten Kerl, sondern den bösen Buben.

Ich würde mich ehrlich gesagt nicht darauf verlassen, das Prostituierte aus teilweisen schlimmen Familienverhältnissen stammend(mit entsprechenden Ansichten), ihr Herz aus Gold entdecken und nette Typen im Alter versorgen, nachdem sie ihn vorher ausgenommen haben. Meiner Erfahrung nach ist diese Milieu eher die Porno-Version von Karl Mays "Durch wilde Kurdistan".
Und bekanntlich kann einer, der eine Reise tut, was erzählen. Diese Art von Reisen ist freilich niemand zu empfehlen, der in den Augen der Frauen kein "richtiger" Mann ist.
 
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Es ist sich hoffentlich jeder Teilnehmer dieser tiefschürfenden Diskussion im Klaren darüber, dass sie an einem gespielten Dialog ihren Ausgangspunkt genommen hat. Die Hauptdarstellerin jenes Dialogs geht nach ihrem kurzen Engagement bei ATV nun wieder ganz normal ihrer Arbeit im Studio im 2. Bezirk nach.
 
Es ist sich hoffentlich jeder Teilnehmer dieser tiefschürfenden Diskussion im Klaren darüber, dass sie an einem gespielten Dialog ihren Ausgangspunkt genommen hat.

na siehst . wieder eine Geschichte . (ich hab keinen atv oder was das ist)
 
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