Das Gute im Menschen

:hmm: ja, eh ... immer die studierten halt ... :shock: Kannst mir das beim nächsten EF Treffen ausdeutschen das es a Taxler auch versteht ??? :winke: :bussal:

Kurzform:
Jeder findet den ihm passenden Weg zum Ziel: überleben und vermehren.
Welcher das ist, ist von Person zu Person verschieden und wird von den anderen unterschiedlich bewertet.
 
Tschuidign ..... passt jetzt ned ganz zum Thema, aber weil es sich gerade anbietet ..... :roll:

Da magst Du recht haben, trotzdem finde ich Deinen Vergleich etwas ... nau ... gewagt. Hooligans sind ned das größte Problem unserer Welt, und wenn wir uns die wirklich großen Probleme anschauen, da spielen die Uni-Abgänger keine so ganz harmlose Rolle mehr.

Die "Erfinder" all der großartigen Vernichtungswaffen, seien es A-Bombe, H-Bombe, Napalm, chemische Waffen ..... Uni-Abgänger.

Die Konstrukteure verwegenster Kampf-Maschinen, seien es Panzer, Flugzeuge, U-Boote, ferngesteuerte Raketen ..... Uni-Abgänger

Jene Wirtschaftsfachleute, welche mit ihrem theoretischen Wissen die Wirtschaft immer mehr Richtung Abgrund steuern ..... Uni-Abgänger

Jene Mediziner und Wissenschafter, welche genetische Experimente an Pflanzen, Tieren und Menschen vorantreiben ..... Uni-Abgänger

Da können wir froh sein, dass sich die Uni-Abgänger ned auch noch unter die Hooligans mischen, sonst wären diese auch eine wesentlich größere Gefahr ... :cool:

Lieber Steirerbua - JA!
Du hast ziemlich viel recht. Wobei wir immer auch sehen sollten, von welchen Unis sie abgegangen sind. Oder womöglich einfach nur ausgeschieden...

Es stimmt aber völlig, dass der Neoliberalismus die Universitäten weltweit in seine Gewalt gebracht hat. Die WissenschaftlerInnen üben sich im Nachäffen von Eugene Ionescos 'Die Nashörner' und gebärden sich einmal mehr neuzeitlicher als neuzeitlich - wie bereits einmal. Damals vor den 13 Jahren 1000jähriges Reich - von dem sich die zentraleuropäischen Universitäten bis heute nicht erholt haben.

Die angelsächsischen Universitäten sind Wirtschaftsunternehmen geworden. Cash as cash can... ist die einzige Maxime an ihnen.

Universitäten als Orte des Widerstandes und der geistigen Freiheit.... sagt mir wo!

Jedoch - zu all deinen richtigen Beispielen gibt es auch die Gegenbeispiele. Und sie machen Mut.
Erneuerbare Energien, gerechte Wirtschaftssysteme, Antimilitarismus ... nimm zB Hainburg und Zwentendorf. Ohne die 'Munition' von den Universitäten hätte es diese Erfolge nicht gegeben (darum hat die schwarzblaue Bruderschaft auch die Uniräte erfunden - damit so etwas nicht mehr passieren kann).
 
nun da ich schon fast 44 jahre zu den bösen gehöre​

Aber geh Mike, ich kenn dich zwar ned persönlich, bin mir aber zu 100 % sicher das bei dir das Sprichwort "Rauhe Schale weicher (oder in dem Fall) guter Kern zutrifft" :) :winke:


Alsdann, geht ja eh ... :) :bussal:

(Hast beim nächsten EF Treffen ein Bier gut, falls ich ned dran denk erinner mich bitte dran ... )
 
ich würde sagen teils teils, es wird immer gut und böse geben , fakt ist das menschen als gut geboren werden wobei sich manche im laufe der jahre zum negativen verändern.​
Da stimm ich dir bei!! Ich denke das es manchmal das Umfeld ist......was einem zu gut oder böse macht.
 
