Hostessen Ist es das viele Geld wert?

Ich auch. Da lege ich lieber noch ein paar € drauf und gehe in eine Bar. Die gemütliche Zeit mit Schampus und netten Mädchen ist mir das viele Geld dann doch wert.
Ja schon, aber dort wirst Du nicht genussvoll Dein Sperma los.
Plaudern mit hübschen jungen internationalen Mädchen, kann ich auch auf der Uni und zahlen ihnen nur ein Sandwiche vom Ströck und einen Automatenkaffee.
Meiner Erfahrung nach, gehen nur super Einsame in eine Bar.
 
Ich finde es okay. In den Neunzigerjahren hat halbe Stunde 2000, Stunde 3000 Schilling gekostet. Alles mit Kondom, kein Küssen, NF, nichts, alles sehr steril.
Sollte eigentlich heutzutage eine halbe Stunde 200, Stunde 300 Euro kosten, Küssen, NF extra.
 
Ja schon, aber dort wirst Du nicht genussvoll Dein Sperma los.
Plaudern mit hübschen jungen internationalen Mädchen, kann ich auch auf der Uni und zahlen ihnen nur ein Sandwiche vom Ströck und einen Automatenkaffee.
Meiner Erfahrung nach, gehen nur super Einsame in eine Bar.
Ich sehe das ganz anders. Ich und viele andere, die ich persönlich kenne sind nicht einsam gehen aber trotzdem regelmäßig in Bars/Clubs. Jeder hat seine Gründe. Mir taugt es einfach, ich zahle halt dafür habe aber garantiert einen Spaß ohne mir Mühe geben zu müssen sowie meistens auch eine gute Auswahl und ich kann es mir leisten daher ist es für mich und meinen Lifestyle ideal.
 
Ich finde es okay. In den Neunzigerjahren hat halbe Stunde 2000, Stunde 3000 Schilling gekostet. Alles mit Kondom, kein Küssen, NF, nichts, alles sehr steril.
Sollte eigentlich heutzutage eine halbe Stunde 200, Stunde 300 Euro kosten, Küssen, NF extra.
Also ich war das erste mal 2000 im Puff und da habe ich im Studio für blasen 500,- ATS (€ 36,34) und für ficken 700,- ATS (€ 50,87) bezahlt - war normales "Straßenstudio". Stunde um ATS 3000,- muss da schon Spitzenklasse gewesen sein.
 
Ich kannte nur Mädchen, die Stunde um 3.000 Schilling angeboten haben. Ich, Natasha, Tiffany, Vanessa, Petite Fleur, Juchgasse, eigentlich alle, die im SOZ inseriert haben. Friseur hat mich z.B. 500 Schilling gekostet, jetzt das gleiche 150 Euro. Warum sollte Rotlicht immer das gleiche kosten?
 
Ich war schon in Preisregionen für 130 bis 350 die Stunde ünterwegs und hatte schon teure und vergleichweise günstige Einfahrer. Also ja es kann sich lohnen, aber ein teurer Einfahrer schmerzt natürlich deutlich mehr als ein Günstiger.
 
Wenn man die Preise von früher und heute vergleicht muss man auch die Inflation berücksichtigen. Das Geld wird immer weniger wert. Ganz allgemein gesehen musste ich für die gleichen Waren und Dienstleistungen die ich im Jahr 2000 für 3000 Schilling, das sind 218 €, bekommen habe, 2024 schon fast 400 € bezahlen.

Für 400 € bekomme ich heute in den oben genannten Bars 1 Stunde mit 1 Mädchen im besten Zimmer und 1 Flasche Champagner, den guten französischen nicht den billigen Sekt, Und für Trinkgeld bleibt auch noch was übrig.

Allerdings haben im Jahr 2000 wohl weniger SWs selbständig gearbeitet als heute und viel mehr hatten bei der Aufteilung der Bruttoeinnahmen eine zusätzliche "Kostenstelle" zu berücksichtigen, die meist männlich und nicht sehr zimperlich war.

Der wichtigste Faktor bei der Frage ob es das viele Geld wert ist ist wohl wieviel Geld man ausgeben kann ohne sich zu ruinieren. In den frühen 80er Jahren bin ich fast vom Sessel gefallen wie ein Mädchen in einem einschlägigen Lokal 2000 Schilling, knapp 150 €, für "etwas schönes zusammen machen" aufgerufen hat. Das konnte ich mir einfach nicht leisten. Heute kann ich 150 € locker in die Hand nehmen.
 