Soweit stimme ich grundsätzlich zu, gut und böse sind subjektive Wertungen, wobei diese Begriffe naturgemäß mit verändertem Blickwinkel variabel sind.

Ich denke, der Mensch ist hauptsächlich von seinen Urinstinkten Selbsterhaltung und Arterhaltung geprägt. Die Ausformungen dieser Grundinteressen ist individuell sehr verschieden, muss es auch sein. Mancher findet seine größte Überlebenschance im sozialen Zusammenschluss, weswegen sein Handeln überwiegend altruistisch und "gerecht" ausfällt, andere sehen ihre persönlichen Stärken so dominant, dass ihnen Egoismus und Egozentrismus besser entgegenkommen.
Um die Chancen der Arterhaltung größtmöglich zu gestalten muss sich das Individuum der sexuellen Selektion beugen, ergo sich bei seinem potientiellen Geschlechtspartner möglichst vorteilhaft zu präsentieren. Auch hier sind die zum Ziel führenden Strategien sehr unterschiedlich, wie eben auch die Protagonisten und deren Umfeld.

Einen "guten Kern" der von "bösen Einflüssen" überlagert wird halte ich für dramatisch simplifiziert.
naja, vielleicht versteht der morph des jetztn nit wirklich, nur...

die 2 formen (sozial und egozentrisch) sind doch wohl eher funktionen denn eigenschaften. diese rühren - meiner anschauung nach - vom umfeld, welches prägt, her.

somit ist es sehr wohl vorstellbar und nicht vereinfacht, dass funktionen den kern umhüllen.

aber irgendwie dreht sich das ganze um sich selbst...wie fast immer, ist die formulierung und die daraus abgeleitete interpretation, des teufels kern.
ich denke, dass der mensch beim start ins leben, nicht als neutrum auf die welt kommt. die von dir angesprochenen urinstinkte sind von anfang an dabei und dazu zähle ich auch die fähigkeit zu lieben.

auch bin ich der ansicht, dass die urinstinkte nicht "böse" sind, denn das wäre ja kontraproduktiv, seitens der natur.
dem zu folge, bleibt mir persönlich der schluss, dass der mensch nicht böse geboren, sondern so gemacht wird.
 
ich hingegen denke, daß das ein romatisiertes bild der natur ist.
grundprogramm jeder kreatur, maximum an ressourcen für sich gewinnen und andere davon abhalten etwas abzubekommen, außer man hat auch davon etwas.
 
Das Gute und das Böse im Menschen .......

Doch um hier zum Kern der Sache vorzudringen, "gut" oder "böse" sind menschliche Ableitungen von "nützlich" oder "schädlich". Was nützlich ist, wurde einfach als "gut" bezeichnet (vice versa).

Wir müssen also davon ausgehen, daß der Mensch grundsätzlich BÖSE ist, denn er ist grundsätzlich SCHÄDLICH für jedwede Form von Umwelt.

so sehe ich das überhaupt nicht ....... natürlich wurde das Nützliche auch immer wieder als das Gute gesehen, es ist eine Frage des Überlebens unserer Art in dieser Welt. Die Folgerung, dass der Mensch grundsätzlich BÖSE sei, der kann ich überhaupt nicht beipflichten (wir würden übrigens jegliche Religion in Frage stellen, wenn das wirklich so wäre).

Der Mensch ist im Laufe seiner Entwicklung zu einem Wesen geworden, das sowohl die Fähigkeit zum GUTEN wie auch zum BÖSEN in sich trägt. Diese Anlagen sind in jedem einzelnen Individuum unterschiedlich stark ausgeprägt. Es gibt Menschen, bei denen das BÖSE so dominiert, ,dass sie gewissermaßen die Verkörperung des Bösen darstellen:

Stalin, Hitler, Saddam Hussein, George W. Bush ..........