Inflation ist zweifellos ein Faktor. Der Kaufkraftverlust seit den früen 80ern beträgt etwa 70 %. Damals gabs einen BJ mit Gummi und/oder Verkehr mit Gummi um 500 Schilling. NF war damals kaum zu haben bzw deutlich teurer. Damals war vieles anderes. Sexworkerinnen waren auf den Straßen hübsch aufdrapiert (und teils noch toupiert), sehr reizvoll, und sie waren in der überwiegenden Mehrheit bodenständige Wienerinnen (weniger reizvoll) Heute wären 500 Schilling ca 105 €. Darum kriegt man auch heute doch etwas mehr hinsichtlich Servicequalität. Die Ostöffnung hat da va. in Wien anderen Maßstäbe gesetzt. Davon profitieren wir heute, obwohl sich durch Wohlstandssteigerungen in den Nachbarländern (ggw v.a. Tschechien) der Effekt auch schon stark abgenutzt hat, leida
 
Ich finde es okay. In den Neunzigerjahren hat halbe Stunde 2000, Stunde 3000 Schilling gekostet. Alles mit Kondom, kein Küssen, NF, nichts, alles sehr steril.
Sollte eigentlich heutzutage eine halbe Stunde 200, Stunde 300 Euro kosten, Küssen, NF extra.
Horrend:eek:
Ende der 1970er Jahre (als ich noch Vertreter einer grossen Wiener Versicherung war) hatte ich eine üppig Business rothaarige Ungarin im 4. Bezirk.
Sehr gute Reiterin und best trainierte Scheidenmuskulatur.
Hat 1000 ATS Stunde genommen, nach den ersten Treffen dann immer nur ohne Gummi 2 mal die Woche.
Habe dann sogar sehr hohe LV mit ihr gemacht, wo ich 90. 000 Prov. verdient habe.
Nach ihr, auch nie mehr als 1000 für die
Stunde bezahlt, meistens ohne Gummi.
 
Ich kannte nur Mädchen, die Stunde um 3.000 Schilling angeboten haben. Ich, Natasha, Tiffany, Vanessa, Petite Fleur, Juchgasse, eigentlich alle, die im SOZ inseriert haben. Friseur hat mich z.B. 500 Schilling gekostet, jetzt das gleiche 150 Euro. Warum sollte Rotlicht immer das gleiche kosten?
Da muß ich dir widersprechen.
Für ein Quickie in der Juchgasse habe ich nie mehr als 500.- bezahlt.
700.- war schon mit Extras.
Und um €50.- bekomme ich heute auch noch ein Quickie. (und weniger)
Mehr kann und will ich mir auch nicht leisten, da ich mit einem Quickie zufrieden bin, denn bei einer Stunde wüßte ich gar nicht ob er mir so lange steht.
Da besuche ich lieber die Dame vier mal auf ein Quickie, und bin darüber hinaus ein Stammgast.
 
Inflation ist zweifellos ein Faktor. Der Kaufkraftverlust seit den früen 80ern beträgt etwa 70 %. Damals gabs einen BJ mit Gummi und/oder Verkehr mit Gummi um 500 Schilling. NF war damals kaum zu haben bzw deutlich teurer. Damals war vieles anderes. Sexworkerinnen waren auf den Straßen hübsch aufdrapiert (und teils noch toupiert), sehr reizvoll, und sie waren in der überwiegenden Mehrheit bodenständige Wienerinnen (weniger reizvoll) Heute wären 500 Schilling ca 105 €. Darum kriegt man auch heute doch etwas mehr hinsichtlich Servicequalität. Die Ostöffnung hat da va. in Wien anderen Maßstäbe gesetzt. Davon profitieren wir heute, obwohl sich durch Wohlstandssteigerungen in den Nachbarländern (ggw v.a. Tschechien) der Effekt auch schon stark abgenutzt hat, leida
Falsch, Umrechnungskurs 1€ ist 13,7603 ATS gewesen.
Kaufkraftverlust, na ja, aber nicht überall.
Habe mir als 15 jähriger , Anfang der 1970er Jahre , öfters um 200Schilling in der Prater Hauptallee hinterm Baum einen blasen lasse, ohne Gummi mit schlucken.
Na gut, die Bläserinnen waren alt und schiach und ich hab nach drei Minuten abgespritzt. Aber das war mir damals egal, als armer Handelsschüler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Inflation ist zweifellos ein Faktor. Der Kaufkraftverlust seit den früen 80ern beträgt etwa 70 %.