Aber es gibt auch Menschen , die das GUTE in den Vordergrund stellen. Und zwar ohne dass das auf ihren Nutzen abgestellt ist, einfach weil sie ihre Mitmenschen lieben. Ein bekannte Beispiel dafür ist sicher Mutter Theresa. Und es gibt unzählige Beispiele dafür, dass Menschen ohne persönlichen Nutzen Gutes tun:

http://www.tschernobyl-hilfe.org/

http://www.tschernobyl-hilfe.com/

http://cgi.kinderinnot.net/cgi-bin/index.cgi
 
ich hingegen denke, daß das ein romatisiertes bild der natur ist.
grundprogramm jeder kreatur, maximum an ressourcen für sich gewinnen und andere davon abhalten etwas abzubekommen, außer man hat auch davon etwas.
so ganz will ich dir jetzt nicht folgen plastic...

die natur nimmt sich das, was sie zum überleben braucht. alles darüber hinaus, ist ein produkt der gier. jener gier die nur die menschen in sich tragen und deren intensität vom umfeld gesteuert wird.

gier ist aber nicht unbedingt zu verteufeln, wenn sie auf "gesundem" niveau angesiedelt ist. wäre sie nicht, dann gäbe es auch keinen wettbewerb und somit keine weiterentwicklung.
 
so sehe ich das überhaupt nicht .......
Das macht überhaupt nichts, wer irrt wird gerne ins Licht geführt.

natürlich wurde das Nützliche auch immer wieder als das Gute gesehen, es ist eine Frage des Überlebens unserer Art in dieser Welt. Die Folgerung, dass der Mensch grundsätzlich BÖSE sei, der kann ich überhaupt nicht beipflichten (wir würden übrigens jegliche Religion in Frage stellen, wenn das wirklich so wäre).
Ja, das sollte die Gesellschaft tatsächlich tun, denn sag an - worauf genau basiert denn jede Religion? Auf Wahrheiten oder auf Glauben?
Bsp.: Inquisition - war das eine Sache der Religion oder basierte das auf naturwissenschaftlichen Beweisen?

Es gibt Menschen, bei denen das BÖSE so dominiert, ,dass sie gewissermaßen die Verkörperung des Bösen darstellen:
Stalin, Hitler, Saddam Hussein, George W. Bush ..........
Dies wurde uns von den Medien so verkauft - und die Masse hat es ohne Kritik angenommen. Jeder dieser von Dir aufgezählten Menschen hat mit Sicherheit auch Gutes=nützliches getan, doch wird nur vom Bösen=schädlichem Berichtet.
Bsp.: Hitler baute unsere Autobahnen, war dies schädlich für uns?
Nein, erst weil diese später für gewisse Transporte genutzt wurden, sind diese in Verruf geraten, doch die Sache an sich wäre in Ordnung gewesen.

Aber es gibt auch Menschen , die das GUTE in den Vordergrund stellen. Und zwar ohne dass das auf ihren Nutzen abgestellt ist, einfach weil sie ihre Mitmenschen lieben. Ein bekannte Beispiel dafür ist sicher Mutter Theresa. Und es gibt unzählige Beispiele dafür, dass Menschen ohne persönlichen Nutzen Gutes tun:

Wiederum, nein, ein Irrglaube welcher uns von den Medien mit perfektem Marketing verkauft wurde. Die genannte hat mit Sicherheit auch böse Taten durchgeführt, doch niemand würde es wagen, diese aufzuzeigen.

Insgesamt übernimmt der infantile Mensch gerne vorgefertigte Meinungen und erklärt diese dann zu "Wahrheiten". Sämtliche Religionen nutzten die Unwissenheit und Dummheit der Menschen.

"Glauben muß man. Gott ist Liebe. Der Mensch ist Gut..." - so ein Schwachsinn. "Religion ist Opium für das Volk!" klingt da schon viel besser.
 