Neben dem Kaufkraftverlust ist das Disposable Income / Frei verfügbare Budget ausschlaggebend, und das geht bei vielen, die früher etwas übrig hatten mittlerweile gegen Null. Beim Zins kann man net sparen, beim Essen; Auto, Urlaub schon und muss so mancher sogar, sich dann P6 und anderen Luxus noch zu leisten wird schwierig.
- im Prinzip kommts auf die Einkommensschere raus - viel, die sich immer weniger leisten können, und ein paar wenige bei denen Geld keine Rolle spielt, und in der Mitte werdens immer weniger.
 
sorry wieder abseits der (eher lebensphilosophischen) Fragestellung: seit 2002 sind die Preise um 75 % gestiegen. Das ist viel, aber nicht das Doppelte (100%). Hätte der markante, krisenbedingte Preissprung 2022/2023 nict stattgefunden, hätte die jährliche Entwertung seit 2002 ziemlich linear in Fortsetzung der der Jahrzehnte zuvor gestanden
 
Heute vielleicht 1:10. 🤷‍♂️

Auch wenn die Preise um MEHR als das Doppelte gestiegen sind, so verdiene ich heute nicht das Doppelte als wie 2002.

eben. Das ist gemeint mit frei verfügbares Einkommen.
sorry wieder abseits der (eher lebensphilosophischen) Fragestellung: seit 2002 sind die Preise um 75 % gestiegen. Das ist viel, aber nicht das Doppelte (100%). Hätte der markante, krisenbedingte Preissprung 2022/2023 nict stattgefunden, hätte die jährliche Entwertung seit 2002 ziemlich linear in Fortsetzung der der Jahrzehnte zuvor gestanden

stimmt prinzipiell aber manche Sachen sind signifikant billiger geworden, ander überproportional teurer. ( was hat 2000 ein Laptop gekostet, und was ein Becher Joghurt) - und was kosten sie heute?

Den Laptop braucht net jeder, Nahrungsmittel schon. Beide werden bei der Berechnung der Inflation herangezogen. Merkst was?
 
sorry wieder abseits der (eher lebensphilosophischen) Fragestellung: seit 2002 sind die Preise um 75 % gestiegen. Das ist viel, aber nicht das Doppelte (100%). Hätte der markante, krisenbedingte Preissprung 2022/2023 nict stattgefunden, hätte die jährliche Entwertung seit 2002 ziemlich linear in Fortsetzung der der Jahrzehnte zuvor gestanden
Der Frisör, Männer Kurzschnitt od. mit Maschiene hat ATS 95.- gekostet.
Heute wirst das gleiche nicht unter €17.- bekommen.
Als ATS 240.-
Die Mädels für 1000.-/Stunde und heute um €200.-
Also ATS 2800.-
Mein Lohn damals, ATS 22.000.-
Heute, knappe € 2.000.-,
🤷‍♂️🤷‍♂️🤷‍♂️😭
 
stimmt prinzipiell aber manche Sachen sind signifikant billiger geworden, ander überproportional teurer. ( was hat 2000 ein Laptop gekostet, und was ein Becher Joghurt) - und was kosten sie heute?
auch wieder wahr, und da ich bei weitem am meisten Sex mit meinem Laptop habe, eigentlich eine Entwicklung zum Guten oder? (noch keine Erfahrungen mit dem Becher Joghurt, könnt man mal probieren natürlich)
 
Maria, da wird doch tatsächlich über die Friseurpreise vor 25 Jahren diskutiert :rofl:

Wer in ein ordentliches Etablisement geht und dafür an die 200 Euroletten abdrückt, weiss wohl warum er es tut.
Und wers nicht weiss, kann doch auch mit der nicht der Sprache Mächtigen um 60430 verkehren, seinen Überdruck loswerden und sich nachher in ein gebrauchtes Handtuch wischen. 😄
Der Markt regelt die Eingangsfrage ganz von alleine.
Jeder nach seinem Geschmack, also ich finde den ganzen Thread ein bissl sinnbefreit. :unsure:
 
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