Bsp.: Hitler baute unsere Autobahnen, war dies schädlich für uns?
Nein, erst weil diese später für gewisse Transporte genutzt wurden, sind diese in Verruf geraten, doch die Sache an sich wäre in Ordnung gewesen.

Jaja, die ordentliche Beschäftigungspolitk ...... Jörgl schau oba


Wiederum, nein, ein Irrglaube welcher uns von den Medien mit perfektem Marketing verkauft wurde. Die genannte hat mit Sicherheit auch böse Taten durchgeführt, doch niemand würde es wagen, diese aufzuzeigen.

.... du hast da vermutlich Zugang zu ganz geheimen Informationsquellen :ironie:
 
In der Not oder im Angesicht des Todes ist sich jeder selbst der nächste und jeder Nächste wird zum erbitterten Feind.
Da kann einer noch so nett, so zivilisiert sein im Grunde is der Mensch tief im Inneren ein primitiver Affe, der auch zu einem Verbrechen imstande ist.
 
In der Not oder im Angesicht des Todes ist sich jeder selbst der nächste und jeder Nächste wird zum erbitterten Feind.
Da kann einer noch so nett, so zivilisiert sein im Grunde is der Mensch tief im Inneren ein primitiver Affe, der auch zu einem Verbrechen imstande ist.

:roll:

Wie froh bin ich, dass Menschen wie Dietrich Bonnhöffer, Sophie Scholl, Maximillian Kolbe, Nelson Mandela, Martin Luther King und soooo viele mehr....
 
meine erfahrungen haben mich gelehrt das gutheit oft dazu führt das man ausgenützt wird, während man sich mit bosheit mancherorts respekt verschaffen kann.
 
meine erfahrungen haben mich gelehrt das gutheit oft dazu führt das man ausgenützt wird, während man sich mit bosheit mancherorts respekt verschaffen kann.

Ausgenützt wird Gutheit vielleicht...aber lieber ausgenützt, als das ich mich nicht mehr in den Spiegel schauen kann...

Und was die Bosheit betrifft, so verwechseltst du hier vielleicht Angst mit Respekt.....;)
 
Und was die Bosheit betrifft, so verwechseltst du hier vielleicht Angst mit Respekt.....;)

man könnte das ganze auch kombinieren , menschen die angst haben benehmen sich nicht respektlos.(zumindest der grossteil davon)
 
man könnte das ganze auch kombinieren , menschen die angst haben benehmen sich nicht respektlos.(zumindest der grossteil davon)

Naja, Ausnahmen bestätigen immer die Regel. Vor mein Exchef haben alle zittert und ich bin ihm mit'n Arsch in's G'sicht g'fahren.

Sagt der Tom, der noch immer an den guten Kern der im Mike sitzt glaubt .. :) :winke:
 
Da können wir froh sein, dass sich die Uni-Abgänger ned auch noch unter die Hooligans mischen, sonst wären diese auch eine wesentlich größere Gefahr ... :cool:

Diese Uniabgänger sind ja leider unausrottbar. Und täglich werdens mehr. Leider ist es nicht einmal der Roten Khmer gelungen diesem Problem Herr zu werden. Dabei waren die so gründlich, dass sie sogar die Brillenträger (die ihr Augenleiden ja nur vom lesen bekommen haben konnten) ins Vernichtungsprogramm aufgenommen haben.

Die Unitäten sind und waren immer die Brutstätten des Bösen. Haben nicht auch Uniabgänger das 1000 jährige Reich des arbeitslosen Maler und Anstreicher aus Braunau zerstört?
 
:roll:

Wie froh bin ich, dass Menschen wie Dietrich Bonnhöffer, Sophie Scholl, Maximillian Kolbe, Nelson Mandela, Martin Luther King und soooo viele mehr....

Der Nelson Mandela imponiert mir ehrlich gesagt ganz besonders. Leider hat Afrika nicht mehrere Mandelas .......
 
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